Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Damit dem Haus nicht die Luft ausgeht
Seit der Einführung der EnEV 2002 bis zur aktuellen EnEV 2009 haben sich in den vergangenen Jahren ganz neue Standards beim Energiebedarf, bei den vorgeschriebenen Dämmstärken sowie bei der Luftdichtigkeit der Gebäudehülle herausgebildet. Doch neue Standards können mitunter auch neue Probleme schaffen, wie gerade das Thema der Gebäudedichtheit eindrucksvoll vor Augen führt.
Neue Probleme durch neue Standards
So soll möglichst wenig Luft aus dem Inneren der Gebäudehülle nach außen gelangen, um somit einigen Ansprüchen an eine Reduzierung des Heizenergiebedarfs zu entsprechen – gerade im Altbau verbergen sich hier enorme Potenziale. Doch ein Gebäude, das nicht mehr „atmen“ kann, führt zu gänzlich neuen Problemen. Schließlich ist ein kontrollierter, regelmäßiger Luftaustausch unerlässlich, um verbrauchte, feuchte Luft zu entsorgen und neue, frische und sauerstoffhaltige Luft nach Innen zu transportieren. Weil das sanierte Gebäude praktisch hermetisch versiegelt wird, ist oft kein ausreichender Luftaustausch mehr gegeben. Was viele Bauherren nicht wissen: Wird ein Altbau saniert und umfassend abgedichtet, gibt eine Norm (DIN 1946-6) als Richtlinie vor, dass begleitend auch ein Lüftungskonzept erstellt werden muss.
Lüftungskonzept gefordert
Die DIN-Norm sieht Folgendes vor: Immer dann, wenn in einem Ein- oder Mehrfamilienhaus mehr als ein Drittel der vorhandenen Fenster ausgetauscht oder im Einfamilienhaus mehr als ein Drittel der Dachfläche neu abgedichtet werden, muss ein Fachplaner oder Fachhandwerker ein Lüftungskonzept anfertigen. Aus diesem Konzept ergibt sich, welche lüftungstechnische Maßnahmen notwendig sind. Moderne Lüftungssysteme von Westaflex werden jeweils für den individuellen Bedarf und die Gebäudegröße maßgeschneidert. Platzsparende, flache Luftkanäle aus Aluminium ermöglichen auch die unsichtbare, nachträgliche Montage unter Decken- oder Wandverkleidungen.
Somit bietet der Einbau einer kontrollierten Wohnungslüftung, etwa mit den passenden Systemen von Westaflex, viele Vorteile. Das System sorgt gleichsam rund um die Uhr für eine angenehm frische Luft sowie ein gesundes und hygienisches Raumklima– und zwar auch dann, wenn die Bewohner nicht zuhause sind. Zugleich unterstützen die Systeme die Energieeffizienz des Gebäudes. Schließlich ist eine kontrollierte Lüftung ungleich effizienter und energiesparender als das Lüften über geöffnete Fenster und Türen, wie viele Vergleiche bestätigen. Besonders positiv fällt die Energiebilanz aus, wenn das zentrale Lüftungssystem noch mit einer Wärmerückgewinnung gekoppelt wird, wie beispielsweise bei der WAC Komfortlüftung von Westaflex.
Schutz vor Schimmel
Doch nicht nur um eine gute Luftqualität zu erreichen, sondern auch, um die Gefahr von Schimmelbildung zu vermeiden, ist eine Lüftungsanlage eine gesunde Alternative. Denn eine hoch abgedichtete Gebäudehülle kann dazu führen, dass es bei unzureichender Belüftung schnell zu hoher Luftfeuchtigkeit in den Räumen kommt. Bildet sich als Folge davon Kondenswasser, dann setzt sich an den Wänden unter Umständen Schimmel fest, der nicht nur unschön aussieht, sondern auch die Gesundheit der Bewohner gefährdet. Mit der kontrollierten Lüftung wird eventuellen Gebäudeschäden vorbeugend entgegen gewirkt – eine Investition, die sich auf Dauer bezahlt macht.
Wohnungslüftung planen
Für die kontrollierte Wohnungslüftung bietet Westaflex nicht nur die passenden Produkte, sondern auch fachliche Unterstützung: So hat das traditionsreiche Familienunternehmen aus Gütersloh für seine Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung den neuen WAC Konfigurator entwickelt. Das System liefert anhand einiger Eckdaten einen Überblick über das jeweilige Modernisierungsvorhaben – einschließlich Stücklisten und einer ersten Preiskalkulation.
Zu den Daten, die für diese Planungshilfe benötigt werden, zählen unter anderem de Gebäudetyp und die Personenzahl. Dazu kommen Daten zur Anlage, etwa der gewünschte Standort des Zentrallüftungsgeräts, Art der Luftkanalverlegung oder Ausführung der Außen- und Fortluft. Im dritten Teil werden die Räume mit ihrer jeweiligen Größe erfasst.
Für einen Neubau kann der Anfrager auf die detaillierten Hauspläne zurückgreifen, bei einer Modernisierung sollten die Daten vorab ermittelt sein. Das Ergebnis stellt Westaflex dem Handwerker oder Fachgroßhändler in Form eines Bruttorichtpreis-Angebotes zur Weiterleitung an den Bauherren zur Verfügung. Mit wenigen Angaben erstellt das System somit eine individuell passende Lösung, die mit dem regionalen Westaflex-Partner bei Bedarf vervollständigt oder erweitert werden kann. Für Installationsbetriebe und den Großhandel stellt der Konfigurator also eine wirksame und zielgerichtete Hilfestellung für die Beratung der Bauherren dar.
Eine saubere Sache in Bad und WC
So bewährt sich gerade bei der Installation im Bad das zentrale Wohnungslüftungssystem Westa Air Control (WAC). Denn das System bewirkt nicht nur eine permanente Frischluft-Zufuhr, sondern beugt auch Schimmelbefall vor, indem die Luftfeuchtigkeit dank der Lüftung reguliert wird. Gleichsam eine saubere Sache, die der Hygiene und der Gesundheit der Bewohner direkt zugute kommt. So bietet es sich beispielsweise bei der Bad-Modernisierung und Verschönerung förmlich an, die Lüftungsthematik nicht zu vernachlässigen.
Für ein gesundes Raumklima
Gerade wenn im Bestandsbau eine energetische Sanierung durchgeführt wird, bietet es sich an, im selben Zug ein automatisches Lüftungssystem mit in die Planung einzubeziehen. Die Anlagen sollen für einen hygienischen Zustand der Innenräume und somit ein gesundes Wohnklima sorgen. Vor allem in Räumen, in denen oft viel Feuchtigkeit anfällt wie in Bädern oder auch in der Küche, ist eine kontrollierte Lüftung besonders wichtig.
Das Zentralgerät WAC 300 CF nimmt unter den Westaflex-Lösungen eine zentrale Rolle ein. Denn das Gerät bewirkt einen konstanten Luftvolumenstrom und stellt über den integrierten Wärmetauscher sicher, dass 90 Prozent der Abluftwärme an die einströmende Frischluft abgegeben werden – ohne dass es dabei zu einer Luftvermischung zwischen Ab- und Außenluft käme. Damit verbleibt die Lufttemperatur trotz der kontrollierten Lüftung stets auf dem gewünschten, angenehm warmen Niveau.
Einfache Montage
Für die Luftführung bedient sich das WAC-System Verteilerkästen aus Edelstahl und eines metallischen Kanalsystems, das dank seiner hohen Flexibilität einfach und schnell direkt von der Rolle zu verlegen ist. Wenn es sich um einen Neubau handelt, können alle Elemente des Systems direkt unter dem Estrich eingebaut werden. Aber auch für den wichtigen Bereich der Gebäudesanierung bietet Westaflex passende Lösungen an: So stehen für die nachträgliche Montage mit Slimflex, besonders platzsparende Luftkanäle zur Verfügung, die gerade für die Modernisierung besonders geeignet sind.
Für geringsten Installationsraum
Die ultraflachen Aluminium-Luftkanäle werden direkt an Decke oder Wand montiert und anschließend mit einer handelsüblichen Täfelung verkleidet. Mit ihrer äußerst geringen Höhe von nur 30 mm eignen sich die Kanäle auch für niedrige Altbaudecken. Ein weiterer Vorteil: Abgesehen von einem kleinen Lüftungsgitter bleibt die gesamte Anlage unsichtbar. Auf diese Weise lassen sich die Raumoptik und das Raumklima gleichzeitig verbessern. Das Wohnungslüftungssystem WAC von Westaflex soll aus Sicht des Herstellers mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen und somit nachhaltig zur Wertsteigerung des Objektes beitragen.
Eine weitere formschöne Variante von Westaflex, die in erster Linie für Altbauten mit höheren Decken konzipiert wurde, stellt das Triflex-System dar. Dieses Sanierungsrohrsystem Triflex wurde ebenfalls passend zum Lüftungssystem WAC entwickelt und eignet sich besonders gut zur Nachrüstung. Es besteht aus dreieckigen, starren Lüftungskanälen und Formteilen aus Styropor. Zur Montage lassen sich die Kanäle mit Styroporkleber einfach unterhalb der Decke auf der Wand befestigen. Die anschließende Gestaltung erfolgt, je nach Wunsch, mit Spachtelmasse und Farbe oder einer Tapezierung. In jedem Fall ergibt sich die Anmutung einer Stuckdecke, die sich in jeden Altbau gut einfügt.
Besseres Raumklima, geringere Heizkosten
Die Luft gelangt beim neuen Triflex-System durch kleine Lüftungsgitter in den Profilleisten in den Raum. So bleibt die Raumluftqualität bei optimaler Belüftung konstant. Das System arbeitet mit gefilterter Luft, die über einen Kreuzgegenstrom-Wärmetauscher geführt und dabei vorgewärmt wird. Für unterschiedliche bauliche Gegebenheiten bietet Westaflex somit jeweils passende Lösungen an. Allen Produkten ist eines gemeinsam: Raumklima und Wohlbefinden lassen sich spürbar verbessern. Und nicht nur das: Durch die Wärmerückgewinnung lassen sich zusätzlich bis zu 30 Prozent der Heizkosten sparen – gerade unter heutigen Aspekten der Energieeffizienz im Gebäude ein wichtiges Argument für eine ausgeklügelte Wohnungsbelüftung.
B2B Monitor
Die Firma: Bei unserer Untersuchung haben wir festgestellt, dass der Einsatz fortschrittlicher Kommunikationsmöglichkeiten, wie Social Media, stark von den Organisationsstrukturen abhängt. Bisher halten sich Unternehmen mit 1.000 bis 5.000 Mitarbeiter dabei am stärksten zurück. Wie wichtig ist Ihrer Ansicht nach eine offene Unternehmenskultur für den Einsatz dieser Kommunikationsmöglichkeiten und was würden Sie diesen Unternehmen empfehlen
Dr. Peter Westerbarkey: nehmen wir einmal an, dass es informelle Gespräche beim Bäcker oder heute auf dem virtuellen Dorfplatz immer schon gegeben hat. Dabei waren Frauen wie Männer zwar anders, aber grundsätzlich gleich geschwätzig. Gibt es auf dem Marktplatz nette Plätze, Attraktionen und aufgeschlossene Personen, so entwickeln sich Themenstränge und Gespräche wie von selbst. Auf Unternehmen übertragen bedeutete dies: Gelegenheiten schaffen und Freiräume bieten. Es ist ein Trugschluss, dass Mitarbeiter keine eigene Meinung oder Desinteresse als Markenbotschafter haben. Im Gegenteil! Viele haben im Verein einen eigenen Blog und beste Voraussetzungen, Foren-Moderatoren im Berufsleben zu werden! nehmen Sie ihre Mitarbeiter ernst und nutzen Sie ihre vielfältigen Fähigkeiten.
Die Firma: In vielen Unternehmen findet keine oder eine nur unzureichende Prüfung des Return on Invests der digitalen Kommunikationsmaßnahmen statt. Resultierend daraus sind die Steigerungsraten der verfügbaren Online-Etats recht verhalten. Glauben Sie, dass Social Media Monitoring ein neues Bewusstsein für die Effizienz von Online-Kommunikation schaffen kann und welche Kriterien sind für Sie aus welchen Gründen bei der generellen Web-Analyse relevant.
Dr. Peter Westerbarkey: Geistige Werte, wie Patente, lassen sich ebenso wie kreative Werte, etwa Postings, nur schlecht bewerten. Woher kommen Innovationen? nur aus dem labor oder aus Kunden-Feedback? Wie wichtig ist die After-Sales-Phase oder Pre-Sales für vergleichbare Produkte? Wie für alle Marketing-Botschaften gilt: nicht der Kommunikationskanal, sondern die nachrichten-Attraktivität ist entscheidend! Es gilt den ROI am Umsatz zu budgetieren und gegebenenfalls auch innovative Ansätze, wie Barcamps, als Sponsor zu fördern. Die digitale Netzgemeinschaft schätzt Authentizität, nicht aalglatte Webseiten. Und virale Videos haben meist kleine Budgets.
Die Firma: Das Internet ist für einen Großteil der unterschiedlichen Kaufentscheider (Buying center), also die potenziellen Kunden, der erste Anlaufpunkt für die Informationsbeschaffung. Die meisten Unternehmen bieten hauptsächlich statische Informationen auf Ihren corporate Websites, crossmediale lead-Kampagnen mit fokussierten landingpages sind eher die Ausnahme. In welche Richtung sollte sich digitales Marketing in Zukunft entwickeln und was steht für Sie dabei im Mittelpunkt?
Dr. Peter Westerbarkey: In diesem Fall ist sicherlich die technik- Affinität der Zielgruppe entscheidend. Bei Westaflex Industries etwa unterstützen wir unsere Absatzmittler – das Handwerk mit mobilen Smartphone-Apps. Auch Online-Konfiguratoren schaffen den Unterschied zwischen „überredet“ und „überzeugt“! Der trend geht hier zu mehr Individualität: Varianten trotzen Katalogprodukten. Warum nicht alle Sinne ansprechen und beispielsweise Podcasts anbieten? Oder etwa interaktive User-Referenzen oder Erlebniswelten wie seinerzeit Second life. Meinungsaustausch findet fortwährend statt, warum nicht auf der eigenen Marken- community? Ich glaube, dass chat Mail-Kommunikation ersetzt und dass Read on demand als eBook Handbücher beerben wird. Zudem werden geobasierte Möglichkeiten neue Informationswege öffnen.