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Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

Firmensong Reportage

Singen Sie gern? Vielleicht unter der Dusche? Und öffentlich, vor Freunden? Wirklich. Na, so was! Das macht Ihnen wohl Spaß, was? Sind Sie denn auch schon mal aufgetreten? Vielleicht auf einem Betriebsfest?

Am Anfang stand eine kleine Bastelei: ein Mikro, ein Ohrwurm-Text, ein Gitarrenverstärker. Geld will Westaflex damit nicht verdienen: mit seiner garantiert Gema-freien Warteschleife. Sie basiert auf dem Ohrwurm-Prinzip Karaoke, zu Deutsch leeres Orchester, das liebste Hobby der Asiaten und die effektivste Lockerungsübung vor Geschäftsabschlüssen zwischen den ansonsten etwas steifen Japanern, Koreanern und Chinesen. Jetzt lockert sie die manchmal umvermeidbaren Warte- und Vermittlungspausen als Telefonwarteschleife auf.

Einen Bericht über die Westaflex-Telefonschleife hören Sie am Samstag, den 13. April um kurz nach 11:00 Uhr auf WDR2Hören Sie doch mal rein!

Vielleicht zählen Sie dann auch zu unseren musikalischen Fans und rufen einfach dafür am Montag bei Westaflex an – 05241 – 4010.

Bildungs-Initiative gestartet

Der Idee ein Gütesiegel für individuelle Förderung, quasi als Attraktivitäts-Kennzeichen von Unternehmen an Bewerber, zu etablieren wurde positiv angenommen. Das Produkt „ausgebildete Schüler“ soll zum Abnehmer Wirtschaft und Handwerk kompatibel sein.

Die Gründungsveranstaltung des Bildungspolitischen Netzwerkes NRW fand bei Westaflex statt. Besonderer Grund für unser Engagement ist die Förderung der Ausbildungsfähigkeit junger Auszubildender und der gemeinsame Wunsch, den Berufseinstieg und die eigene Berufswahl zu optimieren. Es sollten Brüche abgebaut werden zwischen Kindergarten und weiterführenden Schulen und der Wirtschaft.

Im Kreis der Teilnehmer bestand Einigkeit darüber, dass so ebenfalls die schon absehbare Fachkräfteproblematik und der Frage der Berufseinstellung Paroli geboten werden kann. So wird derzeit nach Pilotprojekten Ausschau gehalten, die wie eine Berufsoffensive anbieten, ein Praktikum im Traumberuf frühzeitig zu absolvieren. Denn Wissen ist das Kapital der Zukunft in der Region OWL.

Besonders viel Aufmerksamkeit erhielt der Tagungsordnungspunkt „lernen lernen“. Statt im Rahmen eines Ganztags-Unterrichts die Nachmittagszeit in der Schule zu verbringen, sind ebenso Modelle der Hausaufgabenbetreuung und spielerischen Anwendung von technischen Fähigkeiten in Unternehmen denkbar. Aber eben noch nie als Pilotprojekt ausprobiert worden. Kooperationen mit Betriebskindergärten, wie auch eine Teilnahme an Bewerbertagen in den Schulen wurde vereinbart.

Der Pro-Wirtschaftsinitiative ist zudem der Aufbau einer schulischen Infrastruktur, wie der Erhalt der Fachhochschule Gütersloh wichtig. Vertreter der Schulpflegschaft wiesen daraufhin, dass alle Maßnahmen für alle Kinder jeglicher gesellschaftlicher Schichten zugänglich sein sollten. Eventuelle Lern-Abo-Gebühren für interaktive Lernangebote müssten dann von der interessierten Wirtschaft und dem Handwerks-Ausbildungsbetrieb gesponsort werden.

Die Praxis Lehrlinge nur nach ihrer Schulabschlussnote statt ihren Soft Skills zu bewerten, führe im Weiteren dazu, dass die höchst erfolgreichen Azubis nach der Lehre ins Studium gehen und nicht im Betrieb verbleiben: ein Ausbildungs-Wettrüsten zu Ungunsten der Region. Vielmehr ist das lebenslange Lernen für ältere und jüngere Mitarbeiter stärker in den Vordergrund zu stellen. Obwohl besonders Noten nach wie vor als Zeichen für Eigeninitiative auch im späteren Beruf gewertet werden.

Der Gründungsveranstaltung folgen im nächsten Jahr zahlreiche Veranstaltungen zu weiteren Vertiefungsthemen. Jeder Handwerksbetrieb und jedes Unternehmen ist herzlich zum Dialog unter Moderation von Ursula Doppmeier eingeladen.

Diversifikation bei Westaflex

"Unsere Ausweitung der fünf Geschäftsbereiche ist organisch gewachsen, es ist kein Unternehmensberater dahergekommen und hat das dem Unternehmen vorgeschlagen", sagt man bei Westaflex. Man ist nach dem Motto verfahren: Lege nie alle Eier in einen Korb - fällt der Korb um, sind alle Eier kaputt. Klingt simpel, ist es auch. Auf diese Weise versucht die Westaflex-Gruppe stets, ihr Risiko überschaubar zu halten. Dennoch konzentriert sich der Familienkonzern in den jeweiligen Geschäftsfeldern auf die Kernkompetenzen.

Die Geschäftsaussichten für Unternehmen sind derzeit alles andere als rosig. Das Wachstum stagniert. Der Wettbewerbsdruck steigt. Die Margen sinken. Wer im Kerngeschäft wachsen will, lässt sich zwangsläufig auf einen Verdrängungswettbewerb ein. Diversifikation ist deshalb ein Erfolgsmodell – meinen wir bei Westaflex und proklamieren unsere Geschäftsbereiche. Das Thema Diversifikation ist ziemlich durch - aus Sicht der in den letzten Jahren vorherrschenden Shareholder-Value-Perspektive jedenfalls - vor allem Unternehmen, die nur ein Segment bedienen, wurden in Börsenboomzeiten von den Analysten gelobt. Allen Unkenrufen zum Trotz kann mehr Streuung ein Erfolgsmodell sein. Davon ist Westaflex jedenfalls fest überzeugt!

Für Westaflex sind im abgelaufenen Geschäftsjahr die Renditen dank einer weiter gefächerten Geschäftstätigkeit sehr viel besser ausgefallen waren als erwartet. Diversifikation interessiert allerdings heute eher Familienunternehmen und Manager als Shareholder und Analysten. Der Manager und Familiengesellschafter hat mehr Interesse daran als ein Shareholder, dass das System, in dem er lebt, überlebt.....

Ein Beispiel für eine erfolgreiche Diversifikation in OWL ist die Oetker-Gruppe, die unter anderem Pudding herstellt, Bier braut und mit Hamburg Süd eine der erfolgreichsten deutschen Reedereien betreibt. Familienbetriebe bemühen sich – aus unserer Sicht - stets darum, verwandte Geschäftsfelder aufzutun, in denen sie Kompetenzen einbringen können, die sie sich in ihrem angestammten Geschäft aufgebaut haben. Sie suchen gezielter nach Diversifikationsmöglichkeiten.

Allerdings entscheidet nicht nur die gewählte Strategie über Erfolg oder Misserfolg. "Vielmehr wird das Ergebnis maßgeblich dadurch beeinflusst, dass aus Portfolio-Logik, Auswahl von Portfolio-Elementen und adäquater Ausgestaltung des Führungssystems ein stimmiges Ganzes entsteht", belegt das Erfolgsmodell Westaflex.

Um wirklich Neues zu schaffen, musste unsere Firmengruppe anderen ihre Innovationen eröffnen, sich in Netzwerken organisieren und zusammen an Neuerungen forschen. "Nur wenn sich Unternehmen austauschen, kommt es zum Innovationstransfer", bestätigt man in Gütersloh. "Und es ist wichtig, dass der Mittelstand kooperiert", so unsere Botschaft und Erfolgsgeheimnis.

 
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