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Social Media Aktivitäten Studienarbeit

Im Rahmen des Studienganges Wirtschafts-Ingenieurswesen an der Uni Karlsruhe haben wir exemplarisch die an uns gestellten Fragen mit Antworten versehen. Diese sind sicherlich für weitere Hausarbeiten zum B2B Themenfeld hilfreich und werden daher hier veröffentlicht.

= Chancen der Aktivitäten (intern/extern) =

Generell liegen die Chancen in der Nutzung der Erwartungshaltung von Mitarbeitern und Kunden. Wir unterscheiden dabei nicht zwischen internen/externen Aktivitäten, da wir viele Open Social Tools auch innerbetrieblich etabliert haben. Dazu zählen Wissens- und Daten-Management über einen einheitliche Bedienung, egal ob Desktop oder Smartphone.

Die Chancen sind grenzenlos, wenn die Medienkompetenz der Mitarbeiter aufgebaut und angesprochen wird. Angefangen vom Azubi bis zur Geschäftsleitung.

Grundsätzlich stellt sich ein B2B-Dialog ähnlich wie der Markt an Stellenangeboten dar: nicht mehr die Bewerber, sondern die Unternehmen bewerben sich und bitten im Fall der Kunden um positive Bekundungen!

Dabei ist übrigens die Unterscheidung B2C oder B2B irrelevant; es gibt höchstens ein H2H = Human to Human. Produkte werden von Menschen für Menschen erstellt. Es geht um das Geschichten berichten, das Angebot an Pre- und Aftersales Transparenz - selbst oder gerade bei erklärungsbedürftigen Produkten.

 

= Risiken (Vorbeugung/Massnahmen) =

Viele Betriebsvereinbarungen sind der Situation geschuldet, dass die deutsche Rechtsprechung nicht im geringsten den heutigen technologischen Gegebenheiten entspricht.

So stehen staatliche eGovernment - oder auch Gesundheitsprojekte in der Datenschutzfalle, obwohl gleichzeitig Banken- und Sozialkassen-Transaktionen gesetzlich vorgeschrieben gerastert werden. 

Es steht also im wesentlichen nicht weniger als die Glaubwürdigkeit auf dem Spiel, siehe Themen wie SEPA, eBilanz oder IDEA. Gleiches gilt für die Kundenforderung nach totaler Informations- und Daten-Auskunft. Sofern wir einmal freie Marktbedingungen annehmen, könnten sich besser (und schneller) freiwillige Gütezeichen etablieren und offene Wissensteilung statt unendliche Patent- und andere Marktbehinderungen. Westaflex unterstützt daher Open Source und Code Donation auch in eigenen Branchenprojekten. Angst herrscht genug, es ist unser Bestreben Mut zu machen, zum Enterprise 2.0 zu mobilisieren.

 

= Messbare Erfolge (intern/extern) =

Leider sind die meisten Erfolge nur graduell und nach vielen Jahren messbar. Auch Faktoren, wie Mitarbeiter-Motivation oder Wissenstransfer der Generationen kann nicht verordnet werden. Nur sinnhafte Ansätze im Einklang mit dem betrieblichen Vorschlagswesen haben Erfolg. Jegliche Community bietet nur eine Hülle, bevölkert sich aber nicht selbsttätig.

Natürlich existieren verschiedenste Ansätze Skill- und Humanfaktoren zu bilanzieren, diese können derzeit jedoch nur als rudimentär bezeichnet werden. Stattdessen gibt es aber eine ganze Reihe von Compliance Anforderungen, die die Einsatz-Rahmenbedingungen z.T. stark eingrenzen.

Es sind Erfolgsfaktoren bei dem Talent-, Lieferanten- und Kunden-Assesment, die unabhängig zur Bewertung herangezogen werden können. Selbst die sog. Digitale Reputation oder der Markenwert sind tendenziell stetig fliessende Bewertungen. Nicht zu vergessen, das Themenfeld SEO, welches jetzt durch soziale Such-Ergebnisse abgelöst wird, das erarbeitet werden muss.

 

=  Dialoge auf Plattformen =

Marktplätze sind Meinungs-Plattformen mit grossen Reichweiten und Empfehlungs-Charakter. Hier gilt: nicht alle können gleichmässig bedient werden, jedoch sollten alle ge-monitor-t sein...

Vielfach erfolgt die Benutzung auch unterschiedlich, ob mobil oder Schreibtisch-Zugriff, was gleichfalls für/gegen die möglichen multimedialen Inhalte und deren Darstellung gilt. 

Dialoge sind im Vergleich zur Kommunikation zunächst nur ein einseitiges Angebot. Zeitnähe und Grad an Emotionalität machen es derzeit schwer bspw. die geforderte Schnelligkeit einer Krisen-Kommunikation abzudecken. Grundsätzlich schätzen wir namentliche Dialoge statt namenlose Polemik.

Schwierig wird es, wenn Dialoge Sprach- und Kulturraum-übergreifend ablaufen. Dort bieten sich Video- und File sharing Lösungen an, die auch die ganze Bandbreite menschlicher Gestik und Produkt-spezifischer Darstellung unterstützen. Grundsätzlich glauben wir daran, dass die an-alle-Mail durch einen Bezugsperson-an-Bezugsperson-Chat ersetzt wird. Es ist durch die grossen Bandbreiten absehbar, dass insgesamt Bild-Kommunikation wichtiger wird.

 
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