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Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

Grundlegende EDI-Info

Der grund­sätz­li­che Auf­bau einer EDIFACT-Nachricht defi­niert als Ein­heit der Über­mitt­lung eine Über­tra­gung (inter­ch­ange).

Eine Über­tra­gung besteht aus einem Über­tra­gungs­kopf­seg­ment (inter­ch­ange hea­der), einer Anzahl von Nach­rich­ten (mes­sa­ges) und einem Über­tra­gungs­nach­spann­seg­ment (inter­ch­ange trai­ler).
Für die Dar­stel­lung der Daten wird meist der Level A cha­rac­ter set verwendet.

Fol­gende Zei­chen sind in ihm ent­hal­ten:
Groß­buch­sta­ben A bis Z
Zif­fern 0 bis 9
Leer­zei­chen
Punkt .
Komma ,
Bin­de­strich –
öffnende Klam­mer (
schlie­ßende Klam­mer )
Schräg­strich /
Gleichheitszeichen =

Für den Level A cha­rac­ter set sind die Son­der­zei­chen wie folgt zuge­ord­net:
Apo­stroph ‘ Seg­men­ten­de­zei­chen
Plus­zei­chen + Daten­ele­ment­trenn­zei­chen
Dop­pel­punkt : Kom­po­nen­ten­da­ten­ele­ment­trenn­zei­chen
Fra­ge­zei­chen ? Auslösezeichen

Es besteht die Mög­lich­keit, die EDIFACT-Nachricht zu tei­len, wenn sie eine gewisse Größe über­schrei­tet (ca. 2MB). In die­sem Fall wer­den meh­rere Dateien mit jeweils einer Nach­richt übermittelt.

Das Daten­ele­ment
Die kleinste Infor­ma­ti­ons­ein­heit im EDIFACT ist eine Daten­ele­ment. Meh­rere Daten­ele­mente las­sen sich zu einem zusam­men­ge­setz­tem Daten­ele­ment grup­pie­ren dem soge­nann­ten Com­po­sit. Jedes Daten­ele­ment besitzt Eigen­schaf­ten wie z.B. Länge des Daten­ele­ments, Län­gen­art (Fix/Variabel), Daten­typ (nume­risch, alpha­nu­me­risch, alpha­be­tisch) oder die Seman­tik (inhalt­li­che Beschrei­bung). Bei der Seman­tik weicht EDIFACT wie­der von der übli­chen Norm der Daten­be­schrei­bung ab. Übli­cher­weise würde bei einem Daten­bank­sys­tem die Infor­ma­tion Tele­fon­num­mer in einem ande­ren Feld abge­legt als z.B. die Infor­ma­tion Fax­num­mer. Bei EDIFACT erfolgt die Inter­pre­ta­tion des Inhal­tes unter Zuhil­fe­nahme eines soge­nann­ten Bezeich­ners oder Qua­li­fiers der in einem eige­nen Daten­feld unter­ge­bracht ist.

Um dies zu ver­deut­li­chen hier ein Bei­spiel: Das Feld Num­mer wird inner­halb einer Nach­richt drei mal über­tra­gen durch den bei der Über­tra­gung mit­ge­lie­fer­ten Bezeich­ner wird klar was in der jewei­li­gen Über­tra­gung zu fin­den ist:

* Num­mer: 0896228151 mit Bezeich­ner: TEL (Tele­fon
* Num­mer: 0896228152 mit Bezeich­ner: FAX (Fax)
* Num­mer: 0896228153 für Bezeich­ner: DAT (Datenleitung)

Dies ermög­licht eine Erwei­te­rung der mög­li­chen Inhalte durch den Aus­bau der Bezeich­ner bzw. Qua­li­fier ohne die Nach­richt ändern zu müssen.

Das Seg­ment
Die Zusam­men­stel­lung meh­re­rer Daten­grup­pen und Daten­ele­mente ergibt ein Seg­ment. Ein Seg­ment besteht aus der Ken­nung (seg­ment tag) einer Anzahl von ein­fa­chen und zusam­men­ge­setz­ten Daten­ele­men­ten (sim­ple data ele­ments, com­po­site data ele­ments) und dem Seg­men­ten­de­zei­chen (seg­ment ter­mi­na­tor). Der Segment-Tag ist eine ein­deu­tige, drei­stel­lige, alpha­be­ti­sche Bezeich­nung und beschreibt eine bestimmte Teil­in­for­ma­tion des Dokuments.

Dies wären z.B.:
NAD (Namen und Adres­sen)
DTM (Datums­an­ga­ben)
MOA (Geld­be­träge)
TAX (Steu­er­be­träge)
* usw..

Inner­halb eines Seg­ments wer­den Ken­nung, ein­fa­che und zusam­men­ge­setzte Daten­ele­mente durch das Daten­ele­ment­trenn­zei­chen (data ele­ment sepe­ra­tor) von­ein­an­der getrennt. Inner­halb eines zusam­men­ge­setz­ten Daten­ele­ments wer­den die Kom­po­nen­ten­da­ten­ele­mente durch das Kom­po­nen­ten­da­ten­ele­ment­trenn­zei­chen (com­po­nent data ele­ment sepe­ra­tor) von­ein­an­der getrennt. Falls ein Son­der­zei­chen (wie Seg­men­ten­de­zei­chen, Daten­ele­ment­trenn­zei­chen oder Kom­po­nen­ten­da­ten­ele­ment­trenn­zei­chen) in einem Daten­ele­ment benutzt wer­den soll, wird ihm das Aus­lö­se­zei­chen (release cha­rac­ter) vor­an­ge­stellt. Dies führt dazu, daß das Zei­chen nicht als Son­der­zei­chen inter­pre­tiert wird. Die Seg­mente unter­schei­den sich noch durch die im EDIFACT fest­ge­legte Struk­tur in Ser­vice– und Nutz­da­ten­seg­mente. Die Ser­vice­seg­mente sind für alle Nach­rich­ten gleich und die­nen der Steue­rung der Ver­ar­bei­tung. Da bei EDIFACT von einer elek­tro­ni­schen Über­tra­gung von Daten aus­ge­gan­gen wird, wur­den spe­zi­elle Seg­mente für die Über­tra­gung (Trans­mis­sion) einer phy­si­schen Datei definiert.

Die Seg­mente UNB und UNZ schlie­ßen eine phy­si­ka­li­sche Datei ein. Im UNB Seg­ment wird z.B. der Absen­der und der Emp­fän­ger ange­ge­ben. Inner­halb die­ser Datei kön­nen aber meh­rere ver­schie­dene Nach­rich­ten­ty­pen ver­wen­det wer­den (z.B. Lie­fer­schein und Rech­nung). Die ein­zel­nen Doku­men­ten­ty­pen wer­den durch die Seg­mente UNG und UNE von­ein­an­der abge­trennt. Die eigent­li­che Nach­richt steht dann zwi­schen den Seg­men­ten UNHund UNT.

Die Seg­ment­gruppe
Inner­halb einer Nach­richt kön­nen Seg­mente in meh­re­ren Hier­ar­chie­stu­fen zu Seg­ment­grup­pen zusam­men­ge­faßt wer­den. Um dies zu Ver­deut­li­chen hier ein klei­nes Bei­spiel. Die Posi­tion inner­halb einer Rech­nung bil­det eine Seg­ment­gruppe (z.B. LINGRP001).

Diese beinhal­tet die Seg­mente:
LIN (Arti­kel­po­si­tion)
IMD (Arti­kel­be­schrei­bung)
PIA (Ersatz– und Refe­renz­an­ga­ben)
MOA (Geld­be­träge)
QTY (Mengen)

Diese kann wie­derum meh­rere Daten­ele­mente und/oder Daten­ele­ment­grup­pen beinhalten.

Die Nach­richt
Eine Nach­richt faßt Daten zu einem Geschäfts­vor­fall zusam­men, die zwi­schen Geschäfts­part­nern aus­ge­tauscht wer­den, und besteht aus einem Nach­rich­ten­kopf­seg­ment (mes­sage hea­der), einer Anzahl von Daten­seg­men­ten (data seg­ments) und einem Nach­rich­ten­nach­spann­seg­ment (mes­sage trai­ler). Die Zusam­men­stel­lung von Seg­men­ten und Seg­ment­grup­pen ergibt die eigent­li­che Nachricht.

Klas­si­sche SHK-Nachrichten sind z.B.:
INVOIC (Rech­nung)
ORDER (Auf­trag)
PRICAT (Preisliste)

So kön­nen Sie sich eine Über­tra­gung vor­stel­len:
UNB Beginn der Über­tra­gungs­da­tei
UNG Beginn Doku­men­ten­typ z.B. Lie­fer­schein
UNH Beginn Nach­richt z.B. Lie­fer­schein 1
… Nach­rich­ten­kör­per
UNT Ende Nach­richt z.B. Lie­fer­schein 1
UNH Beginn Nach­richt z.B. Lie­fer­schein 2
… Nach­rich­ten­kör­per
UNT Ende Nach­richt z.B. Lie­fer­schein 2
UNE Ende Doku­men­ten­typ z.B. Lie­fer­schein
UNG Beginn Doku­men­ten­typ z.B. Rech­nung
UNH Beginn Nach­richt z.B. Rech­nung 1
… Nach­rich­ten­kör­per
UNT Ende Nach­richt z.B. Rech­nung 1
UNH Beginn Nach­richt z.B. Rech­nung 2
… Nach­rich­ten­kör­per
UNT Ende Nach­richt z.B. Rech­nung 2
UNE Ende Doku­men­ten­typ z.B. Rech­nung
UNZ Ende der Übertragungsdatei

EDIfact Leitlinie der Westaflex

Die Westa-Gruppe bie­tet — auf Wunsch — den EDI-Rahmenvertrag als EDIFACTGeschäfts­grund­lage allen Kun­den– und Lie­fe­ran­ten an.

Für den elek­tro­ni­schen Geschäfts-Datenaustausch kann das Inter­net (XML For­mat), die Direkt-Wahlverbindung (OFTP Ver­fah­ren) oder Mailbox-Dienste (EDITEC Sub­set), wie die Busi­ness­Mail (früher:Telebox/400) der Deut­schen Tele­kom genutzt werden.

Inves­ti­ti­ons­schutz beste­hen­der EDI-Installationen
Der Aus­sage “never change a run­ning sys­tem” wird im Han­del, ins­be­son­dere bei EDI Tech­no­lo­gien eine beson­dere Rolle beige­mes­sen. Daher bie­tet die Westa-Gruppe, sowohl die Anbin­dung über X.400 , als auch mit­tels WebEDI im XML-Format über das Bran­chen­por­talder ARGE Neue Medien an. Wir emp­feh­len eine täg­li­che Über­mitt­lung der EDI-Daten. Die Westa-Gruppe holt mehr­mals täg­lich ein­ge­gan­gene Daten ab.

Ver­ant­wor­tung im elek­tro­ni­schen Geschäfts­ver­kehr
Der deut­sche EDI Rah­men­ver­trag ist dazu bestimmt, als Mus­ter­ver­ein­ba­rung für die Abwick­lung elek­tro­ni­scher Trans­ak­tio­nen zu die­nen. Er wurde als deut­scher Bei­trag mit Betei­li­gung des Bun­des­mi­nis­tri­ums für Wirt­schaft im DEUPRO (Aus­schuß für die Ver­ein­fa­chung inter­na­tio­na­ler Han­dels­ver­fah­ren in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land) und derUN/ECE (Wirt­schafts­kom­mis­sion der Ver­ein­ten Natio­nen für Europa) erarbeitet.

 

CeBIT! Weiterleben? Aufgeben?

Warum übt Hightech überhaupt so eine große Faszination auf viele Menschen aus, pilgern Computerfans aus aller Welt jeden März nach Hannover? Denn von der Präsentation bahnbrechender Neuheiten hat sich die CeBIT verabschiedet. Vielmehr geht es oft nur um Detailverbesserungen.

Die Tage, als man mit dem ersten Farbfernseher, dem ersten tragbaren Telefon oder mit einem mobilen Musikabspielgerät für Aufsehen sorgte, sind Geschichte. Seit Jahren geht es bei der Geschwindigkeit der Prozessoren um Rekorde, Handys genießen einen Designwechsel nach dem anderen und werden Alleskönner, Datenspeicher erreichen gigantische Ausmaße.

Zum Themenspektrum ERP, früher PPS- oder WWS-Warenwirtschafts-Software für produzierende Unternehmen, gibt es die Öffnung auf viele unterschiedliche Hardware- und Betriebssysteme, wie eben auch Linux. Dazu gehört u.a. Oxaion, früher FRIDA – einer integrierten Anwendung, welche auch die Westaflex Gruppe nutzt und daher als Referenzkunden mit Bild vorgestellt wird. Wie lange warten wir nun schon auf das papierlose Büro? Zu jeder Cebit wird es aufs Neue besungen. Tatsächlich sind wir von ihm genauso weit entfernt wie von der papierlosen Toilette. Besonders unausrottbar sind am Kühlschrank angebrachte Post-its mit kleinen Gedächtnisstützen wie "Herd ausgemacht?" oder "Mutter anrufen". Vielleicht kann dieser Post-it-Block dem verblichenen Traum vom papierfreien Leben neue Vitalität einhauchen. Der Haken ist ja sonst: Die Unterlagen müssen für zehn Jahre aufbewahrt werden - auf Papier, weil digitale Datenträger nach dieser Zeit wahrscheinlich nicht mehr lesbar sind.

Schritt für Schritt versucht sich die Messe AG vom Quadratmeter-denken zu lösen. Konzeptionell wurde dabei schon einiges erreicht, neue Messeformen wie die „Webciety“ haben sich bewährt. Doch zwei große Herausforderungen warten noch: Die Messe AG muss auch mit einer möglicherweise noch kleineren Veranstaltung Geld verdienen. Und der IT-Branche muss ein neues CeBIT-Maß vermittelt werden: kleiner, aber mindestens so wichtig wie eh und je.

Das Capability Maturity Model (CMM), ein internationaler Maßstab zur Beurteilung der technischen Kompetenz, macht diesen Wissensvorsprung deutlich. Die meisten führenden IT-Unternehmen in Indien operieren auf Stufe fünf, also der höchsten Kompetenzstufe des CMM, während die internen IT-Abteilungen westlicher Unternehmen auf Stufe zwei oder drei operieren. Intelligente Unternehmen nutzen die Auslandsverlagerung deshalb nicht nur, um Kosten zu senken, sondern auch, um Zugriff auf die besonderen Fähigkeiten dieser Länder zu erhalten.

In den Anfangsjahren der digitalen Revolution wurden auch Computer mit denselben Argumenten beworben, mit denen von Propagandisten noch heute Karottenreiben und Schnellkochhilfen angepriesen werden: Zeitersparnis. Alles gehe schneller und verschaffe einem, so die unausgesprochene Hoffnung, mehr Zeit für "Das Eigentliche Leben".  Nun haben einige der großen Unternehmen in der Computerindustrie angekündigt, uns im Lauf der CeBIT einige der verplemperten Startsekunden wieder zurückzugeben. Eine neue Generation schnellstartender Rechner soll auf den Markt kommen und die immer kürzere Aufmerksamkeitsbereitschaft, die immer ungeduldigere Ungeduld der potenziellen Kunden bedienen. Es soll mit ihrer Hilfe möglich sein, einen Computer schnell und einfach wie eine Lampe einzuschalten.

 
 
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