Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Energieeffizientes Bauen und Sanieren
Überraschenderweise machen Gebäude rund ein Drittel der weltweiten Energienutzung aus. Der Verkehr, insbesondere Autos, trägt etwa ein weiteres Drittel bei. Fabriken und Minen sind für den Rest verantwortlich. Seit den ersten weltweiten Energiekrisen in den 70er-Jahren richtet man das Augenmerk darauf, Autos und Fabriken energieeffizienter zu gestalten. Doch die meisten Gebäude verschlingen mehr Energie als eine Flotte Geländewagen. Angesichts der technologischen Fortschritte, die wir bei Dingen wie Fensterglas, Kontrollierter Wohnungslüftung und Klimaanlagen erzielt haben, muss der Wandel unter dem Strich nichts kosten. Gebäude bestehen nämlich jahrzehntelang. Entscheidungen von Bauherrn, die heute gefällt werden, wirken sich langfristig auf unseren Energieverbrauch aus. Durch energieeffiziente Gebäude muss unser Land weniger Energie produzieren und konsumieren. Dadurch wird Geld für andere Projekte frei. Gleichzeitig werden Energiesicherheit und Nachhaltigkeit gefördert. All das kann erzielt werden, ohne dass das Wirtschaftswachstum Schaden nimmt!
Doch bevor der Wandel vollzogen werden kann, müssen wir - besonders in Deutschland - endlich mit einigen alten Gerüchten aufräumen.
Gerücht 1: Energieeffiziente Gebäude sind nicht komfortabel. Die Vorstellung, Energieeffizienz bedeutet, im Dunkeln zu sitzen, im Winter zu frieren und im Sommer zu schwitzen, ist Unsinn. Studien haben wiederholt ergeben, dass gut konzipierte Gebäude mehr Komfort bieten. In umweltfreundlichen Büros sind Mitarbeiterfluktuation und Krankenstand geringer. Umweltverträgliche Gebäude weisen zunehmend einen höheren Kapitalwert auf.
Gerücht 2: Der Bau umweltfreundlicher Gebäude kostet viel mehr. Anfangs lagen die Kosten im Allgemeinen zwar drei bis zehn Prozent höher. Doch die Mehrkosten nehmen rapide ab, da alle Beteiligten, vom Architekten bis zum Bauarbeiter, immer besser mit neuen Bauweisen vertraut werden. Hinzu kommt, dass Zulieferfirmen umrüsten und energieeffizientere Produkte herstellen. Das senkt die Preise. Doch selbst höhere Bau- und Anschaffungskosten werden dank niedrigerer Strom- und Gasrechnungen rasch wettgemacht.
Gerücht 3: Funktionierte Energieeffizienz, würde sie jeder bereits praktizieren. Das ist wie der Witz mit den zwei Volkswirten und dem 100-Euro-Schein: Die beiden sehen den Schein auf der Straße liegen, ignorieren ihn aber, weil sie davon ausgehen, dass ihn schon längst jemand aufgehoben hätte, wenn er echt wäre. Bauherren scheuen häufig die Zusatzkosten oder die Mühe, die das Aufgeben alter Gewohnheiten mit sich bringt. Warum eigentlich? Schließlich verkaufen sie die Immobilie oder geben die höheren Strom- und Gaskosten an die Mieter weiter.
Jeder in der Immobilien- und Baubranche muss kreativer werden. Mieter müssen bei Gebäuden ebenso umsichtig werden, wie sie es bei Autos sind. Unterm Strich hätten eine Reihe kleiner Veränderungen eine drastische Verringerung des Energieverbrauchs zur Folge.
Reinigungszertifikat Quadroflex Kunststoffrohr
Das neue Quadroflex Kunststoffrohr-System von Westaflex verfügt über eine sehr gute Reinigungsfähigkeit. Dies belegen die Ergebnisse der biotec Umwelt- Analyse- Beratung- Service GmbH aus Gütersloh, welche die flexiblen Kunststoffrohre vor kurzem geprüft und mit einen Reinigungszertifikat ausgezeichnet hat. Das Fazit: Staubbelastungen konnten nach der Reinigung zu über 90 Prozent entfernt werden und damit entspricht das Verfahren den Praxisbedingungen von verbauten Lüftungsleitungen.
Die neuen Quadroflex-Rohre sind innen glattwandig und tragen so außerdem zur Reduzierung der Druckverluste bei. Die Falztechnik macht das Rohr stabil und handhabungsfreundlich. Gegenüber einem vergleichsweise starren Blechkanal bietet das Quadroflex-Kunststoffsystem außerdem eine Gewichtseinsparung von bis zu 60 Prozent. Mit den leicht zu verarbeitenden Quadroflex-Rohren und den weiteren Komponenten des WAC-Systems lässt sich demnach ein dauerhaft ein hygienischer Zustand der Innenräume und damit ein gesundes Wohnklima erzielt werden.
Pollen und Staub ade
Der Zusammenhang von Heizen, Lüften und Energiesparen veranlasst immer mehr Hausbesitzer, ihr Gebäude mit einer kontrollierten Wohnungslüftung auszustatten. In absehbarer Zeit wird dieser Teil der Haustechnik zum Standard gehören, denn sowohl der Wohnkomfort als auch eine gesunde Bausubstanz sind eng mit dem Faktor „frische Luft“ verbunden. Um das Wohlfühlklima im Haus dauerhaft zu genießen, ist ein wenig Pflege der Anlage notwendig. Der wichtigste Punkt dabei betrifft den regelmäßigen Filterwechsel.
Zunächst sei hier noch einmal kurz die Funktionsweise der Lüftungsanlage erläutert: Frische Luft wird durch Kanäle in die Wohn- und Schlafräume geführt, die gleiche Menge Luft aus Küche, Bad und WC wieder abgezogen. Gesteuert wird dieser Vorgang von einem Zentralgerät, das mittels Ventilatoren für einen beständigen, gleichmäßigen Luftstrom sorgt. Integrierte Filter reinigen die Zuluft von Schmutz und Pollen. Der Abluft wird durch einen Wärmetauscher die Wärme entzogen und der Frischluft zugeführt, ohne dass eine Vermischung statt findet. Auf diese Weise lassen sich in der kalten Jahreszeit bis zu 94 Prozent der Abluftwärme erneut nutzen.
Eine kontrollierte Wohnungslüftung mit dem WAC-System von Westaflex zeichnet sich nicht nur durch die hohe Wärmerückgewinnung aus, sondern auch durch den stromsparenden, leisen Betrieb. Außerdem lässt sich das System individuell regeln: Der Nutzer kann statt der voreingestellten Grundbelüftung in mehreren Stufen einen höheren Luftaustausch wählen, etwa wenn sich viele Menschen im Haus aufhalten. Abgesehen von diesen meist kurzzeitigen Anpassungen sollte der Betreiber lediglich in regelmäßigen Abständen den Filterwechsel veranlassen.
Geringer Aufwand
Nur mit dem Filterwechsel wird sicher gestellt, dass das System weder von einströmender noch von ausströmender Luft verunreinigt wird. Es ist erwiesen, dass verbrauchte Filter die Leistungsfähigkeit der gesamten Wohnungslüftung senken und den normalerweise niedrigen Stromverbrauch erhöhen. Bewährt hat sich ein halbjährliches Intervall zum Austausch des Verbrauchsmaterials. Die richtigen Filter erhält der Nutzer über den Partner im SHK-Handwerk. Wichtig für die Auswahl des geeigneten Luftfilters ist die passende Filterklasse. In den Westaflex-Zentralgeräten sowie in den Abluftöffnungen sind serienmäßig Filter der Klasse G4 eingebaut. Sie entfernen alle Partikel, die größer als 10 Mikrometer sind. Auf Wunsch werden sie durch Feinstaubfilter der Klasse F7 ersetzt, was insbesondere Allergiker zu schätzen wissen. Dann werden Teilchen, die mit bloßem Auge nicht mehr zu erkennen sind, aus der Luft entfernt. Den Austausch der Filter und die Funktionsprüfung der Anlage zur kontrollierten Wohnraumlüftung kann der Hausbesitzer im Rahmen eines Wartungsvertrags durchführen lassen. Dann muss er sich selbst um nichts kümmern und kann sich stets auf den ordnungsgemäßen Zustand seiner Anlage verlassen. Die Kosten richten sich u. a. nach dem Gerätetyp und dem Umfang der vereinbarten Vertragsleistungen.
Fazit: Fenster bleiben zu
Gleichzeitig sparen sie in der kalten Jahreszeit jede Menge Energie, denn der größte Teil der Wärme wird zurückgeholt. Komfort und Hygiene bleiben dauerhaft erhalten, wenn der Filteraustausch regelmäßig durchgeführt wird.