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Benutzerspezifische Werkzeuge

Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

Unser Weg zur freien Software

Nicht nur aus Gründen der Ressourcen-Schonung, um das Rad nicht doppelt zu erfinden, sondern auch wegen der Nachwuchs-Förderung aus einem Anteils des Verkaufspreises des Softwarebuches: freie Anwendungsprogramme in der SHK-Branche sind der Zukunftsgarant.

Vor mehr als 15 Jahren hatten Softwarepakete Schutzstecker, wurden unter nicht Objekt-orientierter Sprache entwickelt und waren in ihrer Bedienung – von Hersteller zu Hersteller – andersartig zu bedienen. Selbst Handwerker im gleichen Gewerk mussten ihr Bauprojekt pro Hersteller-Katalog erneut erfassen, um langatmig zu einem Baunorm-konformen Angebot und einer Auslegung zu kommen. Es war die Zeit ohne Internet, der Disketten-Verteilung und schwarz-weiss Nadeldrucker. Ein Angebot gelangte üblicherweise per Post, vereinzelt per Fax zum Bauherrn.

Dann kam die Zeit der textbasierten Austausch-Formate, wie Datanorm oder Excel Kalkulationsmappen. Damit war zwar die Bedienung der Anwendungs-Programme nicht mehr Hersteller-unterschiedlich, die Makros waren jedoch streng gehütetes Geheimnis, Kataloge und Preislisten vornehmlich in gedruckter Form vorhanden. Ein Bauherr erhielt, wenn überhaupt, simple Frage-Antwort-Heftchen. Es wurde ein Produkt, kein Lebensgefühl oder gar Gesamtlösung angeboten. Hausbau war Schema-F.

Dann kam die Zeit der Desktop-Datenbanken und Tintenstrahldrucker. Hersteller-Berechnungsgrundlagen wurden in Runtime Versionen versteckt, kleine Flash-Filme sollten ein Ambiente vermitteln. Die Preishoheit lag beim Handel, die Datenhoheit beim Produzenten. Open Source Software, wie etwa die kostenlose Open Office Büroanwendung war ein erster Schritt aus der Spirale von Lizenz- und Wartungskosten, nicht nur im Handwerk, auszubrechen. Dazu passt das übergreifende pdf-Dokumentenformat bspw. zum Austausch von Leistungsverzeichnissen.

Das Internet beschleunigte Plattform-übergreifende Programmiersprachen und schaffte für Bauherrn und Handwerk Transparenz in Haustechnik-Anwendungen und Distribution. Die Hersteller- und Großhandels-Webseiten wurden zunehmend ignoriert; es zählt die Meinung in Foren und Referenz-Bilder in sozialen Netzwerken. Wenn schon Internet-Flatrate, warum für Anwendungs-Software bezahlen? Warum nur am lokalen Faxgerät oder Büro-PC personifiziert Informationen bekommen: anonymisiert, jederzeit mobil und auch außerhalb der Geschäftszeit wird Auskunftsfähigkeit erwartet! Warum nicht mit nur einer einzigen und vertrauten Hersteller- und Branchen-übergreifenden Software ein Bauprojekt gemeinschaftlich konstruieren und detaillieren? Es geht nicht mehr um Hersteller-, Handels- oder Handwerker-Eigeninteressen: es geht erstmalig um die Wünsche und Bedürfnisse des Zahlers, des Bauherrn. Er tauscht sich in sozialen Netzwerken mit Gleichgesinnten, Freunden und Familie aus und kommt auf-ge-schlaut als fordernder Gesprächspartner zum Handwerker und Bau-Unternehmer. Einzig er bestimmt nämlich, in welche Haus- und Versorgungstechnik er investieren möchte. In Neubau, sowie Sanierung.

Westaflex stellt sich dem Generationen- und Anspruchs-Wandel, indem es Wissen als Beratungs-App verschenkt und zahlreiche freie technische und visuelle Programm-Werkzeuge neutral anbietet. Ohne Verpflichtung die eigenen Produkte einzusetzen, sondern einzig um auf den Stand der Technik hinzuweisen, um Energie- und Förderstandard-kompatibel zu bauen.

Daher heißen die freien Auslegungsprogramme auch nicht nach Westaflex, sondern nach dem gewählten Namen der Entwickler. Diese verdienen, indem sie als Dienstleistung weitere Hersteller integrieren, Installation und personalisierte Ausdrucke, sowie Berichte anbieten.

Die Kernkompetenz der SHK-Hersteller sollte nicht sein, jeweils differente und inkompatible Software zu erstellen. Sie haben ja schon genug damit zu tun, ihre Haustechnik-Produkte übergreifend kompatibel zu gestalten. Dadurch entsteht in Planung, Logistik und Lagerhaltung jene Flexibilität, die eine immer größere Varianten-Vielfalt in den Sortimenten mit sich bringt.

Selbst regionale Kleinserien und Handelsmarken lassen sich in einer freien Datenbank abbilden und einpflegen. Auf Wunsch assistiert durch den Open Source Programmierer, der hierdurch, statt durch Lizenzzahlungen, Weiterentwicklungen finanziert. So mag es in Europa, Markt- und Länder-spezifische Versionen geben, die jedoch auf der Releasefähigen Stammversion basieren.

Genauso verhält es sich mit der Mitwirkung des Bauherrn, der – auf Wunsch – den Masterplan Projekt- und Abruf-terminlich koordiniert, sowie seinen Eigenanteil an Bauleistung einbringen kann. Hausarchiv und Dokumentation von Baubesprechungen erfolgen ohnehin mit der Tabletversion der freien kollaborativen Software.

Dazu passt, dass der Bauherr ohne Serverfarm zu Hause, sämtliche Anwendungen auch im Cloud-Dienst betreiben kann. Und der Handel seine Mittlere Datentechnik, sowie der Handwerker und Planer ihre Desktop-Version lokal verwenden können.

Freie Software für ein selbstbestimmtes (Arbeits-)Leben.

 

Vereinfachte Prozesse zwischen Hersteller und Fachhandel

Wenn somit eine reibungslose, native Warenwirtschafts-Einbindung möglich ist, vereinfachen sich darüber hinaus die Abstimmungsprozesse zwischen Fachhandel und seinen SHK-Herstellern deutlich.

Der SHK-Fachhandel, sowie Elektro-Grosshändler sind geprägt durch Individual-Warenwirtschaftssysteme der Mittleren Datentechnik auf UNIX und OS400 Plattformen. Eine Beratungs- und Auslegungs-Software von Lieferanten-Herstellern basierte jedoch bislang meist auf Windows-PCs, die im Grosshandel in den seltensten Fällen vertreten waren.

Hier setzt das neue Branchen- und Hersteller-neutrale Konzept der freien Ventplan Module auf. Diese sind Betriebssystem-unabhängig in Java geschrieben und können sowohl am Arbeitsplatz, wie auch auf mobilen Endgeräten betrieben werden. Gleiches gilt für die Hardware-Ressourcen; hier kann die Server- oder Cloud Nutzung ausgewählt sein.

Da alle Ventplan Programmteile, sowie die offene 3D CAD-Anwendung SweetHome3D frei von Lizenzrechten sind, fallen neben den initialen Stammdaten-Anpassungen der Katalogdaten (Hersteller- und Handelsmarken möglich) keine Wartungs- oder Distributions-Volumenkosten an.

Von der kolloborativen Angebotsabwicklung über die visuelle Auslegung von Bauprojekten sind erstmalig, schnelle Abwicklungen ohne Medienbrüche möglich. Egal, ob Neubau oder Sanierung – es wird die gleiche Sprache gesprochen, das Masterprojekt kann jederzeit von allen Partnern synchronisiert werden. Ein kostenloser Service der Haus- und Versorgungstechnik-Produzenten für den Fachhandel, heute bereits in mehr als zehn Landessprachen.

 

Richtiges heizen und lüften im Winter

Wohnräume sollten mindestens 18 Grad haben, das kostet auf Dauer weniger als die spätere Beseitigung eventueller Frostschäden. Und absolut falsch ist es, die Heizung nachts abzustellen.

Schnee, Eis und Dauerfrost setzen jedem Gebäude zu. Sie schaden der Substanz und können zu teuren Folgeschäden führen. Die wichtigste Regel lautet daher: Ausreichend heizen! Das grenzt zwar für viele Menschen heute an Energieverschwendung, aber es muss sein, um das Haus vor Schäden zu bewahren. Denn kühle Luft kann die Feuchtigkeit im Raum nicht so gut binden wie warme Luft. Während warme Luft überflüssige Feuchtigkeit aufnimmt und beim Lüften nach draußen transportiert, schlägt sich die Feuchtigkeit im kühlen Raum eher an kalten Oberflächen, vor allem an den Außenwänden, nieder und verharrt im Raum. Die verheerenden Folgen sind feuchte Stellen, Stockflecken und Schimmel. Die richtige Strategie im Winter heißt also: heizen und kontinuierlicher Luftaustausch.

Doch diese funktioniert nur, wenn das Haus luftdicht ist. In vielen Häusern entweicht jedoch warme Raumluft durch undichte Stellen nach außen. Die Folge sind teure Heizwärmeverluste und eventuell auch Schimmel. Eine Differenzdruck-Messung, der sogenannte Blower-Door-Test klärt, ob die Luftdichtheit der Wände gegeben ist oder Lecks vorhanden sind. Kritische Stellen sind beispielsweise Dachfenster oder Bereiche, in denen Kabel und Rohre von innen nach außen geführt werden. Sie verlaufen aus dem Wohnbereich durch die Dämmschicht und müssen mit einem Hochleistungsklebeband exakt abgeklebt werden. So wird sichergestellt, dass keine Luft unkontrolliert aus dem Haus heraus- oder in das Haus hineingelangt.

Heizung abstellen bringt gar nichts, denn es dauert dann am Morgen umso länger, das Haus wieder aufzuheizen. Ebenso wichtig wie das Heizen ist auch das Lüften im Winter. Selbst an extrem eisigen Tagen muss Frischluft ins Haus, damit alte, feuchte Luft entweichen kann. Wer nicht lüftet, der riskiert Feuchte- und damit Schimmelschäden. Statt Dauerlüften mit gekipptem Fenster empfehlen wir Baufachleute zentrale Wohnungslüftungs-Anlagen. Nur das ist effektiv und damit auch energiesparend.

Standard ist die kontrollierte Wohnungslüftung und der Luftdichtheitstest bereits bei Niedrigenergiehäusern, also Gebäuden, die kaum mehr Heizenergie verbrauchen und über eine Lüftungsanlage verfügen. Mit der Messung wird festgestellt, wie oft sich das Luftvolumen in den Räumen eines Hauses pro Stunde auswechselt. Häuser mit Lüftungsanlagen sollten einen Wert von 1,5 erreichen und Gebäude ohne diese Anlagen einen Wert von 3,0. Während der Unterdruckmessung im Gebäude lassen sich größere Undichtigkeiten bereits mit bloßer Hand ertasten. Um sie besser sichtbar zu machen, können auch Luftgeschwindigkeitsmesser und Thermografiekameras eingesetzt werden. Besonders anschaulich ist die Leckagesuche mit Nebel und Überdruck. Dazu wird das Haus mit Theaternebel gefüllt. An undichten Stellen quillt der Rauch regelrecht aus dem Gebäude - so können im Freien stehende Beobachter eindrucksvoll erkennen, wo und wie die warme Luft entweicht. Empfehlenswert ist es, die Messung zeitlich so anzusetzen, dass Nachbesserungen problemlos möglich sind.

 
 
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