Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Gesetz der erneuerbaren Energien
Für jeden von uns, jeden Tag: Ölpreisschock an den Tankstellen - Klimaschock auf der Kinoleinwand. Wo übermorgen schon die nächste Eiszeit droht, scheint die Konsequenz unausweichlich: Wir müssen die finale Katastrophe mit allen Mitteln verhindern. Sofort. Koste es, was es wolle. Doch blendet hier die Fiktion nicht die Fakten aus? Wer Panik sät, wird Kopflosigkeit ernten. Und kopflose Politik wird den Standort Deutschland im globalen Wettbewerb buchstäblich Kopf und Kragen kosten.
Wo stehen wir in diesem Wettbewerb? Dank der Globalisierung sind wir heute Exportweltmeister. Aber wie lange noch? Die aufsteigenden Schwellenländer eröffnen uns zwar Wachstumsmärkte. Doch zugleich nutzen sie ihre Wettbewerbsvorteile - Niedriglöhne und hohe Flexibilität - und werden ihrerseits zu globalen Konkurrenten. Die asiatische Dominanz der Maschinenbau- oder Computerindustrie belegt dies doch schon lange anschaulich.
Mit den geringen Produktionskosten dieser Länder kann und soll Deutschland es nicht aufnehmen. Unser Weg zu mehr Wachstum kann daher nur sein: Wir müssen um so viel besser werden, wie wir teurer sind.
Das bedeutet: Wir brauchen den innovativen Vorsprung. Nur so können wir als rohstoffarmes und lohnkostenintensives Land bestehen. Eine andere Ressource als unsere Köpfe haben wir nicht.
Doch die besten Ideen taugen nichts, wenn sie nicht verwirklicht werden. Deshalb brauchen wir geeignete Rahmenbedingungen, um Forschungsergebnisse erfolgreich in Produkte umzusetzen. Denn an der Industrie hängt nicht nur der größte Teil aller Dienstleistungen. Sie ist auch wesentlicher Innovationstreiber, allen voran die metallverarbeitende Industrie.
Beim Klimaschutz sind wir dem Ziel, bis Ende 2012 den CO2-Ausstoß um 21 Prozent zu senken, schon jetzt sehr nah. Dank freiwilliger Leistungen insbesondere der Industrie haben wir bereits 19 Prozent erreicht.
Mit der begrenzten Ressource Öl geht die Industrie so sparsam wie möglich um und hilft mit ihren Produkten, Öl zu sparen. Sie ist auch nicht Gegner, sondern größter Nutzer nachwachsender Rohstoffe: In der Autoindustrie machen diese schätzungsweise zehn Prozent des gesamten Rohstoffeinsatzes aus. Doch müssen dabei die Kriterien stimmen: sichere Versorgung, konstante Qualität und wettbewerbsfähiger Preis. Der Erhalt unserer Lebensgrundlagen - Umwelt, Gesundheit, Sicherheit - ist ein ausdrückliches Ziel der metallverarbeitenden Industrie. Wir tun dafür sehr viel. Doch müssen Aufwand und Kosten von Maßnahmen in einem angemessenen Verhältnis zu ihrer Wirksamkeit stehen.
Hier glänzt die Politik bisher leider mit Negativbeispielen: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz kostet jüngsten Studien zufolge tausende Jobs, anstatt - wie versprochen - sie zu schaffen. Denn es treibt die Strompreise nur noch weiter nach oben. Darin ist Deutschland europaweit Spitze. Auch die Vermeidung von CO2 wird durch Erneuerbare Energien teuer erkauft: Mit einem Drittel bis zu einem Zwanzigstel dieser Kosten erreichen dies ebenso gut moderne Kohle- und Gaskraftwerke. Mit dem Ausstieg aus der Kernkraft ist zudem ein weiterer kostengünstiger Weg zur Reduktion von Treibhausgasen versperrt.
Auch beim aktuellen Emissionshandel stehen die Lasten in keinem Verhältnis zum Nutzen. Von den globalen CO2-Emissionen sind vier Prozent durch den Menschen verursacht, davon wiederum knapp vier Prozent in Deutschland, also gerade einmal 0,2 Prozent des globalen CO2-Haushaltes.
Die Probleme dürfen nicht kleingeredet werden. Aber wir müssen sie global und mit Augenmaß angehen. Ohne "Öko" geht nichts - nämlich eine gesunde ökonomische Basis, ohne die auch ökologischer Fortschritt nicht zu haben ist. Wer das nicht beachtet, riskiert wirklich Eiszeit - nicht nur wirtschaftlich.
Zukunft der Werbemittel
Totgesagte leben länger, ist mein erster Gedanke zu dieser Blogparade. Je nach Sichtweise sind aber auch die „klassischen Messe Give-aways“ nie aus der Mode gekommen, denn entgegen ihren Web2.0 Wettbewerbern ist beim menschlichen Zusammentreffen ein Kleingeschenk das Bindung schafft.
In Zeiten, in denen jedes Invest auf die Goldwaage gelegt wird, ist natürlich zu hinterfragen, wieviel konkreten Nutzen aus welchem Werbegeschenk erwächst. Oder ob gar die Zielgruppe mittlerweile eher Essen und Getränke bspw. auf Messen erwartet.
Übrigens auch interessant, dass Öko-Gedanken bei Werbegeschenken gar keine Rolle spielen. So etwa, bei potenziellen Wegwerf-Artikeln wie Kugelschreibern; hier sind Ersatzminen oder Alternativen wie der Bleistift überhaupt nicht gern gesehen. So geht es auch dem umweltfreundlichen Schreibblock, der dann als „Klopapier“ verhönt wird. Natürlich sind der Wertigkeit auch finanzielle Grenzen für Streumittel gesetzt! Ich glaube übrigens, dass in diesem Bereich Werbeprägungen am wenigsten nützen.
Neue Werbemittelformen für die Zielgruppe Bauherrn und Handwerker sind aus meiner Sicht Handy-Tarife mit Firmenlogo, wie beispielsweise schon bei Lidl oder Aldi als Subkontraktor der diversen D-Netze verfügbar. So kommt ein direkter Kontakt zum SHK-Hersteller zustande, besonders wenn bald die Handys nicht mehr subventioniert werden.
Eine weitere innovative Werbeform sind die intelligenten Stromzähler für Bauherrn, die es ermöglichen einen Flatrate-Nebenkostenblock anzubieten; ergo: feste Kaltmiete und feste Zusatzkosten für Strom, Gas, Wasser. Auch hier könnten Haustechnik-Hersteller als Subkontraktor für NaturEnergie oder andere Anbieter auftreten und die Vorteile des Volumeneinkaufs weitergeben. Eine Gewinner-Gewinner-Strategie für beide Seiten – in Image und Markenbindung.
Wertschöpfungskette und Nachhaltigkeit
Klimawandel, Kinderarbeit, Massenentlassungen: Längst entscheiden nicht mehr nur Qualität und Preis eines Produkts darüber, ob es erfolgreich verkauft werden kann. So hat das Internetportal "Statista" herausgefunden, dass fast zwei Drittel der 14- bis 64-jährigen Deutschen keine Waren von Firmen kaufen würden, die sich unsozial verhalten. Nachhaltige Produktion ist zu einem Wettbewerbsvorteil geworden, und das nicht nur für Unternehmen, die Endverbraucher beliefern. Auch im Investitionsgüterbereich gehört Nachhaltigkeit zu einem guten Supply-Chain-Management. Firmen signalisieren auf diese Weise, dass sie langfristig denken und verantwortungsbewusst mit Mensch und Umwelt umgehen. So verspricht etwa Westaflex in seinen Werksnormen, "dass unsere Zulieferer gemäß strikter Umweltnormen produzieren" - denn: Die weltweit erfolgreichsten SHK-Unternehmen nutzen soziale und ökologische Nachhaltigkeit als strategischen Wachstumsmotor entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Westaflex hat ein Team installiert, das sich um die Faktoren Effektivität, Effizienz, Ressourcen, Solidarität, Belastungen und Gerechtigkeit kümmert. Auch wirbt unsere Unternehmens-Holding mit ihren Bemühungen. Unser Ziel ist es, jährlich fünf Prozent weniger Ressourcen zu verbrauchen.
Westaflex führte 2002 als erster HKL-Hersteller weltweit einen Umweltschutzbeauftragten im Rahmen des Ökoprofit Projektes ein. Nach seinen Worten verfolgt man zwei Wege, um Nachhaltigkeit im Produktionsprozess zu gewährleisten: "In jedem Werk gibt es einen Umweltbeauftragten. Außerdem treffen sich alle Umweltbeauftragten monatlich und entwickeln Verbesserungsvorschläge in den Bereichen Wasser, Energie und Abfall." Umweltbewusstsein und wirtschaftliches Handeln wurden miteinander verknüpft.
Doch immer noch wird mancherorts kurzfristiger wirtschaftlicher Erfolg dem Prinzip Nachhaltigkeit vorgezogen. Denn nicht selten kostet Umwelttechnologie Geld. Das ist das Spannungsfeld, in dem sich alle (deutschen) Unternehmen bewegen. Der Prozess wird über unser IT-System gesteuert, das eine Umweltdatenbank enthält. Bei größeren Unternehmen gehören Umwelt- und Sozialberichte heute zum guten Ton. Im Juni 2005 veröffentlichte die Westa-Gruppe als erstes HKL-Unternehmen seine Umwelt-Bilanz als Ergebnis einer Diplomarbeit.