Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Agenda 21 Luft
In der Bielefelder Wirtschaftsbehörde scheint ein neuer Wind zu wehen. Sie geht jetzt das Thema Luftverschmutzung an. Das ist gut so - aber auch längst überfällig. Seit Jahren ist die Stickstoffdioxid-Belastung in der Stadt problematisch, werden an zahlreichen Messstationen die Grenzwerte überschritten, teilweise um mehr als das Doppelte. Diese Messwerte allein waren für vergangene Landesregierungen aber offensichtlich nicht Grund genug, etwas gegen Luftverschmutzung zu tun.
Die Lokalpolitik hat das Thema einfach ignoriert. Ob die bisher bekannten Maßnahmen aber tatsächlich die Lösung des Problems sein können, ist zumindest fraglich. Der verstärkte Einsatz von Elektrofahrzeugen, die Weiterentwicklung von Wasserstoff- und Hybridantrieben sind sicher zukunftsweisend - eine schnelle Reduzierung der Schadstoffe wird es so aber nicht geben. Dafür sind Preise und Infrastruktur einfach noch nicht alltagstauglich genug.
Klar ist: Alleine wird unsere hoch-verschuldete Stadt das Problem der Luftverschmutzung nicht lösen können. Neben der Industrie sind vor allem auch die Bürger gefragt. Schließlich sind sie es ja auch, die durch die Stickoxide belastet werden. Solange sich die Masse der Bielefelder aber weiterhin lieber mit Auto in den täglichen Stau stellt, statt Bus und Bahn zu nutzen, solange der Weg zum Bäcker um die Ecke nicht zu Fuß erledigt wird - solange wird sich spürbar nichts ändern. Die Bürger haben es zum Teil selbst in der Hand, welche Luft sie atmen wollen. Umdenken ist gefragt.
Die 10 besten Android Apps
Urspungs-Blogparade Ein weltweit sehr erfolgreiches Betriebssystem hat mehr als nur einen App-Markt, sondern auch Anwendungen, die nur in einigen Teilen der Welt verfügbar sind. Ebenso gibt es bei Android freie, werbefinanzierte Mini-Anwendungen, wie werbefreie, kostenpflichtige Apps. Grundsätzlich ist die App-Nutzung nicht an Geräte-Idente oder Anzahl Prozessoren, sondern an das mit dem App-Marktplatz hinterlegte Konto gebunden. So lassen sich speziell Android-Apps mittlerweile auf Smartphones und Tablet Rechnern, wie auch bspw. auf interaktiven TV-Geräten unter der gleichen Kennung nutzen.
Falls es sich um geschäftlich genutzte Endgeräte handelt, sind die klassischen Office Anwendungen ohnehin durch die sog. Google Business Apps abgedeckt.
Innerhalb dieser Domain-Struktur lassen sich die Android Geräte standardisiert mit Inhalten und Programmen zentral be- und entladen. Ausserhalb der Business Apps gibt es einige hilfreiche Mini-Programme, die die Nutzung mit dem intuitiven und offenen Betriebssystem noch mehr vereinfachen. Hier folgen meine (momentan) Top-Ten-Apps mit Play Market Link und Kurzbeschreibung.
Was mir derzeit fehlt, sind gute Mini-Anwendungen für Wetter und Notizblock. Hier hoffe ich darauf, in den anderen Blogbeiträgen das Richtige zu finden.....
AppMonster (1)
Neben den eigentlichen Programm-Dateien werden bei einigen Apps auch zahlreiche Unterverzeichnisse und Demo-, sowie Logbuch Einträge angelegt. Bei einer Löschung der Anwendung verschwinden nicht alle Elemente rückstandslos. Hier hilft AppMonster, welches auch für Tablets verfügbar ist und Programmteile auch SD-Speicher verschieben kann. Dazu empfehle ich DiskUsage, um die Datei-Strukturen und Speicherbelegungen zu editieren.
CarboDroid (2)
Jeder Mensch sollte vorzeitig ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, um seine Gesundheit und Vitalfunktionen aufrecht zu erhalten. Die Menge variiert nach Tätigkeit (Sport, Büro) und Jahreszeit (Temperatur). Eine App, die ans rechtzeitige trinken erinnert, sollte "nicht Erziehungsberechtigt" sein. Hier bietet sich das hoch-individualisierbare Mini-Programm der CARBONIT an, einer Tochterfirma der Westaflex. Meine absolute Lieblings-Anwendung, um mich fit und Energiegeladen zu fühlen!
DayZ (3)
Wer möchte nicht gern schnell wissen, auf welchen Wochentag ein Jubiläum oder Geburtstag fällt oder an welchem Tag die Ferien beginnen? Oder auch wieviel Arbeitstage bis Neujahr anfallen. In all diesen Fällen hilft die Mini-App DayZ zuverlässig. Sie gibt Antworten, die einem klassischem Kalendar fehlen.
FolderSync (4)
Nachdem die Zeiten von Disketten und CD-Transfer vorbei sind, wird auch der USB-Stick überflüssig: man nutzt den Speicherplatz in der Datenwolke. Hier gibt es jedoch nicht einen Platz für Daten-Synchronisation, sondern viele (Dropbox, GDrive, SkyDrive usw). All jene verwaltet übergreifend diese App, die gleichzeitig den Laufwerks-Verzeichnisbaum von Smartphone oder Pad grafisch darstellt. In einem Satz: leicht verständlich und super schnell.
ICS Timer (5)
Eine digitale Stopp-Uhr im aktuellen Android Design. Mit Hunderstel Einstellung und optionaler Sprachausgabe, bspw. beim Count-down. Fehlt bislang im Auslieferzustand Android.
FX-602P (6)
Ein finanz-mathematischer Taschenrechner, auf Einstellung sogar mit Beleg-Coupon. Wahlweise können die Berechnungen auch in Datei geschrieben werden. Die App läuft auf Smartphone und Tablet gleich elegant; das Tastenfeld ist angenehm gross.
Llama (7)
Ich hatte bereits mehrere Regel-Funktions-Manager ausprobiert, die entweder in der Anwendung oder in der Darstellung unnötig kompliziert waren. Diese App ist das Gegenteil davon. Menü-Umfang, Sprache und auch die Skript-Regeln können im- und exportiert werden, um weitere Abläufe zu steuern. Diese Routinen können Uhrzeit- und Tages-entsprechend sich verhalten. Einfach und gut.
TweetCaster Pink (8)
Auch hier habe ich zahlreiche Twitter-Android-Clients bereits verwendet und bin letztendlich wieder bei ihm gelandet. Geschwindigkeit, Bedienung und Funktions-Tiefe sind einmalig, deshalb verwende ich auch die Spenden-Version.
Metro01 (9)
Touristen erkennt man schon von weitem an Umhänge-Kamera und Nahverkehrs-Faltplan. Besonders wenn es schnell gehen soll und kein GPS- oder Roaming Empfang unter Tage vorliegt, ist diese offline App der Pariser Verkehrsbetriebe Gold wert. An Eingaben wird Ausgangs- und Ziel-Ort abgefagt. Die Syntax ergänzt französische Schreibweisen - mein Spickzettel in der Metropole. So eine einfach geniale App fehlt mir bspw. für New York...
rateBeer (10)
Jetzt bin ich nicht wirklich ein Bierkenner. An dieser App mit Hintergrund-, Bewertungs- und Notizfunktion fasziniert mich seine Umsetzung, die sich für ähnliche Produkt- und Dienstleistungsvergleiche ebenso programmieren ließe. Der Start-Bildschirm könnte Bau-Produkte und Handwerker-Tipps umfassen oder Aspekte der Elektro-Mobilität (Bike, Scooter, Car) und Ladesäulen-Finder mit Ausflugs-Tipps für CO2-freien Genuss - oder, oder, oder eben Bier.
Interview zu Online PR
Was bist Du und was machst Du beruflich?
Ich heisse Dr. Peter Westerbarkey, bin Familienvater und arbeite als solcher in leitender Funktion in einem Familien-Unternehmen. Und dies alles in OWL, als Begriff für Ostwestfalen-Lippe - einer Region mit vielen Hidden Champions; klassischerweise eher PR-verschlossen.
Mich reizt an diesem Interview daher auch der Spagat zwischen notwendiger Offenheit und Management-nach-Gutsherrn-Art. Als Unternehmen in der 4.ten Generation ist es meine Aufgabe, dass wir attraktiv und fit für die Generation Y uns präsentieren. Häufig sind ja Familien-Unternehmen auch stark von der Persönlichkeit oder Leitfigur des Unternehmers bestimmt. So wie man dies aus der TV-Werbung für Kaffee oder Kindernahrung kennt, in denen der Familienpatriarch "mit seinem guten Namen" wirbt.
Lange Zeit war nicht unbedingt vorbestimmt ins eigene Unternehmen einzusteigen, es war auf jeden Fall der Wunsch unser Eltern, eine möglichst breite und internationale Ausbildung zu erhalten. In diesem Zusammenhang denke ich gerade darüber nach, wie bspw. PR in Spanien oder Frankreich belegt ist.
Was hast Du vor 10 Jahren gemacht?
Es sagt sich so leicht: die Zeit war eine andere. Sicherlich war sie nicht so Kennzahlen- und Prozess-optimiert wie heute. Auch das Thema Digitale Reputation, Social Media Guidelines oder Social Media Monitoring gab es nicht auf dem Radar.
Es war die Zeit des neugierigen und experimentellen Handelns. Erlaubt war, was textlich und/oder bildlich gefiel. Journalisten kamen zu Kamingesprächen, die Nutzung vorgefertigter Text-Schablonen war nicht so verbreitet. Verbands- und Lobbyarbeit war noch nicht so bedeutend, alle Parteien haben einander (noch) zugehört.
Die digitale Welt bringt Zitate aus vergangenen Perioden ans Tageslicht; Dinge die man heute anders anpacken oder nicht mehr so formulieren würde. Tatsächlich war es die Zeit der ISO-Zertifizierungen und der Nachhaltigkeitsberichte und jedes Unternehmen war bemüht im Briefkopf sein QS-Zertifikat zu führen. Heute: Old School, Selbstverständlichkeit und eher peinlich damit zu werben. Derzeit prägen: Schule-Wirtschafts-Kooperation und Vereinbarkeit von Beruf-Familie das Bild.
Beschreibe Deine beruflichen Stärken in 3 Aspekten!
Empathie: Unter den Aspekten Menschlichkeit, sozialer Nähe und Fürsorgepflicht menschelt es, trotz aller elektronischer Automatisierung, tagtäglich bei uns. Wer gemeinsame Werte lebt, muss sie auch vorleben - mit allen Irrungen und Wirrungen u.a. im PR-Bereich. Niemand ist gezwungen sich im Namen des Unternehmens in den (sozialen) Medien einzubringen, es wird aber gern gesehen!
Langer Atem: Familien-Unternehmen denken in Generationen. Das bedeutet nicht Stillstand oder Blockade, aber häufig werden betriebswirtschaftliche Wandlungen einvernehmlich umgesetzt. Mit Fingerspitzen-Gefühl statt Spitzhacke. Daher sollten Berater, jeglicher Art, bei Mittelstands-Firmen auch nicht gleich verzweifeln und auf Beratungs-Resistenz tippen....
Netzwerken: Während in der Oberstufe TEAM für toll-ein-anderer-machts bei Gruppenarbeiten stand, ist im heutigen Berufsumfeld nicht mehr der Alleinkämpfer, sondern die Gruppe mit ihren Ideen und Anregungen oder Wünschen gefragt. PR wird zum Gemeinschafts-Kunstwerk, es zeigt das wahre, ungeschönte Gesicht.
Wie sieht Dein typischer Arbeitstag aus?
Zunächst sichten der eigenen elektronischen Nachrichten, sowie Durchsicht der Briefpost im Sekretariat. Eventuell gefolgt von einer Besprechung oder dem Betriebs-Rundgang und Aufnahme von Entwicklungs- und Optimierungs-Aufgabenstellungen. Eigentlich baugleich auch beim Aufenthalt an anderen Unternehmens-Standorten.
Grundsätzlich sind maximal 40 Prozent der Tagesaufgaben fest planbar, die Delegation an interne oder eben externe Dienstleister gewährleistet fristliche und Prioritäts-definierte Umsetzung. Sehr entscheidend für die Wahl eines PR-Partners sind seine Referenzen und sein Leumund in der Branche.
Immer häufiger verschwimmt die Grenze Arbeit-Freizeit, so auch in diesem Fall, denn das Interview entstand auf einer Zugfahrt....
Die Optionen des internen Wiki und des Datenwolken arbeitens, sind prima - zumal die besten Einfälle nicht unbedingt bei der Arbeit, sondern beim Sport, duschen oder Rasen mähen entspringen!
Was bedeutet Online-PR für Dich?
Vor allem: Reichweite und Schnelligkeit. Und in zweiter Linie auch: Rückendeckung für die aktiven Mitarbeiter.
Aus Eigen-Interesse in der Kindererziehung und auch in der Wissens-Weitergabe an neue Mitarbeiter und Azubis: Suche nach Dialog- und Meinungs-Austausch. Nur wer bereits intern eine breit getragene und mehrheitlich akzeptierte Position vorweisen kann, kann eine öffentliche Position solide vertreten. PR hat mit Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu tun. Alleingänge sind als solche zu kennzeichnen.
Neben der Reichweite gerade von Online-PR ist auch der Multimedia-Mix entscheidend. Welche Sinne oder Gefühle sollen angesprochen werden? Ist es gar ein internationales Thema mit Aufruf-Charakter? Oder gibt es schon elegante Umsetzungen in anderen Branchen?
In immer stärkerem Maße kommt der Open Source Aspekt beim Online-PR zum tragen: Manche Themen haben Stellvertreter-Charakter und sind Aufruf zur Meinungs-Abfrage ohne direkten Hinweis aufs Unternehmen.
Welche Lösungen bietest Du in Sachen Online-PR?
Aus unserer Sicht wandeln wir das anbieten ins nutzen. Wir nutzen Newsletter-Verteiler und dessen Streuwirkung, genauso wie PR-Portale zur Postfach-Abholung der Nachrichten seitens Fachredakteuren.
In zunehmender Anzahl kommen auch Foren und Online-Gemeinschaften mit namentlich registrierten Benutzern zum Einsatz, da diese vielfach Themen-Abos ihren Mitgliedern anbieten.
Ob auch zukünftig im Gleichstand zwischen Push- und Pull-Angeboten bedient wird, hängt davon ab, welche Kanäle im CI und Branding als quasi authorisiert auftreten können.
Gespannt verfolgen wir die Möglichkeiten der sozialen Such-Ergebnisse und bspw. der Kennzeichnung der Google Autorenschaft. Auch Unternehmen werden ein Stück weit zum Fachverlag. Aber eigentlich nicht, weil dies zu ihren Kernkompetenzen zählt, sondern vielmehr da eine solche Paket-Dienstleistung nicht angeboten wird. Merke: man sollte auch den Rückkanal von PR-Kommunikation bedienen können.
Worauf sollten Unternehmen bei der eigenen Online-PR achten?
Ebenso wenig, wie es DEN geborenen Redner gibt, gibt es den geborenen Schreiber. Die Gelegenheiten und die Freiräume schaffen den Experten mit Medienkompetenz.
Es gilt, die Rahmenbedingungen für PR-Engagement aufzuzeigen und Mittel zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig ist wahres Storytelling auch ohne den perfekten Satzaufbau, mitreissend und nachhaltig überzeugend. Es ist m.E. immer eine solide Idee, die Maßnahmen der Marktbegleiter zu studieren. Welche Wege oder Kanäle sind besonders erfolgsversprechend? Welche Frequenz und Schaltungs-Umfeld ist für die Zielgruppe passend?
Übrigens müssen die ersten Schritte nicht ein Vermögen kosten; dieses sollte man sich für DEN PR-Traumpartner aufsparen, den man aber erst findet, wenn man weiss was möglich ist und seine Ansprüche artikulieren kann. Selbst wer erst jetzt mit Online-PR startet ist keinesfalls zu spät, genauso wie die eigenen Mitarbeiter aus dem privaten Umfeld immer mehr Skills mitbringen.
Woran arbeitest Du momentan?
Wenn Microsoft einen Microblogging-Dienst und Facebook eine Kamera-Bilder-Ergänzung aufkauft, zeigt dies zwei Aspekte: (a) nahtlose Integration und (b) einheitliche Bedienung.
Und genau an diesen Aspekten arbeiten wir intern; der Schnittstellen-Inhalte-Definition und der aus- und eingehenden Kommunikations-Oberfläche. Ebenso ist die (Langzeit-) Kontext-bezogene Archivierung ein Thema, um Lernpfade zu prägen und Lernkurven zu ermöglichen.
PR ist zu wichtig, um es den Gezeiten und Untiefen des Web zu überlassen. Auch Gärtner-Tätigkeiten rund um historische Artikel sollen demnächst dazu gehören. Und, obwohl Technik und Umfeld schnelllebiger werden, soll Ruhe durch eine vertraute, einheitlich befriedete Bedienung hinein kommen.
Spannend sind alle Aspekte der Bewertung und Kommentierung durch Leser, sowie die Checklisten-Erhebung von Schritten in Krisen-Kommunikations-PR.
Was machst Du abseits des Online-Lebens gern?
Mich auf neue Dinge und Situationen einlassen! Als Kontrast-Programm auch gern lesen und ganz analog mit Füller und Papier strukturieren.
Natürlich auch das Durchleben und den Perspektivwechsel von Kinderträumen: Lego, Zoo, Tretboot, 10 m Sprungturm usw. mit dem eigenen Nachwuchs. Mit all seinen Konsequenzen, wie bspw. den Einbau von Kinderzeichnungen in öffentlichen Vortragsfolien oder Rollenspielen, die auch mir (verspätete) Einsichten ermöglichen.
Das jugendliche Hinterfragen von Fakten und gewohnten Regeln ermöglicht die zeitnahe Korrektur im beruflichen Auftritt. Dies ist ein lebenslanger Aha-Verlauf, den ich auch nicht missen möchte.
Ich lerne gern aus Erzählungen und Beispielen, daher liebe ich Barcamp Veranstaltungen. Die Wahl zwischen unentdecktem Genie oder gemeinsamem Erkenntnisgewinn, habe ich auch in der Freizeit mit dem Gemeinschafts-Erlebnis gewählt.
Wer und was inspiriert Dich (beruflich und privat)?
In der Jugend schwärmte ich für Bill Gates und Adobe PageMaker. Dies hat sich heute in Richtung Open Office und Open Source gewandelt. Unsere Hochzeitsbilder hatten wir im Format CD-i abgelegt, für dessen Darstellung es heute weder Hard- noch Software mehr gibt.
Meine Erkenntnis: Vorbilder wechseln nach Lebensphase und 60 Prozent Resultate sind mir lieber, als 100 Prozent Lösungen. Gute Technologie lässt sich nicht in die Ewigkeit übernehmen.
Für ältere Generationen wünsche ich mir mehr Medienkompetenz und keine notorische social media Ablehnung. Für die jüngeren Jahrgänge, das Wissen um Lern-Werkzeuge und Informations-Kompetenz. Damit auch zukünftig dem Fachbuch mehr, als dem Internet geglaubt wird. Und Werbung und Fakten ganz klar als solche unterschieden werden können.
Gerade in prägenden Kindheitsphasen würde ich mir deutsche Helden anstatt japanische Monster-Heros wünschen, weil sonst sich bereits die Eltern-Kinder-Generation nicht mehr versteht. Und gemeinsames Verstehen ist Grundlage von Kultur. PR-Meisterschaft findet hier ihren Grundstein.