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Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

Erkenntnisse einer Verbandstagung

In Berlin hatten kürzlich der Zentralverband SHK-Grosshandel und Handwerks-Zentralverband eingeladen, den 3-stufigen Vertriebsweg im Internet-Zeitalter zu diskutieren.

Dazu muss man wissen, dass Internet Shops, Auktionsplattformen und der 2-stufige Baumarkt die erklärten Feinde des klassischen Grosshandels sind. Im Baumarkt kann der Bauherr schauen und Kaufen; in der Fachhandels-Ausstellung nur mit dem Fachhandwerker sich beraten lassen, jedoch nicht kaufen. Dieses Geschäft ist dem Handwerker als Einzelhändler mit Preisfestlegung vorbehalten.

Die Endkunden-Kommunikation mit dem Hersteller findet, wie auch ein Werksverkauf nicht statt. Zur Wahrung der Konditionen finden sich abweichende Artikelnummern und Technische Beschreibungen, um nicht im Web Konfigurations- und Ersatzteil-Bestellungen auslösen zu können. Keine guten Rahmenbedingungen dieser Tagung also....

Bereits in den ersten Vorträgen wurde die Selbst-Erfüllungs-These belegt: jung und alt vertrauen mehrheitlich dem Handwerker und nicht Web-Angeboten.

Dies ist verwunderlich, da man einem Bauteil nicht seinen Ursprung ansieht und dieses häufig nur durch das Fachhandwerk verbaut werden kann (Bsp. 400 Volt-Anschluss).

Nach den anschliessenden Themen-Workshops war klar: entweder steigen die Lohnstundensätze der Handwerker oder der klassische SHK-Vertriebsweg mit den bekannten Preis-Aufschlägen bleibt auch im Internet-Zeitalter bestehen. Baumarkt-Qualität hat seine Markenhersteller nicht aus Deutschland, jedoch auch seine festen Installations-Partner.

Vor dem Hintergrund der Energiewende, dem demografischen Wandel, sowie des Fachkräftemangels, hätte ich mir ein versöhnlicheres Szenario gewünscht. Zumal Handels-Eigenmarken aus Herstellersicht unglücklich sind.

Fazit: es bleibt, wie es ist - einzig die Konzentration im Handel wird weiter zunehmen.

Der aufgeklärte Verbraucher wird ignoriert und der Vermarktungs-Trampelpfad nicht gewechselt. Jede Partei erhält nur ihre Information und Fakten - m.E. nicht immer zum Wohle des Endkunden.

Dieser wird so beschrieben, dass er sich auch in Zukunft nicht mit der wachsenden Technik-Komplexität und der Terminplanung der Gewerke selbst beschäftigen möchte. Aspekte, wie Nachbarschafts-Hilfe oder Innovations-Beratung werden nicht gesehen, gleichzeitig vom Handwerk jedoch auf die notwendige Konzentration von Einsatzbereichen und Hersteller im Tagesgeschäft hingewiesen. Dies wird umgekehrt zu einer Sortiments-Verarmung für Endkunden führen, die sich dann alternativer Vertriebswege bedienen müssen.

Leider hatten weder die einladenden Verbände, noch das SHK-Handwerk eine Social Media Strategie; es wurde nur auf die wachsende Bedeutung des Web2.0 und der Apps hingewiesen... schade eigentlich.

 

Technologiesprung bei Westaflex

Das Gütersloher Unternehmen Westaflex öffnet neuesten Technologien Tür und Tor: An der Thaddäusstraße wird derzeit die modernste Fertigungstechnologie Europas für die Herstellung von Kantprofilen und Umformungen aus Metall in Betrieb genommen. Mit der Investition setzt der Klima- und Lufttechnik Hersteller in der Branche ganz neue Maßstäbe in Präzision und Leistungsfähigkeit.

Fast alle der vielfältigen Bearbeitungsschritte, die bis zum fertigen Produkt notwendig sind, erfolgen „vom Zeichenbrett direkt in die Fertigungsmaschine“. Mit der neuen, Stanz-Biege-Maschine des deutschen Marktführers Trumpf kann die Technologieverkettung mit bereits vorhandenen Trumpf Lasermaschinen erfolgen. Egal ob ausschneiden, formen, stanzen – alle Bearbeitungsschritte erfolgen in der High-Tech-Abteilung, die einen neuen Qualitätsbestandteil in der Eisenbahn- und Klima-Industrie setzen wird. Und alle Arbeitsschritte sind aufeinander abgestimmt und die Maschinenbediener intensiv auf Schulungen gesandt worden. In dem „Prozessablauf“ kann jede beliebige Geometrie entstehen. Neben den bekannten Quadroflex Rohren entstehen hier beispielsweise die dazugehörigen Adapter- und Anschlußstücke.

„Wir sind ein Global Player“, sagt der Betriebsleiter und fügt hinzu: „Seit einigen Jahren kümmern wir uns intensiv um die Belange der Automobil-Kunden und dem Gebäude-Hochbau. Hier zählt Top-Qualität made in Ostwestfalen.“ Neue automatisierte Technologie – das bedeutet nicht automatisch Arbeitsplatzabbau! Durch die neuen Fertigungs-Technologien hat Westaflex viele Produktionsvorteile und rechnet mit größerem Umsatz und zunehmender Beschäftigung vor Ort. Mit seinen Standorten in den neuen Bundeslandern gehört die Westaflex Gruppe zu den großen Produzenten von Haustechnik und Verbundprodukten aus Papier, Aluminium, Kunststoff und Edelstahl.

Das Firmenmotto lautet: „Verbindungen die sich auszahlen“ - und so setzt Westaflex auf Qualität, unternehmerischen Mut, qualifizierte Mitarbeiter, erstklassige Materialien – und die neueste Technologie.

Hochdruckgebiet Büroraum und das Schweigen der Abluft

Da zunehmend viele Büroräume und auch Wohnräume klimatisiert werden, macht ein kontrollierter Luftaustausch Sinn. Für viel frische Luft sorgt die Westaflexwerk GmbH in Gütersloh mit Produkten, die der Luftführung dienen. Das sind zum Beispiel flexible Lüftungsrohre aus Aluminium oder Edelstahl, aber auch Bauelemente, die die Luft kontrolliert und akustisch wirksam zwischen zwei Räumen strömen lassen.

Besonders das Luftüberströmelement Typ 400 AWE setzt hier neue Maßstäbe, da es einen hohen Volumenstrom erlaubt und schalldämmend über das im Raum Gesagte „schweigt“, der Schall wird absorbiert. In den zu klimatisierenden Raum strömt Frischluft ein, dabei können Luftdrucke von 0,5 bis 20 Pa entstehen. Der Überdruck in den Räumen ist notwendig, um die Luft durch den Raum in den Flur zu bewegen, wo die verbrauchte Luft an einem Punkt wieder abgsaugt wird. Um den konstanten Luftstrom zwischen Raum und Flur zu ermöglichen, müssen die Wände, die beide Räume voneinander trennen, an bestimmten Stellen luftdurchlässig sein. Das Überströmelement 400 AWE wurde genau dafür konzipiert. Es wird mittig in die trennende Wand eingebaut und ermöglicht ein reibungsloses Überströmen. Akustisch reibt allerdings so einiges, nämlich die Schallernergie an der im Inneren des Wandelements verbauten Dämmplatte aus Mineralwolle. Dabei erreicht das 400 AWE ein Schalldämm-Maß Rvon 21 dB. Das bedeutet, dass Sprache und Geräusche nicht in Nebenzimmer und Flure übertragen werden. Gemessen hat diesen Wert die „ITA Ingenieurgesellschaft für Technische Akustik mbH“ in Wiesbaden. Das schalldämmende Wandelement ist aus Metall gefertig, da Metall gegenüber Kunststoff eine geringere Schallübertragung aufweist. Nach dem Einbau ist von dem Luft-Überströmelement nichts mehr zu sehen.

 
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