Ohne Gütersloher Rohre läuft bei Porsche nichts
Zu sehen sind etwa Schalldämpfer mit Rohren von Westaflex, die von 1973 bis 1991 in den Porsche 911 eingebaut wurden. Rund 90.000 dieser flexiblen Rohre wurden pro Jahr an Porsche geliefert. Zu sehen ist auch ein Luftverteilkasten für den Schienennahverkehr oder das Modell einer Rohrfertigungsmaschine.
Deshalb freut sich der Leiter des Stadtmuseums, Dr. Rolf Westheider, dass Westaflex in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein gestern Morgen die Ausstellung eröffnete. Die Familie Dr. Westerbarkey war in das schmucke Stadtmuseum gekommen, um der offiziellen Einweihung ihrer Ausstellung beizuwohnen. Sie hatten in Betriebsleiter Bernd Schappler einen kompetenten Mitarbeiter mitgebracht, der eine Einführung in die „Welt der Rohre“ und der www.Westaflex.com Produkte gab. Seit 1997, berichtet Schappler, biete Westaflex ein umfangreiches Produktprogramm zur Lüftung von Wohnungen und Häusern an. „In der Technik führend sind vor allem Zentralgeräte mit Wärmerückgewinnung und die platzsparenden Rohrsysteme“. Das 1933 vom Eisenbahn-Rangiermeister Ferdinand Westerbarkey (und seinen Brüdern Leonhard und Lorenz) gegründete Familienunternehmen hat sich weltweit einen Namen für qualitätsvolle Haus- und Gerätetechnik gemacht. Einmal mehr wird damit ein heimisches Unternehmen, dass sich auch bei internationaler Ausrichtung stets zum Standort Gütersloh bekannt hat, ins Rampenlicht gerückt.
Keine Frage, mit seinen innovativen Produkte ist Westaflex für alle (An-)Fragen gut aufgestellt. In der Chemie und Pharmabranche, beim Automobil- und Flugzeugbau ebenso wie beim Schiffs- und Zug-, im Wohnungs- und Gewerbebau.