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Schulabschluss folgend

Mehr als ein Drittel der Deutschen hätte nach der Schule lieber einen anderen Beruf gewählt. Rund 15 Prozent ist heute sogar überzeugt, den falschen Beruf erlernt zu haben. Karrieren, in denen man ein Leben lang den gleichen Beruf ausübt, werden zudem seltener.

Insgesamt gilt es, so die Probierwerkstatt e.V., künftig viel stärker in der Berufswahlphase von Jugendlichen aktiv zu werden und hier die geeigneten Nachwuchskräfte herauszufiltern. Denn Gütersloher Unternehmen bekommen immer deutlicher zu spüren, wenn die Unzufriedenheit in der Belegschaft wächst, die Motivation auf Effektivität und Stimmung drückt. Dass ein Teil der Mannschaft nicht mitzieht, kann sich inzwischen kein Unternehmer mehr leisten.....

Auch der geringe Frauenanteil verschärft derzeit den Fachkräftemangel in den technischen Berufen der Region noch. Dem Unternehmerverband Gütersloh e.V. zufolge müssten sich bereits die Schulen und Hochschulen stärker um weiblichen Nachwuchs bemühen – beispielsweise über Zusatzangebote für Mädchen, Kooperationen, Mentoring-Programme und Stipendien.

Was hindert die Arbeitnehmer jedoch daran, in einen anderen Beruf zu wechseln, wenn die erste Wahl einfach nicht passt? Vor allem die zu erwartende finanzielle Einbußen sowie die Faktoren Zeit, Familie und die Ungewissheit der Zukunft sind der Grund, im alten Job zu verharren. Wer sich dagegen entschlossen hat, den Job zu wechseln, ist meist bereit, auch lange Anfahrtswege in Kauf zu nehmen. Daher informiert die Probierwerkstatt nicht nur über Ausbildungsberufe, sondern auch über Berufsperspektiven der Gütersloher Unternehmen.

 

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