Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Den Heizkostenanstieg stoppen
Tatsächlich sind die Heizkosten- als Orientierungshilfe für Mieter und Eigentümer - in Deutschland allein in den vergangenen fünf Jahren um 25 Prozent gestiegen. Kostete das Beheizen einer 70-Quadratmeter-Wohnung mit Heizöl im Abrechnungsjahr 2005 noch durchschnittlich 720 Euro, zahlten Haushalte 2011 bereits 850 Euro (plus 18 Prozent). Dieselbe Steigerung ist bei Erdgasheizungen zu beobachten. Bei Häusern mit Fernwärme fiel der Anstieg von 705 Euro auf 880 Euro mit 25 Prozent am deutlichsten aus. Vor allem die Energiepreise sind für diese Entwicklung verantwortlich. Die energetische Modernisierung von Wohngebäuden bleibt daher wichtig. Denn nur durch weniger Verbrauch an Heizenergie können Eigentümer sich und ihre Mieter langfristig von steigenden Energiepreisen unabhängiger machen.
der HeizCheck - mit dem kostenlosen Ratgeber können die Werte der eigenen Abrechnung online geprüft werden.
Wer glaubt, dass die Heizkosten zu hoch ausfallen, kann in einem nächsten Schritt ein schriftliches Heizgutachten anfordern. Unter anderem können die Experten von westaflex dazu die Verbrauchsdaten der Energie- und Heizkostenabrechnungen prüfen und bewerten den Verbrauch. Mieter werden zusätzlich mit einer fachlichen Stellungnahme unterstützt, die den Vermieter auf Einsparpotenziale hinweist und ihn motiviert, eine energetische Modernisierung bspw. durch moderne Abgasanlagen vorzunehmen.
Patentierter Schornstein
Im Rahmen unser kontinuierlichen Forschung und daraus resultierender Produktinnovationen ist ein weiteres Patent für Schornsteine und Abgasleitung entstanden (Patent-Urkunde Nr. 103 51 979 Rohrelement; IPC: E04F 17/02).
Ein Rohrelement für Westaflex Stecksystem-Leitungen mit einer runden Reinigungs- und Prüföffnung, anstatt der lange Zeit üblichen vertikalen Schiebetür, die sich nicht für kondensatführende Abgasleitungen eignet. Westaflex hat damit ein weiteres Mal seinen Premium-Produktanspruch deutlich gemacht, der für Systeme aus Edelstahl und wahlweise Kunststoff, gilt. Aus deutscher Produktion mit einer Produktüberwachung durch unabhängige Prüflabore und durch viele Patente und Gebrauchsmuster geschützt.
Lieferketten stärken
Doch wo steckt denn nun das größte Einsparpotenzial? Wie gut - oder wie schlecht - arbeitet der eigene Einkauf wirklich? Und wo steht die Konkurrenz? Objektive Antworten liefern Benchmarks. Beim Benchmarking wird durch den zielgerichteten Vergleich mehrerer Unternehmen die jeweils beste Leistung - Best Practice - ermittelt. Die schwächsten Glieder in der Lieferkette mithilfe von Software identifizieren. Dieser Wunsch ist derzeit einer der wichtigsten Gründe, warum sich Einkaufsverantwortliche mit elektronischen Beschaffungslösungen beschäftigen. Die Reaktion bestätigen einen grundsätzlichen Trend, der sich bereits seit einigen Jahren abzeichnet: Einfach nur billiger einkaufen wollen die wenigsten Anwender von E-Procurement-Lösungen. Vor allem der Wunsch, Einkaufsprozesse sauber zu strukturieren und sie zu standardisieren, weckt das Interesse von Firmen an der elektronischen Beschaffung via EDI.
84 Prozent der befragten Entscheider möchten durch die Procurement-Werkzeuge die Prozesseffizienz steigern, 70 Prozent erhoffen sich mehr Transparenz und eine erhöhte Compliance, also eine bessere Regelüberwachung. Dabei verantworten die Einkäufer in vielen Firmen bis zu 70 Prozent der gesamten Kosten. Die enorme Hebelwirkung, die im Einkauf steckt, belegt sich mit einem simplen Rechenbeispiel: Wenn es einem Unternehmen mit einer Umsatzrendite von fünf Prozent und einem Materialkostenanteil von 50 Prozent gelingt, diese nur um drei Prozent zu senken, wirkt sich das auf die Rendite genauso positiv aus, als wenn das Unternehmen seine Umsätze um 30 Prozent steigerte.
So mancher Mittelständler verhandelt besser als ein Großunternehmen. Dabei spielen neben dem Preis auch Aspekte wie Versorgungssicherheit, Qualität von Produkten und Dienstleistungen sowie die Optimierung von Beschaffungs-, Entwicklungs- und Produktionsprozessen eine wesentliche Rolle.
Elektronische EDI-Einkaufslösungen einzuführen ist aber oft kompliziert: Rollen und Abläufe im Einkauf müssen dafür neu definiert werden, und die Projekte, um die entsprechende Software unternehmensweit zu implementieren, dauern mitunter mehr als ein Jahr. Wegen dieser Hürden ist der Einsatz von elektronischen Beschaffungslösungen noch immer nicht in allen Firmen selbstverständlich, obwohl diese den Unternehmen inzwischen schon seit fast 15 Jahren zur Verfügung stehen. Bei der Einführung elektronischer Kataloge hingegen, in denen Bestände, Bedarfe und mögliche Lieferanten aufgeführt sind, ist der technische und organisatorische Aufwand am geringsten. Nicht zuletzt, weil bei dieser Form der Beschaffungswerkzeuge der Umstellungsaufwand verhältnismäßig niedrig ist, sind sie, inzwischen als Alternative zu Katalogen aus Papier, Faxen oder in Ordnern abgehefteten Unterlagen populär. Elektronische Ausschreibungen und Auktionswerkzeuge sind dagegen weit weniger verbreitet. Nur knapp ein Drittel der befragten Unternehmen setzen auf elektronische Auktionen, um ihre Bedarfe einzukaufen oder auszuschreiben.
Wenn wichtige Hersteller von Spezialteilen ausfallen, können ganze Lieferketten ins Stocken geraten und auch Firmen darunter leiden, denen es selbst blendend geht. Das Interesse an E-Tools zur Lieferantenbewertung ist deshalb immens. Momentan zeichnet sich deutlich ab, dass der Fokus immer stärker auf Kollaborationsthemen wie der Lieferantenbewertung liegt: "Wenn Lieferanten über kein Kapital mehr verfügen, dann stellt sich die Frage, wie lange sie am Markt bestehen können." Hintergrund der Entwicklung sind die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise.
Die eigentliche Arbeit beginnt aber ohnehin erst nach dem Vergleich. Benchmarks sind nützliche Orientierungspunkte, aber sie müssen zunächst einmal richtig interpretiert werden. Erst im nächsten Schritt werden dann die Stellschrauben identifiziert, um den eigenen Einkauf langfristig zu optimieren.