Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Update auf EDITEC 3.5
Neben der optional durchgängigen Kennzeichnung über ILN mit Code-Zusatz 14 wurde beispielsweise die FTX + OSI Kennung in den Rechnungen INVOIC eingefügt.
Die EDITEC 3.5 Nachrichten unterscheiden beim Lieferavis DESADV im BGM-Segment die DESADV auf Grund einer INVRPT Errechnung oder alternativ auf Grund einer tatsächlich vorausgegangenen Bestellung ORDERS. Für alle SHK-Grosshandelskunden mit Barcode-Option ist sicherlich unsere Berücksichtigung der PAC Packmittel-Segmente interessant. Diese werden nach Barcode Typ 128 ausgezeichnet. Und im Fall von INVRPT zusätzlich mit Lagerort/-Platz-Angaben, sowie der Kunden-Artikelnummer versehen. Auf Wunsch wird zusätzlich eine sog. Klingelliste versandt, die Artikel knapp unter der Meldegrenze aufführt. Diese können bei der nächsten Franko-Lieferung mit angeliefert werden.
Mit Umsetzung der Version 3.5 werden die Nachrichten auf Basis EDITEC D91A nicht mehr von uns unterstützt. Aktuell gewartete Nachrichten-Versionen sind: 3.2, 3.3 und 3.4. In der Ausprägung der gesamten Muss- und Kann-Felder. Eine Feld-Inhalte-Überschuss sollte bei EDI Empfänger unbeachtet bleiben, sofern er diesen nicht interpretieren kann.
Die weiteren Neuheiten im Subset Version 3.5 setzen voraus, dass nicht mehr das Bestelldatum auch gleich dem Lieferdatum entspricht. Es gilt der Unterschied zwischen Bestell-, Versand- und Lieferdatum, um in unserer AB namens ORDRSP die ursprünglich zu den Bestellpositionen abweichenden Informationen zu erhalten. Für den Prozess der automatischen Lagerbevorratung, auch LO-GH-IN Verfahren genannt, wurden in der Berechnungsroutine die Codes 33E und XLK neu berücksichtigt.
Ein Arbeitsleben, ein Arbeitgeber
Am Arbeitsplatz hält man sich viele Stunden des Tages auf - ein Großteil der Deutschen verbringt im Büro oder in der Werkshalle mehr Zeit als für Familie, Freunde und Freizeit zur Verfügung steht. Schon aus diesem Grund gilt ein "guter Job" für viele Menschen als wichtige Voraussetzung für Zufriedenheit und Lebensqualität. Dabei verändert sich die Arbeitswelt in Deutschland rasant. Unbezahlte Praktika, selbst finanzierte Auslandsaufenthalte, Arbeit auf Abruf, beruflich bedingte Umzüge selbst im höheren Alter - das alles gehört heute zum Standardprogramm zumindest gut qualifizierter Beschäftigter. Überstunden am Wochenende und am späten Abend werden für immer mehr Menschen zum Standard. Gleichzeitig müssen sich schlechter ausgebildete Arbeitnehmer mit Teilzeit- und Aushilfsjobs über Wasser halten. Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt bestimmen sehr viel stärker als früher das Leben der Beschäftigten. Die feste Arbeitszeit von 8 bis 16 Uhr wird zum Auslaufmodell. Auf der anderen Seite sind Teilzeitjobs in Deutschland rapide auf dem Vormarsch. Im Jahr 2008 waren laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung nur noch 60,1 Prozent der Beschäftigten im Alter zwischen 25 und 64 Jahren in einer unbefristeten Anstellung in Vollzeit tätig, sieben Jahre zuvor waren es noch 64,7 Prozent: "weg von der Industriebeschäftigung, hin zu Dienstleistungstätigkeiten." Erheblich ausgeweitet hat sich auch die Nacht- und Wochenendarbeit: Knapp jeder vierte Erwerbstätige arbeitet häufig auch am Sonnabend, fast jeder Achte am Sonntag.
Doch wenn die Firmen von ihren Beschäftigten Flexibilität über alle Maßen verlangen, müssen sie auch selbst deutlich flexibler werden. Warum muss noch immer die breite Mehrheit der Arbeitnehmer täglich in weit entfernte Büros fahren, wenn sie ihre Aufgaben auch bequem zu Hause erledigen kann? Nicht nur das Ergebnis der Arbeit dürfte mit Verweis auf die heimische Ruhe häufig besser ausfallen, auch berufliche und private Pflichten könnten vernünftiger aufeinander abgestimmt werden. Warum nicht drei Stunden arbeiten, danach die Tochter vom Kindergarten abholen, wieder eine Zeit lang arbeiten und später die Hausaufgaben des Sohnes korrigieren? Man kann sich die Betreuung der Kinder besser teilen.
Kommunikationsstrategie als Wettbewerbsfaktor
Zur Kommunikation mit den Kunden gehört für Westaflex vor allem auch eine einheitliche elektronische Lösung für die Auftragsabwicklung. Hier setzt sich das Unternehmen für den elektronische Datenaustausch (Electronic Data Interchange, kurz EDI) ein. Vor allem der myOpenFactory-Standard der RWTH Aachen ist für Westaflex ein einfacher Weg zu profitablen Einsparungen bei der Auftragsabwicklung vor allem für mittelständische Unternehmen. Mit großem Engagement fördert es die Verbreitung dieser open-source-Software. Denn der Austausch via pdf- oder Excel-Dateien gehören in ihren Augen längst „der Steinzeit“ an. Durch das automatische Einpflegen aller relevanter Daten fällt die manuelle Eingabe für die Mitarbeiter weg – das spart Zeit und verhindert Übertragungsfehler. Als Verfechter der elektronischen Auftragsabwicklung ist Westaflex der Überzeugung, dass EDI auch bei kleineren Bestellmengen lukrativ ist – sowohl für das eigene Unternehmen als auch für den Kunden.
Und auch hier ist Westaflex sich sicher: „Wir glauben, dass die Zeiten des Monologs im Web endgültig dem Dialog gewichen sind, was auf der anderen Seite bedeutet, dass wir entsprechend reagieren müssen.“ Seit mehr als fünf Jahren sind die Mitarbeiter in Gütersloh angehalten, die Möglichkeiten des Internets kennen zu lernen und zu begreifen. „Die Kommunikation im Netz“, so Westaflex, „hat eigene Gesetze, Kunden und Anwender unserer Produkte tauschen sich aus und Reklamationen werden öffentlich. Man muss das nicht alles gut finden, aber man muss eine eigene Meinung dazu haben.“ An diesem Austausch sollen sich die Mitarbeiter jedenfalls aktiv beteiligen.
Für viele Industrie-Unternehmen dürfte das nach wie vor unvorstellbar sein. Denn Online-Aktivitäten, bei denen Mitarbeiter das eigene Unternehmen im Netz vertreten, kosten Zeit, egal ob es ums Bloggen, Twittern oder die Nutzung von Social Networks geht. Dass es dafür während der Arbeitszeit keine Zeit und Muße gibt, ist ein viel gehörtes Gegenargument. Und auch Westaflex räumt ein, dass eine solche Online-Kultur nicht unbedingt für alle infrage kommt, sondern zu dem jeweiligen Unternehmen passen muss. Voraussetzung sei eine offene Unternehmenskultur, die den Mitarbeitern viele Freiräume zugesteht.