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Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

Weltweit erste EDI-LAN-Party

Einkauf und Auslieferung koordiniert ein Warenwirtschaftssystem, in der Fachsprache: Enterprise Resource Planning (ERP). Nicht nur bei Westaflex ist ERP das Rückgrat des Unternehmens (das damit zudem die Lieferfähigkeit von 97 auf 99 Prozent gesteigert hat). Es ist das Gerüst, das die EDI-Prozesse des täglichen Arbeitens stützt - angefangen von der Finanzbuchhaltung bis hin zu Personalverwaltung, Auftragsannahme, Produktionsplanung und Logistik. Die neuesten myOpenFactory-Abläufe sind darauf ausgelegt, dass Unternehmen ihren Kunden und Partnern die Abläufe im geschützten Netzwerk offen legen können.

Fast immer sind es Jugendliche, die sich bei sogenannten LAN-Partys in Computerspielen messen. Die Teilnehmer, die am 27.ten November im Aachener WZL hinter den geplanten 30 Rechnern sitzen werden, sind indessen deutlich älter. Es wird die erste EDI LAN-Partys für ERP-Software, die im Vorfeld zum Welt-EDI Tag jetzt angeboten wird: Firmen sollen so einen Einblick in die für sie oft undurchdringliche Welt der elektronischen Geschäftskommunikation bekommen. Denn oft wissen Einkauf und Vertrieb nicht, warum ihre IT-Abteilung von EDI-Kommunikation so fasziniert ist. „Im Vordergrund steht dabei das Gemeinsame, das Hand-in-Hand- und Miteinanderspielen“, betont Claus Narr, Ideengeber der weltweit ersten EDI LAN-Party. Dabei arbeitet alles dynamisch miteinander - die Aufträge werden immer wieder hin- und hergeschoben, bis der Startschuss für die papierlose Produktion fällt. „Das ist nichts anders als bei den Brettspielen früher.“

Durch diese Feinsteuerung mittels EDI rückt die Produktion näher an den Lieferzeitpunkt. Man muss daher deutlich weniger auf Vorrat produzieren, sondern die Teile erst bereitstellen, wenn sie von anderen Arbeitsschritten benötigt werden. Nur wer schnell, preisgünstig und mit hoher Qualität produziert, kann im weltweiten Wettbewerb mithalten. Für Mittelständler ist das eine Herausforderung - gerade wenn sie in Deutschland fertigen. Um nicht von der Konkurrenz abgehängt zu werden, müssen sie effizient und mit EDI produzieren. Der Ansatzpunkt: myOpenFactory.

Mögen die Vorteile offenkundig sein, im Einsatz sind die modernen Methoden noch längst nicht überall. Nach einer Studie des WZL setzt ein Drittel der Industrieunternehmen EDI Prozesse ein, weitere 17 Prozent planen die Einführung. Chemie und Pharma sind Vorreiter, während Stückgutproduzenten – also Hersteller von Autos oder Maschinen – hinterherhinken.

„Das ist eine tolle Gelegenheit, Mittelständische Unternehmen mal auf einer anderen Ebene anzusprechen“, sagt Jan Westerbarkey, einer der Referenten auf der Tagung am Folgetag. Es geht nicht immer nur darum, Firmen zu kritisieren, etwa weil sie noch keine EDI-Kommunikation aufgebaut haben, sondern sie auch für neue Medien in Einkauf und Vertrieb zu begeistern und zu sensibilisieren. Heute holen sich beispielsweise die Westaflex-Sachbearbeiter jeden Morgen einen über EDI erstellten Auftragsplan. Dort steht, welche Aufträge anstehen. Die Durchlaufzeit haben sich dank EDI-Kommunikation um 20 bis 30 Prozent reduziert. „Medienerziehung beginnt im täglichen Alltag“, findet auch die weiteren EDI Projekt-Teilnehmer.

Einkauf und Auslieferung koordiniert ein Warenwirtschaftssystem, in der Fachsprache: Enterprise Resource Planning (ERP). Nicht nur bei Westaflex ist ERP das Rückgrat des Unternehmens (das damit zudem die Lieferfähigkeit von 97 auf 99 Prozent gesteigert hat). Es ist das Gerüst, das die EDI-Prozesse des täglichen Arbeitens stützt - angefangen von der Finanzbuchhaltung bis hin zu Personalverwaltung, Auftragsannahme, Produktionsplanung und Logistik. Die neuesten myOpenFactory-Abläufe sind darauf ausgelegt, dass Unternehmen ihren Kunden und Partnern die Abläufe im geschützten Netzwerk offen legen können. Die Kunden sollen ihre Bestellung selbst verfolgen können, Zulieferer können ihre Abnehmer schon vor der Lieferung darüber informieren, welche Paletten mit welchem Lkw geliefert werden, welche Ware darauf ist, woher sie kommt, was sie wiegt und wann sie verfällt. Wenn Unternehmen da nicht frühzeitig reagieren, bleiben die Chancen zur Prozessoptimierung ungenutzt. Die weltweit erste EDI-LAN-Party will die Laufschritte transparent machen und einen EDI-Lernvideo drehen.

 

Zu Gast bei Westaflex

Einige der 20 Schüler wollen später unbedingt einen metallverarbeitenden Beruf erlernen und kümmern sich jetzt schon um ein Praktikum. Vor dem Ende ihrer Schulzeit haben die Kinder keine Angst, trotz des düsteren Wirtschaftsklimas: Im Gegenteil, Westaflex genießt bei ihnen einen soliden Ruf. "Man hat wenig Freizeit und muss viel arbeiten, aber es macht bestimmt Spass", sagt Max. "

Schüler an die Macht: Ein Schule-Wirtschaft Projekt hilft bereits Realschülern, eine Firma zu gründen. Beim Besuch ihres Wirtschaftspaten haben sie nun ihre Geschäftsideen und das aktuelle Kunstprojekt der Freiherr-vom-Stein Schule vorgezeigt und diskutiert.

"Viele gute Geschäftsideen waren im Ursprung fast kindlich dumm. In jedem guten Unternehmer steckt kindliche Neugierde", meint Dr. Peter Westerbarkey, Geschäftsführer der Firma Westaflexwerk in Gütersloh. "Bei den Schülern kann man den kreativen Funken erkennen, der einen Unternehmer eigentlich ausmacht. Davon könnte man in dem derzeitigen Wirtschaftsklima gerade mehr gebrauchen." Besonders Kinder von Migranten werden in diesem Projekt integriert - wir brauchen sie dringend als Fachkräfte von morgen.

Einige der 20 Schüler wollen später unbedingt einen metallverarbeitenden Beruf erlernen und kümmern sich jetzt schon um ein Praktikum. Vor dem Ende ihrer Schulzeit haben die Kinder keine Angst, trotz des düsteren Wirtschaftsklimas: Im Gegenteil, Westaflex genießt bei ihnen einen soliden Ruf. "Man hat wenig Freizeit und muss viel arbeiten, aber es macht bestimmt Spaß", sagt Max. "

„Als ausgebildeter Facharbeiter kann man für sein späteres Leben vorsorgen", sagt Klaus. Davide träumt davon, als Schlosser erfolgreich zu werden. Vorbestellungen hat er schon für seine aufgemöbelten Skulpturen aus unterschiedlichen Materialien – durch Schrauben, Nieten, schweißen oder löten in Form gehalten - und er hat bereits gelernt, dass Kunden manchmal komische Wünsche haben. "Viele", sagt er und rümpft die Nase, "wollen Zootiere oder eine Rockband."

Westaflex in der Historie

Die Bedeutung der Erfindung der flexiblen Rohrleitungen wird auch im Namen des Unternehmens deutlich. Bei der Gründung der Gesellschaft, die wohl Westerflex heißen sollte, kam es dann zur Geburt der Marke Westaflex – wahrscheinlich durch einen Schreibfehler des Notars!

Vor mehr als 80 Jahren inspirierte ein neues Patent den Firmengründer Ferdinand Westerbarkey, als einer von insgesamt 8 Kindern auf dem Hof Westerbarkey zu seiner Geschäftsidee. Gemeinsam mit seinen Brüdern Leonard und Lorenz als technische Berater entwickelte er auf Basis seiner Erfindung marktfähige, technisch ausgereifte flexible Rohrleitungen, die in unterschiedlichen Sektoren zur Anwendung kommen. Bis heute sind diese flexiblen Rohrleitungen eine Kerntechnologie des Unternehmens, die wir immer weiter entwickelt haben.

Die Bedeutung der Erfindung der flexiblen Rohrleitungen wird auch im Namen des Unternehmens deutlich. Bei der Gründung der Gesellschaft, die wohl Westerflex heißen sollte, kam es dann zur Geburt der Marke Westaflex – wahrscheinlich durch einen Schreibfehler des Notars!

Was aber war das besondere an der Erfindung der Westerbarkey-Brüder? - Nun, Rohrleitungen für die Versorgung mit und die Entsorgung von Flüssigkeiten oder Gasen sind in der Regel starr. Im Zuge der fortschreitenden Industrialisierung und der damit verbundenen umfassenden Motorisierung von immer mehr Anwendungsbereichen stießen diese starren Leitungen immer öfter an ihre Einsatzgrenzen – sie wurden zum limitierenden Faktor des Fortschritts. Diesen Engpass erkannten die Gründer-Brüder und präsentierten dem Markt eine technologisch wie wirtschaftlich überzeugende Lösung, die bis heute Bestand hat: Flexible Rohrleitungen.

Allgegenwärtige hohe Komfortanforderungen an Frischluftversorgung und Klimatisierung in mobilen wie immobilen Räumen, die im Design immer stärker aerodynamisch oder bionisch fließende Formen aufnehmen, schaffen stets neue herausfordernde Anwendungsfelder für lufttechnische Lösungen auf Basis von ständig weiter entwickelten und optimierten flexiblen Rohrleitungen.

So entstehen seit mehr als 75 Jahren systematisch innovative Ingenieurleistungen, die ganzheitlich, nachhaltig und ihren Preis wert sind – von der umfassenden Systeminnovation über schlanke Prozesse bis hin zum kleinsten, unscheinbaren Detail, das einer unser engagierten „Tüftler“ nochmals weiter verbessert hat. Ein Höchstmaß an Effektivität erzielen wir mit unseren Systemlösungen durch exakt dem Einsatzzweck angepasste Materialkombinationen.

Flexible Rohre – eine technische Innovation, die darauf basierende industrielle Fertigung und die Entwicklung attraktiver Einsatzfelder wie die Warmluftführung im VW Käfer: das waren die ersten Schritte, und das ist heute noch die Basis für unser organisches Wachstum im Bereich der lufttechnischen Systemlösungen. Hier kommen akustische Lösungen von Westaflex zum Einsatz, die auf die jeweilige Anwendungsumgebung fein abgestimmt sind.

 
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