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Speditionen in OWL gut aufgestellt

Es war richtig, in der schwierigen Zeit seit 2010 weiter zu investieren und zu bauen. Die rückläufigen Gütermengen schufen für die notwendigen Arbeiten einen gewissen zusätzlichen Spielraum, weil der tägliche Verkehrsdruck nachließ.

Die Krise der Weltwirtschaft und des internationalen Handels kam abrupt. Die Gütermengen im Speditionsgewerbe in OWL gingen deutlich zurück, die Zahl der transportierten Stückgutmengen war 2011 gegenüber 2010 um fast ein Drittel gesunken. Damit hatte niemand gerechnet. Mit fast dem gleichen Elan geht es nun aber wieder aufwärts. Und unser Speditions-Mekka OWL ist dafür allem Anschein nach gut präpariert. Das war so vor der Wirtschaftskrise nicht abzusehen. Während der stürmischen Aufwärtsbewegung der 2000er-Jahre schwang in der Logistikbranche immer auch die Sorge mit, dass die Dienstleister das Wachstum nicht bewältigen könnten. Man fürchtete andauernde Verstopfungen auf Straßen, Schienen und Terminals. Nun aber fließt der Verkehr zwischen A2 und A33 weitgehend reibungslos. Vor allem deshalb, weil die beteiligten Logistikunternehmen die Zeit des Abschwungs genutzt haben, um die Wagenflotte zu erneuern und das komplexe System Abfertigung zu modernisieren.

Die Wirtschaft und die Region profitieren davon, dass die Akteure auch angesichts der Krise das künftige Wachstum der Speditionsbranche im Blick behalten haben. 

Auf diese spezielle Hilfestellung durch die Rezession hätten viele Unternehmen sicher gern verzichtet - die Erfolge im Frachtgut zeigen allerdings, dass man auch einen Abschwung für den Fortschritt nutzen kann.


OWL braucht Europa

Eine endgültige Staatspleite Griechenlands oder der Abschied des südosteuropäischen Landes aus der Euro-Zone hätte verheerende Folgen für alle EU-Staaten. Gerade die exportorientierte Bundesrepublik würde zu den großen Verlierern zählen, sollte die Euro-Zone auseinanderbrechen.

Die Voraussagen stimmen zuversichtlich. Um gut dreieinhalb Prozent soll die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr nach Meinung der führenden Ökonomen wachsen. Das sind Rekordwerte, die zuletzt kurz nach der Wiedervereinigung übertroffen wurden. Hinzu kommen Arbeitslosenzahlen, die sich in zwölf Monaten bei gerade noch 2,5 Millionen einpendeln könnten. OWL erlebt derzeit einen kräftigen Aufschwung, und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass dieser auch 2012, vielleicht sogar 2013 anhalten wird.

Allerdings ist mit Blick auf die Schuldenprobleme in der Euro-Zone Vorsicht geboten. Deutschland muss in den kommenden Monaten nicht nur als Wirtschaftslokomotive in voller Fahrt bleiben.

Die Bundesregierung trägt zudem als Repräsentant der wichtigsten ökonomischen Kraft in der Europäischen Union eine große Verantwortung bei der Bewältigung der Griechenland-Krise. Populistische Athen-Schelte, wie man sie derzeit immer häufiger von Mitgliedern der Regierungsparteien hört, hilft hier nicht weiter. Stattdessen muss Berlin zusammen mit den anderen Regierungen in Europa und den privaten Gläubigern eine tragfähige Lösung finden. Nicht nur der aktuelle Aufschwung geriete in Gefahr. 

OWL braucht Europa. Und Europa braucht OWL. Gerade jetzt.

Welt-EDI-Tag Botschafter

Für den Welt-EDI-Tag spricht seine internationale Bedeutung, einige Abläufe sind ohne seine normierenden Vorgaben gänzlich undenkbar: Warenbegleitende Geschäftsbelege, dokumentierende Zoll-, Speditions- und Banken-Nachrichten sind ohne den EDI-Datenaustausch unmöglich.

Wer an Gedenktage denkt, hat zunächst Namenstag oder historische Ereignisse im Hinterkopf. Sinn eines solchen Jahrestages ist nicht nur die Vorfreude darauf, sondern die Bedeutung für einen selbst und den Lauf der Welt. Übrigens kann jeder einen solchen Gedenktag anders begehen, feiern und würdigen.

Vater oder Mutter, je nach Interpretation, ist die Welthandels-Organisation der Vereinten Nationen. Sie gab ihrem Kind auch den Rufnamen EDIFACT als Abkürzung für: Electronic Data Interchange for Factory Accounting Commerce and Transportation. Der junge Sproß ist jetzt bald 25 Jahre alt und hatte eine turbulente Pubertät, in dem er jeder Branche seine eigene Prägung in Form von Dialekten gab. So etwa EANCOM, EDITEC, myOpenFactory, VDA oder EDIFUR. Die Sprachgrammatik ist dabei immer gleich, nur der Wortschatz variiert. Das ist gleichzeitig auch so faszinierend an EDI: überall auf der Welt ist die elektronische Geschäftssprache bereits vorhanden.

Diese Begeisterung und tägliche Freude teilen mittlerweile auch Vater und Mutter. Der Namenstag ist jährlich auf den 12.11 festgelegt und sollte nur noch auf der UN-Hauptversammlung bestätigt werden, was bei den weiteren aktuellen Themen auf der UN-Agenda noch ein wenig dauern könnte. Bis dahin bin ich auf jeden Fall der erste UN-EDI-Botschafter....!

Ein Welttag mit technischem Hintergrund klingt für viele noch ungewöhnlich. Ich möchte die Öffentlichkeit daran erinnern, dass elektronische Verfahren aus unserem vom Internet beeinflussten Alltag nicht mehr wegzudenken sind und unerlässliche Vorteile für jeden einzelnen von uns und natürlich für die gesamte Wirtschaft mit sich bringt.

Am 26. und 27. November 2012 findet dazu in Aachen die zweite EDI-Convention statt. Im Fokus der Convention stehen die Vorteile des elektronischen Datenaustauschs, die von Vertretern von Wirtschaft und Industrie diskutiert werden. Die Veranstaltung wird auch in diesem Jahr in eine LAN-Challenge mit Teilnehmeraktion und in Workshops eingeteilt sein.

 

 
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