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Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

EDNA -Ende Bayblon

EDIFACT, DELFOR und MSCONS, XML, Excel (nach DVG), Excel (pur) und nochmals Excel - im Energiemarkt macht beim Datenaustausch derzeit jeder, was er will. Die Zahl der Formate für die Kommunikation ist inzwischen Legion, trotz diverser Empfehlungen der Verbände.

Von durchgängigen Prozessen und vereinfachten Abläufen kann nicht einmal ansatzweise die Rede sein. Mit dieser "Sprachverwirrung" haben die Hersteller von Systemen für das Energiedaten-Management (EDM) jetzt Schluss gemacht. EDNA heißt die Initiative. Das Ziel: Einheitliche Formate und Verfahren für die Geschäfts- und Kommunikationsprozesse zwischen den Marktteilnehmern. Bei allem Wettbewerb untereinander wollen die beteiligten Hersteller damit deutlich machen, dass sie es ernst meinen mit dem gemeinsamen Standard. Initiator von EDNA war der EDM-Hersteller AKTIF Technology GmbH, Senftenberg. Bei der Gründung dabei: EDM-Hersteller wie die deutsche eccplus AG und DWH Decision Warehouse GmbH und Beratungshäuser wie KEMA Consulting GmbH und ConEnergy AG. Weitere Softwarehäuser und Dienstleister im Energiebereich, beispielsweise die power2e, PSI, repas AEG, SOMENTEC oder VISOS haben bereits die Implementation der neuen Initiative signalisiert.

Bislang war es im Energiemarkt noch ungeklärt, wie mit Syntax- und Semantikfehlern bei der GPKE-Marktkommunikation umgegangen werden sollte. Die Formate für den elektronischen Datenaustausch im Strommarkt können ohne weitere Anpassungen auch für den Gasmarkt verwendet werden.

Die EDNA-Initiative verweist dabei auf das Beispiel Österreich. Dort gilt schon seit längerem die Kilo- bzw. die Megawattstunde auch beim Gas als gültige Einheit für die Energiemenge – bei der Messung, beim Handel wie auch bei der Abrechnung. Gas-Spezifika, wie etwa das Gasjahr, wurden bei der Definition der Austauschformate nicht berücksichtigt. Auch in den Niederlanden werden einheitliche Formate für den Austausch von Verbrauchsdaten oder für den Lieferantenwechsel verwendet. Trotzdem können in diesen Ländern diese Prozesse problemlos abgewickelt werden. Auch der Austausch von Fahrplandaten beziehungsweise der Nominierungen funktioniert reibungslos. Gemeinsamer Standard: Einfach und international einsetzbar

Über zwei Dinge war man sich von Beginn an einig: Es geht weder darum, das Rad neu zu erfinden, noch um einen nationalen Alleingang. Vorhandene Ansätze sollen ebenso auf ihre Praxistauglichkeit untersucht werden, wie internationale Erfahrungen. Das symbolisiert auch der Name: EDNA steht für Energy Data, Norms & Automation, ein Kürzel, das mit denselben Begriffen auch auf Deutsch funktioniert. Wichtig: Der gemeinsame Standard soll nicht nur den Herstellern, sondern vor allem den Anwendern das Leben leichter machen. "Wir machen's einfach!" heißt deswegen das Motto von EDNA, wobei dieser Satz durchaus im doppelten Sinne zu verstehen ist. Denn die derzeitige Realität ist heute in vielen Fällen nicht nur umständlich, sondern manchmal auch abstrus - und in jedem Falle unwirtschaftlich. So wurde auf dem Treffen von Fällen berichtet, in denen Daten erst in EDIFACT aufbereitet, dann aber als eMail-Attachment verschickt wurden, um schließlich in Excel verarbeitet zu werden.

Technisch heißt die Stoßrichtung eindeutig XML. Alle Beteiligten gehen davon aus, dass sich die Kommunikationsprozesse auf Basis von XML via Internet in der Energiewirtschaft in den nächsten Jahren auf breiter Front durchsetzen. Nichtsdestotrotz soll das Thema EDIFACT nicht einfach als veraltet beiseite geschoben werden. Untersuchen will man in jedem Fall, ob und wo der Einsatz von EDIFACT sinnvoll sein kann bzw. wo und wie EDIFACT und XML gekoppelt werden können. Dabei will man sich auch die entsprechenden Ansätze im Ausland vornehmen, beispielsweise in den USA, in den Niederlanden oder in Skandinavien. Ein Zertifizierungsverfahren zur Definition und Prüfung von Qualitätsanforderungen auf Basis anerkannter Normen, wie etwa der ISO/IEC 12119, soll ebenfalls ein fester Bestandteil der Standardisierungsaktivitäten werden.

Blogparade - Blick in die Garage

Das Bild in die Westaflex Seitengarage zeigt momentan kein parkendes Auto, sondern den Aufsitz-Rasenmäher und den weiteren Durchgang zur Fertigung der flexiblen Rohre. Wir haben mal das östliche Seitentor ausgewählt, obwohl es noch weiterer Öffnungen in den Fertigungsbereich gibt. So etwa im Wareneingang, in dem zur Winterzeit unsere Sattelzüge einfahren, um früh morgens keine Eisschollen vom Dach fliegend zu haben.

Es gibt eigentlich kaum etwa privateres als die eigenen vier Wände. Gerade die Eingangstür dazu kann die Garage sein. Daher sind wir natürlich auch auf die anderen Garagenbilder gespannt....

Darüberhinaus gibt es mehrere Hundert Stellplätze, die zum Teil überdacht sind und auch Fahrrädern und Motorrollern Platz bieten. Einzig die Garagen-Stellplätze haben keine Parkplatz-Nummerierung, obwohl eigentlich kein Streit aufkommt, wer wann über Wochenende die Fuhrpark-Autos einparkt. Zur Winterzeit steht übrigens auch das Streusalz für die Parkplätze in der Garage, sowie meist auch Zementsäcke für kleinere Reparaturen, die immer mal wieder anfallen. Eine Heimwerkerbank fehlt hier natürlich, da Metallteile dann an den Werkbänken bearbeitet werden. Beispielsweise für Leitbleche der Luftführung oder auch mal um Mäuselöcher abzudichten....

Vor unserer Seitengarage ist auch einer der Notfall-Sammelplätze für die Belegschaft und das Schild „Unbefugten kein Zutritt“. So etwas zeichnet unsere Garage sicherlich gegen private Gargen aus. Übrigens ist das Rolltor eines, das sich senkrecht nach oben öffnet. In der Nähe unser Seitengarage ist auch ein Geo-Cache versteckt – für die Suchfans unter euch!

 

Stimme des Marktes

Unser Unternehmen ist selbst Kunde bei anderen Firmen und verbringt täglich, beispielsweise im Einkauf mehrere Stunden damit, um die verschiedensten Bestellwege zu koordinieren. Die Erfahrungen, dass einige Lieferanten nur Fax aber keine EDI-Bestellungen akzeptieren, die Ernüchterung, dass selbst elegante Web-Shops keine Bestellbestätigung erzeugen, gab wertvolle Hinweise für den Plan der Bestellvereinfachung für alle unsere Kundengruppen.

Vor kurzem erhielten wir ein schönes Kompliment. Ein Vice President eines großen Unternehmens nannte uns „professionelle Zuhörer“. Die meisten Geschäftsleute glaubten – aus seiner Sicht - , dass Nicht-Sprechen gleichzeitig Zuhören bedeutet. Im Gespräch ergab sich, dass eine wichtige Eigenschaft. Im Gegensatz zu früheren Anforderungen „erziehungsberechtigt“ an unsere Kunden vorzugeben, handeln wir nun nach der Vorgabe: jeder Input nur als EDIFACT Datei. Damit ist zunächst der Übertragungsweg einer Bestellung an Westaflex egal, sprich: eine Vielzahl an Protokollen ist möglich. Sollten wir selbst nicht in der Lage sein, ein EDI-Inhouse-Format herzustellen, wird die Nachricht über Dienstleister / Clearing Center an uns überstellt. So ist es sogar möglich, dass Fax-Dokumente als digitale Geschäftspost uns erreicht.

Der Vorschlag, nur noch einen Dokumenten-Typ zu nutzen, ist schnell gemacht. Es dauerte viel länger, uns zu überlegen, was denn genau für die Kunden ein einfacher Bestell-Ablauf ist und welche Vorteile sich daraus für ihn ergeben. Zwar haben die neuen Bestellarten verschiedene Namen, wie WebEDI, doch unser Ziel war immer das gleiche: unseren Kunden zu helfen, ihr Potential voll auszuschöpfen.

Wir werden weiterhin an dem Thema arbeiten und regelmäßig darüber berichten, Fallstudien veröffentlichen und alle Interessenten dazu auffordern, sich mit Kommentaren und Hinweisen zu beteiligendas Rätsel der Schnelligkeit zu lösen. eines guten Zuhörers die Neugier ist, die Fähigkeit, sich selbst zurückzunehmen, die eigene Beschränktheit anzuerkennen und offen für Neues zu sein. Frei nach dem Motto: „Mein Job wäre großartig, wenn es nur nicht die Kunden gäbe.“

 

 
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