Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Energiestandard wie beim Neubau
Während Neubauten bereits mit sehr wenig Heizwärme auskommen, fallen bei den Bestandsgebäuden circa 75 Prozent des Gesamtenergiebedarfs für diesen Zweck an: Ein Einfamilienhaus (Baujahr 1960) beispielsweise verfügt über 120 m² Wohnfläche und wird über einen Gaskessel (Baujahr 1992) beheizt. Es hat einen Endenergiebedarf von 61 000 kWh pro Jahr und Energiekosten von 4000 Euro im Jahr. Um den Energiestandard eines Neubaus zu erreichen, sind hier einige bauliche und technische Maßnahmen notwendig.
Um den Primärenergiefaktor zu senken, erhält das Haus einen Brennwert-Kessel mit einer Solaranlage für die Warmwasserbereitung. Alle Heizungsleitungen werden zugleich gedämmt und ein hydraulischer Abgleich durchgeführt. Elektronische Regeleinrichtungen an den Heizkörpern sorgen für die jeweilige Wunschtemperatur. Mit diesem Schritt gilt es so zunächst, den Wärmeverlust zu senken. Dies gelingt üblicherweise durch eine Verbesserung der Wärmedämmung sowie den Austausch von Bauteilen an der Außenhülle. Bei unserem Modellobjekt zählen dazu die Wände, das Dach und die Kellerdecke ebenso wie die Fenster und Türen. Um den Neubaustandard zu realisieren, müssen gute Dämmwerte erreicht werden, was beispielsweise durch Fenster mit Dreifach-Verglasung gelingt. Wer sicher gehen will, dass alles korrekt ausgeführt wurde, lässt einen Blower-Door-Test durchführen. Hierbei wird im Haus ein Überdruck erzeugt, um zu prüfen, ob irgendwo Wärme entweichen kann.
Zu den günstigen Zinsen von einem Prozent gibt es einen Tilgungszuschuss in Höhe von fünf Prozent oder einen Investitionszuschuss in Höhe von zehn Prozent der förderfähigen Kosten. Um weitere 30 Prozent lässt sich der Neubaustandard senken (Effizienzhaus 70), wenn man sich für eine stärkere Dämmung der Kellerdecke und der Übergänge von Bauteilen (Wand zu Dach) entscheidet. Und zudem einen Holzpelletkessel (ca. 15 000 Euro) einbaut. Dadurch reduzieren sich die Energiekosten um circa 75 Prozent. Bei diesem Energiestandard verbessern sich die Kreditkonditionen nochmals: Zum Zinssatz von einem Prozent gibt es einen Tilgungszuschuss in Höhe von zehn Prozent oder einen Investitionszuschuss in Höhe von 15 Prozent der förderfähigen Kosten. Der Einbau von Erneuerbaren Energien wird übrigens zusätzlich gefördert.
Westaflex Railway boomt
Die Eisenbahnindustrie ist in den vergangenen Jahren weltweit jeweils um neun Prozent gewachsen. Zum Wachstum beigetragen haben ein Anstieg der Aufträge in Europa, die steigende Nachfrage nach Hochgeschwindigkeitszügen in Asien sowie ein wachsender Bedarf an Güterzuglokomotiven in den USA.
Allein China ist derzeit dabei, sein Streckennetz um 17.000 Kilometer zu erweitern. 7.000 Kilometer davon sollen für Hochgeschwindigekitszüge ausgelegt werden. „Wir rechnen mit Wachstum im Personennahverkehr, im Nahverkehr und im Güterbereich“, so der Westaflex Spartenleiter. Neben China wurden auch in Ländern wie Marokko und Argentinien Projekte zum Bau von Schnelltrassen auf den Weg gebracht. „Das ist wirklich der Sektor, in dem wir das stärkste Wachstum erwarten, sei es bei der Infrastruktur oder bei Schienenfahrzeugen“, so Westaflex Railway.
Ungenutzte Potentiale im SHK-Handel
Es scheint mir, ich schreibe nieder, was mir schon so oft durch den Kopf ging. Fast eine Erlösung also die Zeilen nun zu Papier zu bringen....
Am besten zu beschreiben beim alltäglichen Einkauf im Supermarkt: alle Artikel tragen die Hersteller-Produktnummer, Kennzeichnung und Strichcode. Die Welt scheint in Ordnung, da der Hersteller sich um Produkt- und Regalpflege kümmert und bei Aktionen oder Neuprodukten diese auch eigenständig vorstellt und präsentiert. Ähnlich im Baumarkt, wo der Hochdruckreiniger an Vorführtagen erklärt wird und mit Aktionspreisen "an den Mann" gebracht wird.
Als Käufer genießt man die direkte Nähe zum Markenhersteller und weiß in guten Händen zu sein und kein No-Name-Produkt aus zweifelhafter Herkunft und fernen Ländern zu erstehen. Man freut sich "Made in Germany" angeboten zu bekommen, statt Zweitware im Discount oder Outlet-Centern. Es sagt „der gesunde Menschenverstand“ hier gibt es eine gute Beratung und sicherlich einen profunden Service im Fall der Fälle....
Natürlich liegt auf der Hand, dass Handels-, Einkaufsverbands- und Vertretermarge, neben den Hersteller-Deckungsbeiträgen im Verkaufspreis Eingang finden. Niemand kann sinngemäß Markenprodukte zu Tiefstpreisen erwarten, auch wenn damit große Möbel- oder Elektronikketten marktschreierrisch werben. Die Menge machts im EK-Preis, allerdings zur Einschränkung einer geringen Auswahl oder Sortimentsbreite und -tiefe; beispielsweise in Ersatz- und Verbrauchsteilen. Vielfach sind Schnäppchen nur Restposten und Auslaufartikel und beim regionalen Einzelhändler zu ähnlichen Konditionen zu bekommen.
Nun aber zurück zum Ausgangspunkt SHK-Handel. Es herrscht Meisterpflicht im Baugewerbe, daher können nur Handwerker hier einkaufen und die Produkte einbauen. Es herrschen die Landesbau-Ordnungen, so dass die Einbauten zusätzlich einer Endabnahme, z.B. durch den Bezirks-Schornsteinfegermeister unterliegen. Es gelten bau- und mietrechtliche Normen, die eine Fachauslegung vor Installation bedingen. Diese Nachweise sind u.a. Grundlage für Steuervorteile bei Neubau und Sanierung. Die Kette über werksgeschulte Handwerker über regionale Lager-Logistik bei Fachhändler gewährt zufriedene Bauherrn und bestgeschulte Architekten und Planer. So ist jeweils Stand der Technik im Haus- und Industriebau gewährleistet. Jede Partei spielt sein Können und seine Kernkompetenz zum Wohl des Bauherrn aus. Eine Beratung und Preisangebot können wir uns daher nur und ausschließlich über den SHK-Grosshandel vorstellen.
Diese Zusammenspiel könnte papierlos und zeitoptimiert über elektronische Wege ablaufen. So wie in der Auto-Industrie jede Zeichnung, jeder Barcode, jede vollautomatische Bestellung „Hand in Hand“ abläuft: just-in-time sozusagen.
All dies kostet Zeit in einem immer eiligeren Umfeld. All dies kostet schließlich Geld in einer immer enger kalkulierenden Umwelt. Hier liegen die Ineffizienzen, die den 3-stufigen Vertriebsweg so armselig gegenüber dem 2-stufigen Absatzweg aussehen lassen. Nicht zu vergessen die Zeit, die in der Produktberatung fehlt für immer variantenreichere und erklärungsbedürftige Anwendungslösungen: irgendwo muss die Zeit doch gewonnen werden...
Aus Industriesicht sei erwähnt, dass mondähnliche Verkaufspreise gern reduziert werden könnten, wenn Rabatte, Boni und Abwicklungsaufwände in gleichem Maße fallen: zum Wohl des Marktes.
Vielleicht sollte sich auch einfach der SHK-Handel seiner Macht bewusst sein und diese Effizienzen einfordern und Nichteinhaltung sanktionieren...