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Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

EDIFACT im Handwerk

Dem Electronic Data Interchange (EDI) ist in Deutschland jetzt offensichtlich der Durchbruch gelungen. Auf der "ZVSHK-Anhörung zum elektronischen Datenstandard" in Bonn legten die Anwender und Podiums-Experten nicht nur ein Bekenntnis zu EDI ab, sondern war in Sachen Edifact - der OSI-Norm für den Austausch von Handelsdaten - eine regelrechte Aufbruchsstimmung spürbar.

Das klare Ja zahlreicher SHK-Anwender im Handel und Handwerk zu Edifact war sicherlich die Überraschung der EDI-Veranstaltung in der alten Bundeshauptstadt. Noch vor der ZVSHK-Initiative drohte Edifact als internationalem Standard für und zum Handwerk das Aus, weil zwischen den Message Development Groups ein Kleinkrieg um die Definition und Interpretation der Edifact-Subsets tobte. Die Subsets, die als Untermenge der Edifact-Nachrichten die Belegung der Datensegmente und Datenelemente definieren und durch die Edifact-Syntax eigentlich geregelt sind, trugen allzu deutlich die Handschrift der branchenspezifischen Standardlösungen und waren dadurch nicht mehr kompatibel. Die Philosophie Edifacts, ein branchenübergreifender, internationaler Standard zu sein, war damit ad absurdum geführt.

Nur die Auflage der ARGE EDITEC-Norm und ARGE-Abkürzungsklassifikation während des ZVSHK-Meetings im Wissenschaftsforum Bonn, bei dem alle Marktbeteiligten und SHK-Softwarehäuser einem Versprechen unterzogen wurden, konnte den Siegeszug für BMEcat, GAEB und EDITEC eröffnen. "Alle, die Edifact schon auf dem Sterbebett gesehen haben und die Optimierungen des Handwerks schwinden sahen, sind eines Besseren belehrt worden", triumphiert ZVSHK Geschäftsführer RA Michael von Bock und Polach, einer der Edifact-Promotoren in Deutschland.

Könnte man von Bock und Polach noch Handwerksinteressen unterstellen, so überzeugen doch exemplarisch für viele Unternehmen die in Bonn ausgesprochenen Bekenntnisse der Gienger Gruppe und Geberit, "Wo EDI nötig ist, versucht Geberit Edifact zu realisieren, das sich als stabil und zukunftssicher erwiesen hat", sagte Dr. Karl Spachmann, Sprecher der Geschäftsleitung Geberit Vertriebs-GmbH. Ähnlich äußerte sich Heinz Wippich, bei der Wilhelm Gienger KG als persönlich haftender Gesellschafter verantwortlich: "Für eine Handelsgruppe wie Gienger ist EDI, langfristig betrachtet, eine Frage des Überlebens. Die zunehmende Beschleunigung des Logistikablaufes macht ein funktionierendes, einheitliches Regelwerk wie Edifact unerläßlich.

Von Bock und Polach betonte allerdings auch, dass die Mitglieder des Zentralverbandes Sanitär-Klima jetzt angesichts der angespannten Konjunkturlage nur mit fliegenden Fahnen in jedes EDI-Projekt gehen könnten, da Effizienzvorteile auch im Handwerk dringend geboten seien.

Nach Ansicht der Podiums-Experten ist es deshalb von besonderer Bedeutung, die Branchenstandards mit Edifact zu harmonisieren, die Softwate-Anbieter verstärkt, in die Standardisierung zu integrieren und die Marktpartner für die Themen EDI, GAEB und BMEcat zu sensibilisieren.

Trotz der gebotenen Eile in der Umsetzung beim SHK-Handwerk ist laut Univ.-Prof. Dr.-Ing. Frank-Dieter Dorloff, Leiter des FB Beschaffung, Logistik und Informationsmanagement an der Universität Duisburg-Essen "der Knoten jetzt geplatzt und die kritische Masse erreicht". Einen weiteren Aufschwung des internationalen Standards erwartet Dr. Thomas Müller, Geschäftsführer CoelnConcept, in naher Zukunft. "Mit Beginn des Zukunftsszenarios SHK-Prozessoptimierung wird auch Edifact einen weiteren Impuls bekommen", glaubt Müller, der in diesem Zusammenhang auch mitteilte, dass die europaweiten Bestrebungen in unseren Nachbarländern auch in Richtung Standardisierung von Stammdaten und Datenkommunikation gehen.

Kritik wurde in Bonn an der Hanltung des SHK-Handels laut. "Es ist ein Graus, wie der Grosshandel seine Optimierungspotentiale verschenkt", äußerte ein Handwerks-Insider anonym seinen Unmut über die Weigerungen des SHK-Handels EAN-Nummern der Hersteller weiterzugeben.

Rückendeckung erhält der Grosshandel allerdings von zahlreichen SHK-Herstellern. Die Branche habe, so der Tenor, entscheidend über die Hersteller-Artikelnummern, bereits heute Möglichkeiten der weiteren Handwerks-Prozessoptimierung.

Um speziell in Deutschland jetzt nicht die Kontrolle über die Entwicklung von Edifact, Gaeb und BMEcat zu verlieren, und den Anschluß ans europäische Ausland nicht zu verpassen, wurde auf dem ZVSHK-Kongreß von mehreren Seiten die Gründung einer von der ARGE Neue Medien getragtenen Weiterentwicklung und Koordinierung angeregt. "Wir brauchen eine ständige Institution, die das Wissen über EDI, wie es in den Gremien erarbeitet wird, an den Otto Normalverbraucher weitergibt", unterstreichen auch Podiumsexperten die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung in ihrem Schlusswort.

Dank dem ZVSHK, der Ball ist ins Rollen gekommen!!!

WestaFIT

Unsere Botschaft: Deutsche Unternehmer wären gut beraten, ihre Wachstumsperspektive stärker in den Mittelpunkt der Kommunikation zu rücken. Denn mit Kostensenkungsprogrammen entfacht man keinen neuen Optimismus. Unsere Erfahrung in der Westaflex-Gruppe: Wer interne Abläufe in seinem Unternehmen verbessern will, darf nicht nur auf die Kosten schauen. Sonst klappt es nicht mit dem Wachstum. Denn mit Kostensenkungsprogrammen entfacht man keinen Optimismus.

Kosten zu senken ist keine Strategie - selbst wenn die täglichen Wirtschaftsnachrichten den Eindruck entstehen lassen, dass sich in den Unternehmen alles nur noch um Einsparungen dreht. Restrukturierungen, Stellenabbau und Produktionsverlagerungen in Billiglohnländer stehen im Mittelpunkt der Diskussion. In dem Maße, wie diese Billiglohnländer sich weiterentwickeln, verschärft sich der Standortwettbewerb. So hat etwa Indien herausragende Qualifikationen im IT-Sektor aufgebaut, während die osteuropäischen Staaten Investoren mit attraktiven Steuersystemen locken. Deutschland ist unstrittig ein Gewinner der Globalisierung. Um das zu erkennen, reicht ein Blick auf die Erfolge im Export. Globalisierung bedeutet aber auch, sich dem internationalen Wettbewerb zu stellen und am Weltmarkt konkurrenzfähige Preise anzubieten. Aber wie weit kommt man mit Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogrammen? Wo bleibt die Wachstumsperspektive?

Unsere Erfahrung in der Westaflex-Gruppe: Wer interne Abläufe in seinem Unternehmen verbessern will, darf nicht nur auf die Kosten schauen. Sonst klappt es nicht mit dem Wachstum. Denn mit Kostensenkungsprogrammen entfacht man keinen Optimismus.

Westaflex steht damit vor der ständigen Herausforderung, seine Leistungserstellung zu optimieren und die Arbeitsteilung global zu organisieren, um die Kosten- und Wettbewerbsposition zu stärken. Operative Exzellenz – beispielsweise mittels EDIFACT - ist daher ein zentraler Wettbewerbsfaktor für unsere Unternehmensgruppe. Nur operative Spitzenleistung führt zum Erfolg. Natürlich muss diesem Streben ein Strategieprozess vorangehen, bei dem Marktattraktivität, Wettbewerbssituation und eigene Kernkompetenzen analysiert werden. Auf der einen Seite die traditionellen Industrienationen, die vor allem für eine weit entwickelte Infrastruktur, qualifizierte Arbeitskräfte und eine hohe Innovationskraft stehen; auf der anderen Seite (ehemalige) Entwicklungsländer und Schwellenländer mit niedrigen Arbeitskosten. Was nützt beispielsweise eine hohe Branchenattraktivität, wenn es nicht gelingt, eigene Kernkompetenzen in operativ exzellente und wettbewerbsfähige Geschäftsprozesse zu überführen?

Dem Streben des Unternehmers nach operativer Exzellenz sind allerdings auch Grenzen gesetzt. Wenn die Effizienzpotenziale ausgeschöpft sind, lassen sich Unternehmenswerte nur noch über eine Wachstumsperspektive schaffen. Deshalb steht also für uns immer die Frage im Raum: Wie gelingt der Spagat zwischen operativer Exzellenz und Wachstum?

Auch in Zukunft werden wir nicht umhin kommen am Standort Gütersloh, Skalen- und Synergieeffekte im globalen Wettbewerb zu realisieren. So wie nationale Standortfaktoren an Attraktivität verlieren, beschleunigt sich der Druck auf Unternehmen in OWL, ihre globale Arbeitsteilung neu zu organisieren. Vor diesem Hintergrund muss Deutschland seinen Reformweg konsequent weitergehen und mit Bürokratieabbau, Steuervereinfachung, Bildungs- und Innovationsinitiativen sowie flexibleren Arbeitszeitregelungen seine Wettbewerbsposition stärken.

Dabei steht jede Unternehmensführung vor zwei zentralen Herausforderungen: Zum einen darf das Streben nach operativer Exzellenz nicht zu einem undifferenzierten und demotivierenden Cost-Cutting degenerieren; denn Wachstum braucht die Leistungsträger eines Unternehmens mit ihrem Know-how und ihrer Innovationskraft sowie - nicht zu unterschlagen - funktionierende Lieferantenbeziehungen. Zum anderen müssen im Unternehmen eine Innovationskultur geschaffen und dezentrales Unternehmertum zur lokalen Marktbearbeitung etabliert werden.

Gleichzeitig ist starke Führung gefordert, die den Wachstumsanspruch über Zielvorgaben ins Unternehmen transportiert. Eine Schlüsselrolle spielt unseres Erachtens die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens. Geschäftssystem-Innovationen wie eine veränderte globale Arbeitsteilung und Prozess-Innovationen wie neue Produktionsverfahren sichern die operative Exzellenz und damit die Plattform für Wachstum, während Produkt-Innovationen neue Märkte und Kunden erschließen.

Sucess Story HVAC EDITEC

Our Order Management organizes, optimizes and automates Buyers and Sellers sales activities. It allows the creation, processing and managing of Purchase Orders and to monitor POs statuses in the supply chain.

Order Management sets up and performs freight links between trading participants, determines freight prices and actual freight costs, generates trade sales and purchase invoices and allows preparing the financial entries for import to external ERPs.

Westaflex Order Management Features

* Online posting of orders and getting acknowledgements;

* Order status tracking and archiving;

* Shared view of purchase orders;

* Customer credit rating;

* Alerts and messaging capabilities enabling seller to prioritize purchase;

* Orders and shipment flow;

* Import duties and VAT by product type;

* Currency everyday rates support;

* Warehouse Management ;

* Freight Calculator;

  • Connectivity with ERP system.

    Getting the best price for a deal is always important but in many instances this is not the overriding factor. Higher priorities can often be ‘uncancellable orders’, ‘credit lines’, ‘bundled offers’ or even ‘previous history’. This gives you enough information to make the right deal for the conditions at the time.

    You can also launch a request for quotation (RFQ) to your manufacturers and suppliers to match the demand coming from your customers with the supply availability. Your suppliers soon know that RFQs from you are backed up by solid demand, and this gives you credibility and strength in your negotiations with them.

    Westaflex EDIFACT ensures seamless data exchange between Business Partners by providing ERP-to-ERP system connectivity. We implement EANCOM, EDITEC, VDA and EDI messages which allow manufacturers, distributors & their customers efficiently communicate and securely make transactions such as:

    * Price lists distribution,

    * Receiving and confirming orders from customers,

    * Online invoicing,

    Receiving offers from suppliers and sending orders to them,

    * Sending advanced shipping notifications and confirming delivery dates,

    * Inventory reporting,

    * Sales out reporting.

    These transactions are translated into Business Partners’ prefered electronic formats including EDITEC, EDI, XML, Excel spreadsheets or flat files.

    ERP-to-ERP connection helps to improve business workflow, automate manual processes and reduce errors. It gives Business Partners the possibility to preserve investments in their legacy systems and obtain substantial cost savings by standardizing information exchange.

    Westaflex B2B Exchange supports the full range of business relationships across trading business partners in the HVAC industry: manufacturers, distributors, resellers, system integrators, logistics/credit/finance service providers, and investors. Our solutions integrated to your ERP system and maintaining your corporate identity.

     

 
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