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Den Heizkostenanstieg stoppen

Ein wichtiger Schritt in Richtung Modernisierung ist die Kenntnis des eigenen Verbrauchs. Dabei helfen der vom Bundesumweltministerium geförderte bundesweite Heizspiegel 2011, der Vergleichswerte für zentral beheizte Wohngebäude liefert, und der HeizCheck.

Tatsächlich sind die Heizkosten- als Orientierungshilfe für Mieter und Eigentümer - in Deutschland allein in den vergangenen fünf Jahren um 25 Prozent gestiegen. Kostete das Beheizen einer 70-Quadratmeter-Wohnung mit Heizöl im Abrechnungsjahr 2005 noch durchschnittlich 720 Euro, zahlten Haushalte 2011 bereits 850 Euro (plus 18 Prozent). Dieselbe Steigerung ist bei Erdgasheizungen zu beobachten. Bei Häusern mit Fernwärme fiel der Anstieg von 705 Euro auf 880 Euro mit 25 Prozent am deutlichsten aus. Vor allem die Energiepreise sind für diese Entwicklung verantwortlich. Die energetische Modernisierung von Wohngebäuden bleibt daher wichtig. Denn nur durch weniger Verbrauch an Heizenergie können Eigentümer sich und ihre Mieter langfristig von steigenden Energiepreisen unabhängiger machen.

der HeizCheck - mit dem kostenlosen Ratgeber können die Werte der eigenen Abrechnung online geprüft werden.

Wer glaubt, dass die Heizkosten zu hoch ausfallen, kann in einem nächsten Schritt ein schriftliches Heizgutachten anfordern. Unter anderem können die Experten von westaflex dazu die Verbrauchsdaten der Energie- und Heizkostenabrechnungen prüfen und bewerten den Verbrauch. Mieter werden zusätzlich mit einer fachlichen Stellungnahme unterstützt, die den Vermieter auf Einsparpotenziale hinweist und ihn motiviert, eine energetische Modernisierung bspw. durch moderne Abgasanlagen vorzunehmen.

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