Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Energie Spar Standards
Wem schon das Glühbirnenverbot der EU die Zornesröte ins Gesicht treibt, der wird auch in diesem Richtlinienentwurf Brüsseler Bürokratenzeug der übelsten Art wittern. Plant die EU-Kommission doch, sämtliche Neubauten in Europa zur Klimaneutralität zu verdonnern. Tatsächlich ist es jedoch sehr sinnvoll, wenn sich Europa in den Hausbau einmischt. Der offensichtlichste Grund dafür ist, dass hier ein gewaltiger Teil der Treibhausgasemissionen anfällt und große Einsparungen zu relativ niedrigen Kosten möglich sind. Weniger offensichtlich ist der zweite wichtige Grund: Es ist ein Bereich, in dem sich Investitionen in Energieeffizienz nur schwer über Marktmechanismen steuern lassen. Der restliche Energieverbrauch soll durch Sonnenenergie und Biomasse abgedeckt werden. Für öffentliche Gebäude gilt dies bereits ab Ende 2018. Der Gebäudesektor ist für rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und 36 Prozent der Treibhausgasemissionen in Europa verantwortlich. Das wird eine grüne Revolution von den Architekten bis zu den Baufirmen auslösen - und das für jeden Neubau, sei es ein Einfamilienhaus oder ein Einkaufszentrum......
Allerdings sollten die EU und ihre Mitgliedsstaaten die gesetzlichen Vorgaben mit finanziellen Hilfen flankieren. Deutschland tut das bereits in Form von subventionierten KfW-Krediten für die Gebäudesanierung als Teil seines Konjunkturprogramms. So kann man den Häuserkampf gegen die Emissionen durchaus sozialverträglich führen. In den USA sind bereits etliche Unternehmen aus dem größten Arbeitgeberverband, der Handelskammer, ausgetreten, weil die beim Klimaschutz immer noch mauert. In Deutschland dürfte diese Gefahr nun abgewendet sein.
Mit den neuen Auflagen nimmt Brüssel Bauherren für die ehrgeizigen EU-Klimaschutzziele in die Pflicht. Allerdings gibt es seit fast 20 Jahren Erfahrungen mit energieneutralen Häusern. Das erste Passivhaus wurde 1991 in Darmstadt gebaut, ein Reihenhauskomplex. Für die Baubranche geht es bislang um eine kleine Nische. Die "Informationsgemeinschaft Passivhaus", eine Lobbyorganisation für diese Bauweise, schätzt die Zahl bisher fertiggestellter Häuser auf 13.000 in Deutschland. Zum Vergleich: Insgesamt gibt es in Deutschland rund 40 Millionen Wohnungen. Allerdings haben sich einige Kommunen wie Frankfurt, Freiburg oder Leipzig verpflichtet, bei öffentlichen Bauten wie Schulen den Energieverbrauch stark zu senken. Die Gebäude müssen besonders dick gedämmt sowie mit dreifach verglasten Fenstern und luftundurchlässiger Außenhülle ausgestattet sein. Sie verfügen zudem über eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung.
Energieeffizientes Bauen und Sanieren
Überraschenderweise machen Gebäude rund ein Drittel der weltweiten Energienutzung aus. Der Verkehr, insbesondere Autos, trägt etwa ein weiteres Drittel bei. Fabriken und Minen sind für den Rest verantwortlich. Seit den ersten weltweiten Energiekrisen in den 70er-Jahren richtet man das Augenmerk darauf, Autos und Fabriken energieeffizienter zu gestalten. Doch die meisten Gebäude verschlingen mehr Energie als eine Flotte Geländewagen. Angesichts der technologischen Fortschritte, die wir bei Dingen wie Fensterglas, Kontrollierter Wohnungslüftung und Klimaanlagen erzielt haben, muss der Wandel unter dem Strich nichts kosten. Gebäude bestehen nämlich jahrzehntelang. Entscheidungen von Bauherrn, die heute gefällt werden, wirken sich langfristig auf unseren Energieverbrauch aus. Durch energieeffiziente Gebäude muss unser Land weniger Energie produzieren und konsumieren. Dadurch wird Geld für andere Projekte frei. Gleichzeitig werden Energiesicherheit und Nachhaltigkeit gefördert. All das kann erzielt werden, ohne dass das Wirtschaftswachstum Schaden nimmt!
Doch bevor der Wandel vollzogen werden kann, müssen wir - besonders in Deutschland - endlich mit einigen alten Gerüchten aufräumen.
Gerücht 1: Energieeffiziente Gebäude sind nicht komfortabel. Die Vorstellung, Energieeffizienz bedeutet, im Dunkeln zu sitzen, im Winter zu frieren und im Sommer zu schwitzen, ist Unsinn. Studien haben wiederholt ergeben, dass gut konzipierte Gebäude mehr Komfort bieten. In umweltfreundlichen Büros sind Mitarbeiterfluktuation und Krankenstand geringer. Umweltverträgliche Gebäude weisen zunehmend einen höheren Kapitalwert auf.
Gerücht 2: Der Bau umweltfreundlicher Gebäude kostet viel mehr. Anfangs lagen die Kosten im Allgemeinen zwar drei bis zehn Prozent höher. Doch die Mehrkosten nehmen rapide ab, da alle Beteiligten, vom Architekten bis zum Bauarbeiter, immer besser mit neuen Bauweisen vertraut werden. Hinzu kommt, dass Zulieferfirmen umrüsten und energieeffizientere Produkte herstellen. Das senkt die Preise. Doch selbst höhere Bau- und Anschaffungskosten werden dank niedrigerer Strom- und Gasrechnungen rasch wettgemacht.
Gerücht 3: Funktionierte Energieeffizienz, würde sie jeder bereits praktizieren. Das ist wie der Witz mit den zwei Volkswirten und dem 100-Euro-Schein: Die beiden sehen den Schein auf der Straße liegen, ignorieren ihn aber, weil sie davon ausgehen, dass ihn schon längst jemand aufgehoben hätte, wenn er echt wäre. Bauherren scheuen häufig die Zusatzkosten oder die Mühe, die das Aufgeben alter Gewohnheiten mit sich bringt. Warum eigentlich? Schließlich verkaufen sie die Immobilie oder geben die höheren Strom- und Gaskosten an die Mieter weiter.
Jeder in der Immobilien- und Baubranche muss kreativer werden. Mieter müssen bei Gebäuden ebenso umsichtig werden, wie sie es bei Autos sind. Unterm Strich hätten eine Reihe kleiner Veränderungen eine drastische Verringerung des Energieverbrauchs zur Folge.
Reinigungszertifikat Quadroflex Kunststoffrohr
Das neue Quadroflex Kunststoffrohr-System von Westaflex verfügt über eine sehr gute Reinigungsfähigkeit. Dies belegen die Ergebnisse der biotec Umwelt- Analyse- Beratung- Service GmbH aus Gütersloh, welche die flexiblen Kunststoffrohre vor kurzem geprüft und mit einen Reinigungszertifikat ausgezeichnet hat. Das Fazit: Staubbelastungen konnten nach der Reinigung zu über 90 Prozent entfernt werden und damit entspricht das Verfahren den Praxisbedingungen von verbauten Lüftungsleitungen.
Die neuen Quadroflex-Rohre sind innen glattwandig und tragen so außerdem zur Reduzierung der Druckverluste bei. Die Falztechnik macht das Rohr stabil und handhabungsfreundlich. Gegenüber einem vergleichsweise starren Blechkanal bietet das Quadroflex-Kunststoffsystem außerdem eine Gewichtseinsparung von bis zu 60 Prozent. Mit den leicht zu verarbeitenden Quadroflex-Rohren und den weiteren Komponenten des WAC-Systems lässt sich demnach ein dauerhaft ein hygienischer Zustand der Innenräume und damit ein gesundes Wohnklima erzielt werden.