Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Herstellernummer allein zum Glücklichsein
St. Augustin, 4. März 2009 Im Streit mit dem Großhandel um die flächendeckende Einführung der Europäischen Artikelnummer EAN eröffnet der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) eine neue Runde. Pünktlich zum Start der ISH (10. – 14. März 2009) wird die oberste Interessenvertretung des SHK-Handwerks damit beginnen, Artikeldaten von führenden Großhändlern mit den entsprechenden EAN-Codes zu versehen.
„Nachdem es uns nicht gelungen ist, den organisierten Haustechnik-Großhandel in Deutschland zur Weitergabe der EAN für eingeführte Industrieprodukte an das Handwerk zu veranlassen, setzen wir jetzt auf die eigene Prozesskompetenz in der elektronischen Auftragsverarbeitung. So erzeugen wir Artikeltransparenz für unsere Fachbetriebe“, begründet Michael von Bock und Polach, Hauptgeschäftsführer des ZVSHK, die Eigeninitiative des Handwerks.
Aus Herstellersicht schafft die einheitliche EAN-Anwendung keine Transparenz. Eine Entflechtung zwischen Handel- und Handwerker-Identnummern kann nur die konsequente Nutzung der Herstellernummer bringen. Dieser Artikel-Nummernkreis kann genauso gut als Barcode bereits beim Produzenten aufgebracht werden und dient der Kennzeichnung entlang der Geschäftswege bis hin zur Gewährungleistungs-Erbringung durch eindeutige Produkt-Identifikation.
Zudem sind die Herstellernummern bereits mit Warenklassen kategorisiert, sowie mit Bild und Fachdrucksachen assoziiert. Jeder Prozessbeteiligte, erspart sich zudem die umsatzabhängigen Jahresgebühren der EAN-Nummer.
Mit diesem Verfahren kann das SHK-Handwerk jetzt bei der elektronischen Auftragsbearbeitung Datensätze und Angebote des Großhandels für ein identisches Herstellerprodukt suchen und miteinander vergleichen. „Unsere Betriebe erhöhen damit schlagartig ihre Wettbewerbsfähigkeit innerhalb des dreistufigen Vertriebswegs“, sagt Michael von Bock und Polach.
Leider stimmt auch diese Annahme nicht, da hierfür Nachrichtenformate wie GAEB oder UGL bereits standardisiert sind, denen jedoch zum Teil der Feldcode für die Hersteller-Artikelnummer fehlt. Ähnlich, wie in der authorisierten Autowerkstatt erhielte der SHK-Handwerksbetrieb Zugang zu den produktrelevanten Herstellerinformationen, allerdings nur von dem Markenfabrikat was das jeweilige Autohaus als Fachhändler anbietet. Auch in diesem Fall wird die gesamte Informationskette anhand der Hersteller-Identitäten abgewickelt.
Sollte der ZVSHK ernsthaft an einer Optimierung der innerbetrieblichen Abläufe interessiert sein, so wären die Prozessketten auf EDI Nachrichten zu normieren, damit der Handwerker dem nachgehen kann, was er am besten kann: handwerken und nicht Bürokram machen!
Gedanken zum BarcampOWL
Grundlegende Gedanken: “Veranstalter im Sinne des BGB ist die Gemeinschaft aller Teilnehmer eines Barcamps. Diese private Gemeinschaft ist gleichzeitig Herausgeber und Verantwortlicher im Sinne des Telemedien- und Datenschutzgesetzes. Eine Fokusgruppe im Rahmen der Sponsorensuche kann die regionale Wirtschaft, IHK und Unternehmensverbände sein. Dabei wird unterstellt, dass weitere Fokusgruppen ohne Zugangsbeschränkung, allerdings selbstorganisiert, quasi über Mundpropaganda, sich (ohnehin) dazu gesellen. Unternehmen nehmen als Gast, nie jedoch als Vorteilsnehmer auf die Agenda teil. Ideengeber ist jeweils die nationale Barcamp Organisation in Form einer Stiftung, Vereins o.ä., die es (noch) nicht gibt..... Sie sollte, möglicher- und sinnvollerweise auch gleich eine BC Verhaltens- und Werte-Charta verfassen.”
Grundsätzlich nahm ich zusätzlich an: Barcamper treffen ihre Entscheidungen nicht wie Manager, die darüber nachdenken, mit welchem Zulieferer sie zusammenarbeiten wollen. Sie sind jedoch für unsere Fokusgruppe eine fundierte Alternative zur Generation X-Marktforschung á la Communispace & Co. Speziell das BarcampOWL ermöglicht Beziehungen. Das Angebot zu nutzen liegt an den Teilnehmern.
Business-to-Business Unternehmen, wie Westaflex und westfälisch traditionell verschlossene Familienunternehmen, wie Oetker, Nobilia oder Miele sind durch diese Trends eher noch stärker gefährdet. Die Medien sind nicht mehr ordentlich in kleine Kästchen unterteilt, die Zeitungen, Magazine und Fernsehn heißen.... Diese Fokusgruppe muss sich mit einer Kraft herumschlagen, die sie (bis dato) nicht versteht. Blogger. Diskussionsgruppen. Ebay. Kunden, die ihnen völlig unbekannt waren, bewerten ihre produkte in öffentlichen Foren, mit denen sie (bislang) keine Erfahrung haben und die die PR-Abteilung nicht beeinflussen konnte.
Um unsere Fokusgruppe wie einen Ju-Jutsu-Meister zu befähigen und sie als Sponsoren zu gewinnen, braucht es: einen Veranstalter aus ihren eigenen Reihen. Eine juristische Person nach HGB für Verträge und in Haftungsfragen. Hier bot sich Westaflex an. Nicht um den Charakter von Barcamps zu untergraben, sondern um Sicherheiten zu geben und zur Energisierung der BC Vison beizutragen.
Von Halbtages- oder auch After-Work Barcamps, wie dem Hamburger Addcamp abgeleitet, möchte ich eine neue Subform die Barcamp Essentials ins Gespräch bringen. Mit folgenden Eigenschaften zur Diskussion: auf teures Drumherum (wie aufwendiges Rahmenprogramm, repräsentatives Einlassprocedere, Namensschilder und Vortragsunterlagen) wird einfach verzichtet. Wer einen der (übertragbaren) Karten hat, ist beim Erlebnisvortrag dabei. Das Prinzip heißt “quick and easy”. Eine Art Wissensabo, ähnlich einem Theaterabonnement. Der Zuhörerkreis ist bewusst nicht so exklusiv, wie auf IHK Veranstaltungen. Eine kreative Pause - denn im Unternehmens-Hamsterrad fällt einem in der Regel nichts Geniales ein. Fragen Sie ruhig mal jemanden, der “keine Ahnung” von Ihrem Geschäft hat, nach seiner Meinung. Möglicherweise erschließen Barcamp Essentials ganz neue Fokusgruppe für “die echten Barcamps” an Wochenenden. Der Blick über den eigenen Tellerrand hinaus, auch für bisherige Barcamp Weissrücken....
Meine Lehre: Je mehr Verbindung wir zu Leuten mit vergleichbaren BC Konzeptionen herstellen (können), desto bessere Informationen bekommen wir darüber, wie wir damit umgehen können.
Wer die Ressource besitzt, die Wissen erzeugt, hat Macht. Erfahrene BC Organisatoren, wie Franz Patzig und Stefan Everts haben noch mehr: meinen Respekt.
So wie ich die Idee/Vision Barcamp verstanden habe: “Der Wert dieser Marke gehört dem Markt/der Bewegung, nicht den Unternehmen. Die Sponsoren sind in diesem Sinne ein Instrument zur Erzeugung von Wert für die Marke.... So gesehen lebt die Barcamp Marke nicht in den Unternehmen, sondern außerhalb von ihnen. Wenn ich sage, dass Manager nicht darauf vorbereitet sind, richtig mit der Marke Barcamp umzugehen, liegt das daran, dass sie von ihrer Denkweise her eine geschlossene Struktur managen, nämlich ihre Sponsorenfirma. Die BC Marke ist jedoch eine offene Struktur - und wie man offene Strukturen managt, weiss ich offenkundig (noch) nicht.”
Es gibt nur eine Möglichkeit, das herauszufinden: mit diesem Beitrag zuhören. Das bedeutet aktuelle, kontinuierliche Erkenntnisse on Demand fürs anstehende BarcampOWL Projekt...
LinkedIn - mySweetheart
Vor langer Zeit unterhielt ich einen Premium Account bei Xing, der eigentlich nur praktisch war, um Geburtstage nicht zu vergessen. Ich war Co-Moderator einer Bautechnologie-Gruppe in der meine Haupttätigkeit im Er- oder Abmahnen von unerwünschten Beiträgen lag, wenn statt Fachbeiträgen wieder einmal Restposten an die Mitglieder verkauft/angeboten wurden.
Mein Fazit: In Deutschland gibt es weder eine Alumni- noch eine Netzwerker-Kultur, sondern nur Kontaktsammler ohne Mehrwert. Jede Branche und Berufsbild hat einen individuellen Markplatz und der Golfplatz hat mehr Vitamin-B als jede vitaminlich wortreiche Referenz-Stellungnahme.
Mit dieser Einstellung traf ich auf den Weltmarktführer LinkedIn und war von Anfang an, von den Im- und Export-Optionen begeistert. Kostenpflichtige InMail-Nachrichten verhindern ein Ausufern der Kontakte 3.Grades und die Kontaktaufnahme setzt Mail-Anschrift-Kenntnis voraus. Perfekt für oberes Management und doppelt vertraulich, da ein Kennenlernen im realen Leben vorausgesetzt wird.
Die Offenheit und Freundlichkeit der LinkedIn-Betreuer begeistert mich immer wieder und steht in so krassem Gegensatz zur Ticket-Abarbeitungs-Mentalität von Xing. Überhaupt möchte ich sagen, einen wirklichen Mehrwert beim Premiumkonto von LinkedIn zu erhalten!
Ich kann mir daher nie mehr vorstellen, Xing Bekannten, Mitarbeitern und unseren Führungskräften zu empfehlen - da gibt es nur LinkedIn für den Export-orientierten deutschen Mittelstand. Auch im Aspekt der mobilen Nutzung ist die LinkedIn Android App inzwischen Adressbuch, Newsticker und Agenda-Reminder. Die Abo-Funktionen sind grossartig, was in einer angenehmen Interaktion aller Themengruppen-Mitglieder sich wiederspiegelt.
So habe ich mehrfach für IT-Projekte dort Ansprechpartner und Auftragsnehmer gefunden, da deren Profil-Referenzen auch die stichwortartige Skill-Liste einschliesst und man sich sicher sein kann, nicht "die Katze im Sack" zu kaufen.
Ich freue mich sehr, in nächster Zeit den neuen Deutschland-Chef von LinkedIn in München persönlich kennen zu lernen - eine solche Nähe zu Markt und Mitgliedern kenne ich von keinem anderen Business Netzwerk. Daher ist LinkedIn mein Sweetheart.