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Elchtest bestanden - Quadroflex Kunststoffrohr System 100

Fazit: Erstens die Rohre eignen sich für die Laststufe 2 mit einer Nenn-Punktlast von 2 kN, zweitens sie zeigen bei einer Punktlast von 1 kN bei der Verarbeitung in Beton keine signifikanten bleibenden Veränderungen.

Kunststoffrohre galten bislang als nicht tauglich für die Wohnungslüftung, da sie beim Einbau in den Estrich bzw. in Beton als zu stark verformbar eingeschätzt wurden. Westaflex zeigt nun mit seinem neuen Quadroflex Kunststoffrohr System 100, dass es ein flexibles und sicheres Produkt für die Verlegung in die Fußbodenschicht gibt. Dies belegen die Ergebnisse der Materialprüfungs- und Versuchsanstalt Neuwied, welche die Rohre aus Polypropylen vor kurzem auf ihre Belastbarkeit hin getestet hat. 

Das Quadroflex Kunststoffrohr System 100 mit der Nennweite 129 x 52 mm kann demnach ohne Bedenken für die Wohnungslüftung eingesetzt werden und ergänzt nun das bestehende metallische WAC-System von Westaflex. Mit einem Gewicht von rund 600 g/m und der flexiblen Ausführung lassen sich die Rohre wirklich leicht verarbeiten, außerdem sind sie voll kompatibel zu allen Bauteilen aus der Serie 100.

Darüber hinaus steht nun mit dem Kunststoffrohr eine überzeugende Lösung für den Einbau in Betondecken bereit. Bislang musste das verzinkte Quadroflexrohr mit einem Schutzschlauch gegen das Eindringen von flüssigem Beton versehen werden. Dieser Material- und Zeitaufwand fällt nun weg.

Energiestandard wie beim Neubau

Baut man für circa 10.000 Euro zusätzlich eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ein, vermeidet man nicht nur Schimmel und verbessert die Raumluft, es lässt sich sogar Neubaustandard erreichen (Effizienzhaus 100). Auch die Kreditkonditionen der KfW-Bankengruppe verbessern sich dadurch....

Während Neubauten bereits mit sehr wenig Heizwärme auskommen, fallen bei den Bestandsgebäuden circa 75 Prozent des Gesamtenergiebedarfs für diesen Zweck an: Ein Einfamilienhaus (Baujahr 1960) beispielsweise verfügt über 120 m² Wohnfläche und wird über einen Gaskessel (Baujahr 1992) beheizt. Es hat einen Endenergiebedarf von 61 000 kWh pro Jahr und Energiekosten von 4000 Euro im Jahr. Um den Energiestandard eines Neubaus zu erreichen, sind hier einige bauliche und technische Maßnahmen notwendig.

Um den Primärenergiefaktor zu senken, erhält das Haus einen Brennwert-Kessel mit einer Solaranlage für die Warmwasserbereitung. Alle Heizungsleitungen werden zugleich gedämmt und ein hydraulischer Abgleich durchgeführt. Elektronische Regeleinrichtungen an den Heizkörpern sorgen für die jeweilige Wunschtemperatur. Mit diesem Schritt gilt es so zunächst, den Wärmeverlust zu senken. Dies gelingt üblicherweise durch eine Verbesserung der Wärmedämmung sowie den Austausch von Bauteilen an der Außenhülle. Bei unserem Modellobjekt zählen dazu die Wände, das Dach und die Kellerdecke ebenso wie die Fenster und Türen. Um den Neubaustandard zu realisieren, müssen gute Dämmwerte erreicht werden, was beispielsweise durch Fenster mit Dreifach-Verglasung gelingt. Wer sicher gehen will, dass alles korrekt ausgeführt wurde, lässt einen Blower-Door-Test durchführen. Hierbei wird im Haus ein Überdruck erzeugt, um zu prüfen, ob irgendwo Wärme entweichen kann.

Zu den günstigen Zinsen von einem Prozent gibt es einen Tilgungszuschuss in Höhe von fünf Prozent oder einen Investitionszuschuss in Höhe von zehn Prozent der förderfähigen Kosten. Um weitere 30 Prozent lässt sich der Neubaustandard senken (Effizienzhaus 70), wenn man sich für eine stärkere Dämmung der Kellerdecke und der Übergänge von Bauteilen (Wand zu Dach) entscheidet. Und zudem einen Holzpelletkessel (ca. 15 000 Euro) einbaut. Dadurch reduzieren sich die Energiekosten um circa 75 Prozent. Bei diesem Energiestandard verbessern sich die Kreditkonditionen nochmals: Zum Zinssatz von einem Prozent gibt es einen Tilgungszuschuss in Höhe von zehn Prozent oder einen Investitionszuschuss in Höhe von 15 Prozent der förderfähigen Kosten. Der Einbau von Erneuerbaren Energien wird übrigens zusätzlich gefördert.

Westaflex Railway boomt

Westaflex beoachtet seit einiger Zeit, dass sich der einst schwer kriselnde Sektor wieder erholt. Rund um die Welt sorgt das rasche Verkehrsaufkommen für Staus auf den Straßen. Zudem müssen Güter zunehmend über längere Strecken transportiert werden. Schließlich profitiert die Westaflex Railway-Sparte auch von einem wachsenden Umweltbewußtsein. In Europa liegen langfristige Bestellungen für Hochgeschwindigkeitszüge, sowie die Ausstattung von neuen Regionalzügen von Westaflex Eisenbahnkunden in großer Anzahl vor.

Die Eisenbahnindustrie ist in den vergangenen Jahren weltweit jeweils um neun Prozent gewachsen. Zum Wachstum beigetragen haben ein Anstieg der Aufträge in Europa, die steigende Nachfrage nach Hochgeschwindigkeitszügen in Asien sowie ein wachsender Bedarf an Güterzuglokomotiven in den USA.

Allein China ist derzeit dabei, sein Streckennetz um 17.000 Kilometer zu erweitern. 7.000 Kilometer davon sollen für Hochgeschwindigekitszüge ausgelegt werden. „Wir rechnen mit Wachstum im Personennahverkehr, im Nahverkehr und im Güterbereich“, so der Westaflex Spartenleiter. Neben China wurden auch in Ländern wie Marokko und Argentinien Projekte zum Bau von Schnelltrassen auf den Weg gebracht. „Das ist wirklich der Sektor, in dem wir das stärkste Wachstum erwarten, sei es bei der Infrastruktur oder bei Schienenfahrzeugen“, so Westaflex Railway.

 
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