Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
CarboDroid im Dialog
In den wenigen Wochen seit App-Plazierung im Google Android Market wurde unser Trinkwasser-Wecker bereits über 142.000-fach herunter geladen. Er zeichnet sich durch seine einfache Bedienung aus und ist zur internationalen Nutzung auch in englischer Sprache verfügbar. Ausgelegt für minimalen Speicher- und Energieverbrauch Ihres Smartphones erinnert die CarboDroid App stündlich daran, den eigenen Wasserhaushalt durch einen Schluck Wasser zu verbessern - natürlich können es auch andere Flüssigkeiten sein!
In der kommenden Version wird in den persönlichen Einstellungen die individuelle Vorgabe nach Tassengrößen, sowie dem eigenen Trink-Tagesziel Rechnung getragen. Dies entspricht dem Wunsch vieler Sportler-innen und dem erhöhten Flüssigkeitsbedarf in Sommermonaten.
Vielen Dank für die zahlreichen Verbesserungs-Hinweise! Sie werden konsequent in kommende App-Updates eingefügt - vielleicht auch mal als Atem-App....
Corporate Electronification
Noch nie hat sich das gesamte Bürowesen mit seiner ständig wachsenden Fülle an Informations- und Kommunikationsbedürfnissen - für mich - in einem derart raschen Wandel befunden. Die Zahl der elektronischen “Helfer” alias Web2.0 Tools wächst beinahe täglich.
Immer mehr Bits und Bytes versprechen Erleichterung. Wettbewerbsvorteile und das Eindringen in bisher ungeahnte Dimensionen. Über all diese Elektronik wird allerdings im mittelständischen Unternehmen, wo Büroorganisation zumeist ein Beauftragter quasi nebenher miterledigt, die Basis vergessen, auf der das gesamte Bürogeschehen ruht: der Schreibtisch mit passender Sitzgelegenheit.
So findet man denn anstelle wirklich arbeitserleichternder Lösungen den Flachbildschirm, der sich mit einem Drehgestell an die Schreibtischkante klammert, seine Verkabelung in Durchgänge steckt, was zum Herausziehen (durch die Putzmannschaft) reizt, und seine Anschlüsse zu Stolperfalle bündelt; die Tastatur möglicherweise ebenfalls auf wackeliger Drahtunterlage (schwenkbar), deren Bedienung akrobatischer Fingerfertigkeit bedarf; den Drucker, der sein Papier von vorne über Kanten und Unterlagen hinweg frisst und es nach hinten ausspeit, wo es nur nach einer unfallträchtigen Kletterpartie zu entnehmen ist; mit Klebeband an Tischbeien und Bodenplatten fixierte Elektrizitäts- und Datenleitungen; den beschwerlichen Zugriff auf Unterlagen, Formulare und fehlende Ablageflächen für den Papierberg, der sich weiterhin täglich auftürmt.
Das Fatale der Situation zeigt sich darin, dass die Schwächen einer (stets durch den Fortschritt historisch) veralteten Bürobasis durch die moderne Elektronik in der Regel nicht kompensiert werden, sondern sich im Gegenteil immer mehr verstärken. Ein blendfreier und damit ermüdungsarmer Bildschirm, lässt sich nun einmal nicht ohne die notwendige Peripherie realisieren. Der richtige Lichteinfallswinkel vom Fenster her gehört ebenso wie die schnelle Verstellbarkeit aller beteiligten Komponenten bei sich auch innerhalb eines Tages verändernden Bedingungen. Konzepthalter, die meist integrierter Bestandteil eines modernen Bildschirmarbeitsplatzes sind, bieten mehr Arbeitskomfort und gesundheitsfördernde Zufriedenheit als irgendwelche Plastikgeräte, die mit Gummibändern an einer Konsole festgezurrt werden, geheftete Blätter nicht richtig trennen und durch Hilfsmittel wie Scheren, Lineale oder Klammern umständlich unterstützt werden müssen.
Wo quasi die dritte Ebene fehlt, sind notwendige Arbeitsplätze im direkten Zugriff rar. In der Folge stapeln sich Vorgänge und Unterlagen, was die Suchzeiten in kostenträchtige Höhen treibt. Zudem ist das Suchen nach aktuell benötigten Unterlagen keine ausschließlich freudvolle Tätigkeit. Ohne den Schreibtisch, ohne ergonomisch angepasste Sitzgelegenheit, ohne eine klassische Organisationsplanung bleibt auch heutzutage die Büroabwicklung (immer) noch Stückwerk. Erst aus der Kombination von Elektronik, Organisationskonzept und modernem Mobiliar wird der Stoff, aus dem das Büro der Zukunft gestaltet wird.
Dass der moderne Schreibtisch ebenso ein High-Tech-Produkt ist wie der auf ihm stehende Thin Client, wird spätestens dann klar, wenn man die in ihm steckenden Systeme betrachtet: horizontale und vertikale Kabelkanäle, Aufnahme von Kraft- und Datenleitungen, Verkettbarkeit, Integration von Bildschirmen, Tastaturauszügen, elektrische und federunterstütze Hub- und Kippmechanik, Stehpultfunktion, Besprechungstropfen, dritte Ebene, Rollmodule oder Container. Altes Mobiliar mit neuer Elektronik verursacht sofort und unweigerlich Schwierigkeiten! Denn nicht nur Computersoftware und Hardware müssen kompatibel sein, auch die Umgebung muss stimmten. Sonst verschenkt man einen Teil dessen, was man erreichen wollte.
Mitarbeiter wanted
Der demografische Wandel stellt das Personalmanagement vor riesige Aufgaben - das steht seit Langem fest. Allerdings gelingt es Unternehmen trotz aller Warnrufe selten, ältere Mitarbeiter zu qualifizieren und zu binden. Berater helfen, in Unternehmen Denkblockaden zu lösen - und theoretische Überlegungen in praktizierte Personalpolitik zu verwandeln. Das Durchschnittsalter der Westaflex-Belegschaft wird sich nämlich in den nächsten acht Jahren um etwa fünf Jahre erhöhen. Liegt der Anteil der über 50-jährigen Mitarbeiter derzeit bei einem Viertel, wird 2020 jeder zweite Mitarbeiter älter sein als 50 Jahre. Längst hat unser Unternehmen ein Gesundheitsmanagement aufgesetzt, das vom Personaleintritt bis zum Personalaustritt reicht. Ein Beispiel: die Logistik. Hier können Mitarbeiter direkt am Packtisch Bauch- und Rückenmuskeln trainieren und so länger fit bleiben.
Die Herausforderung liegt darin, das Thema ganzheitlich und strategisch umzusetzen. Negative Altersbilder bringen mit sich, dass sich nicht nur die ältere Belegschaft unwohl fühlt, sondern auch Jüngere. Sie merken, wie es ihnen selbst gehen wird. Es gibt bei vielen Mittelständlern ein Denktabu, Mitarbeiter über 50 zu beschäftigen und zu qualifizieren. Dabei sind Wertschätzung und Kommunikation wesentliche Schlüssel im Personalmanagement.
“Wir bereiten uns seit Jahren auf den Fachkräftemangel vor", heißt es bei Westaflex. Um für Nachwuchs zu sorgen, haben wir Ausbildungszahlen erhöht und Traineeprogramme aufgesetzt. Und neue Ansätze sollen helfen, dass bei den älteren Jahrgängen keine Lücken entstehen. Lebenslanges Lernen darf sich nicht nur auf die Qualifikationen für Ältere beschränken. Zudem gibt es in OWL zahlreiche lebensphasenorientierte Arbeitszeitmodelle. Mitarbeiter sollen sich Auszeiten nehmen, wenn sie diese brauchen. So wird vermieden, dass ältere Mitarbeiter ausbrennen und die Rente als Rettungsanker sehen.