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Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

Mein Newsletter Boykott

Zudem würde ich gerne mit den Verantwortlichen im Unternehmen kommunizieren. Newsletter sind aber Einwegkommunikationsmittel.

Meine Einstellung hat verschiedene Gründe, die ich gerne beleuchten will. Ein wichtiger Grund liegt darin, dass ich heute per RSS-Feed automatisch über alle neue Informationen auf einer Webseite informiert werde. Wenn mich somit aktuelle Informationen auf einer Webseite interessieren, abonniere ich lieber ein RSS-Feed als einen E-Mail-Newsletter. Denn ein RSS-Feed kann ich in Sekunden abonnieren und ich muss auch keine persönlichen Daten hinterlegen. Es gibt aber noch andere Gründe für meinen "Newsletter-Boykott". Viele Newsletter sind mit Eigenwerbung des Anbieters vollgespickt.

Das nervt mich einfach. Stellen Sie sich vor, wir würden in unserem Westaflex Newsletter jedes zweite Posting in Form eines Werbetextes veröffentlichen. Unsere Leser würden auf die Barrikaden gehen und die Zahl der RSS-Feed-Abos würde drastisch sinken.

Was ich in immer mehr Newslettern vermisse, das sind Informationen, die mich wirklich interessieren. Doch daran hapert es nicht nur, weil der Platz mit Werbung besetzt wird, sondern weil ich noch viel zu selten angeben kann, welche Infos ich haben will und welche nicht. Bisher kann ich im Rahmen des Anmeldeprocederes meist nur entscheiden, von welchen Unternemenssparten ich News erhalte. Das ist aber nicht wirklich kundenorientiert. Denn mich interessieren bestimmte Themen und die würde ich gern bei der Anmeldung zu einem Newsletter anmelden. Doch das ist bisher meist nicht vorgesehen.

Wenn in einem Newsletterartikel auf die Webseite des Anbieters verlinkt wird, dann kann ich dort selten meinen Kommentar abgeben. Bei den meisten Seiten, die ich per RSS-Feed abonniert habe, ist das allerdings möglich. Grundsätzlich werden "Einbahnstrassen im Internet" immer häufiger in die Sackgasse führen.


Multi-Tasking

Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für viele junge Menschen ein wichtiger Wert, der Lebenszufriedenheit und Leistungsmotivation steigert. Sinkende Krankenstände, steigende Unternehmensidentifikation und erhöhte Arbeitsproduktivität sind die Folge.

Stellen Sie sich folgendes vor: Im Bewerbungsgespräch wird gefragt: "Sie haben kleine Kinder - was tun Sie, wenn die krank werden?" Wen haben Sie jetzt vor Augen? Genau - eine Frau! Die Frage klingt beinahe grotesk, wenn sie Männern gestellt wird! Da interessiert eben Fachkompetenz, während man(n) bei Frauen auch gern mal den persönlichen Hintergrund ausleuchtet.

Frauen müssen im Bewerbungsgespräch womöglich auf so etwas antworten: "Was ist Ihr Ehemann von Beruf? Was sagt er zu Ihren beruflichen Plänen? Unterstützt er Sie? Warum wollen Sie überhaupt wieder arbeiten?"

Nun unterstellen wir mal wohlwollendes Interesse des Fragenden am persönlichen Hintergrund und an der Motivation der Kandidatin. Aber: Schwingt da nicht doch ein leicht konfrontativer Unterton mit? Jedenfalls bringt der Frager viele Bewerberinnen auf diese Art und Weise in Erklärungsnot. Frau will ja nicht abweisend sein - obwohl sie es dürfte. Denn genau genommen haben solche Fragen im Bewerbungsgespräch nichts zu suchen. Doch sie werden gefragt. Und so wird Müttern auf Jobsuche ein Minderwertigkeitskomplex eingeredet. Die Mutterrolle gilt im Berufsleben als ein Störfaktor. Der Rabenmutter-Mythos spukt unauslöschlich in traditionsverhafteten deutschen Köpfen.

Warum lassen sich Frauen eigentlich verunsichern? Frauen erzielen die besseren Berufsabschlüsse, sind die erfolgreicheren Unternehmerinnen, gelten als resistent gegen Krankheiten und beherrschen Multi-Tasking. Da braucht es von den Unternehmen - wenn überhaupt - nur ein Minimum an Bereitschaft!

Wenn Unternehmen sich denn endlich zur Mitverantwortung bekennen und realisieren, dass die Zukunft heute beginnt!

 

Compliance ist kein Modethema

Compliance, verstanden als ein System zur Einhaltung von Gesetzen und Regeln, ist auch für den Mittelstand von hoher Bedeutung.

Compliance - auch ein Thema für den Mittelstand!

Schmiergeldskandal bei Siemens, Geldwäsche mit Drogenmilliarden bei der britischen Großbank HSBC, Bestechungsgelder an den ehemaligen Vorstand der Bayerischen Landesbank im Zusammenhang mit dem Verkauf von Formel-1-Vermarktungsrechten – dies sind nur einige Schlagzeilen der letzten Zeit im Zusammenhang mit Compliance-Verstößen. Sie betreffen allesamt namhafte Unternehmen und beruhen auf kriminellen Machenschaften einzelner Personen bzw. kleiner Personenkreise. Was bleibt ist der enorme Imageschaden für die betroffenen Unternehmen - ebenso wie die Aufklärungskosten und die Bußgelder.

Der Begriff Compliance bezeichnet ein System, das die Einhaltung von Verhaltensregeln, von Gesetzen und von Richtlinien gewährleistet. Diese Regeln sind für eine gute und verantwortungsvolle Unternehmensführung richtig und wichtig. Viele große Unternehmen haben mittlerweile Verhaltenskodizes aufgestellt, die von eigenen Compliance-Abteilungen überwacht werden. Ziel ist die Vermeidung von Ordnungswidrigkeiten und Strafen sowie von Schadenersatzzahlungen und der Erhalt der Reputation. Strafen können dabei jedoch nicht nur das Unternehmen treffen, sondern auch den Vorstand und den Geschäftsführer persönlich. Darauf, dass eine vorhandene D&O Versicherung (ManagerHaftpflichtversicherung) einspringt, sollte man sich besser nicht verlassen. 

Die Unternehmensleitung – auch im Mittelstand – ist dazu verpflichtet, gewisse Sorgfaltspflichten zu erfüllen und Gesetze einzuhalten. Tut Sie dies bewusst nicht, so haften die Verantwortlichen gegenüber der Gesellschaft für den entstandenen Schaden, ohne dass die D&O Versicherung hierfür einsteht. Aus diesem Grund ist ein angemessenes Compliance-System auch für den Mittelstand anzuraten. Es sollte die wesentlichen relevanten Risikobereiche, wie zum Beispiel das Sozial- und Steuerrecht, das Arbeitsrecht sowie den Datenschutz und die IT-Sicherheit umfassen. 

Es ist davon auszugehen, dass Compliance zukünftig - ähnlich wie Risikomanagement - zu einer ordnungsgemäßen Unternehmensorganisation gehört. Das Thema wird dauerhaft Beachtung finden, zumal Unternehmen verstärkt auf die Compliance bei ihren Geschäftspartnern achten. Darüber hinaus können Aktivitäten im Bereich Compliance proaktiv an Geschäftspartner kommuniziert werden, um daraus einen echten Mehrwert zu generieren. 

 

 
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