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Benutzerspezifische Werkzeuge

Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

Blogparade Wiki

Mit welchen Theorien kann die kollaborative Konstruktion von Wissen und individuelles Lernen mit Wikis beschrieben werden? Was ist aus Sicht unterschiedlicher Fachrichtungen spannend und relevant beim Einsatz der Technologie Wiki. Welche empirischen Untersuchung gibt es, zu welchen Ergebnissen kommen Sie?

Mit sehr viel Interesse haben wir bei Westaflex von der Blogparade zum Wissens-Management erfahren. Einem Thema, dem wir uns seit geraumer Zeit verschrieben haben. Besonders vor dem Hintergrund, dass mit dem Ausscheiden von Mitarbeitern auch stets ein Abfluss von Erfahrungswissen geschieht. Und eine Volltext-Suche immer notwendiger wird, um "den Wald vor lauter Info-Bäumen" überhaupt noch überschaubar zu halten.

Auf diese Frage fällt uns der Begriff Schwarm-Intelligenz ein. Die Gemeinschaft oder Gesamtheit Aller ist stets schlauer als ein Einzelner. Aus dem Blickwinkel der Wissenschaft sind bestimmt die Akzeptanz und die Bereitschaft zum Teilen von Macht und Wissen interessant. Und wir glauben auch, dass es dort empirische Forschung zum Thema gibt. Wir selbst haben gemacht und erst später großartig gegrübelt. Und halten diesen Ansatz des gemeinsam wachsenden Wissenspools beim Mittelstand für praxistauglich.

Welche Wiki-Werkzeuge gibt es? Welche Eigenschaften haben Sie, welche Vorteile, welche Nachteile? Wie ist ihre Bedienbarkeit, wozu können Sie eingesetzt werden? Welche Kombination mit anderen Tools sind sinnvoll und weiterführend?

Also VOR der Wahl des zu uns passenden Tools haben wir uns mit MediaWiki (zu kompliziert), Twiki (unsicher) oder OpenGroupware (grausam schlecht programmiert) beschäftigt. In den meisten Fällen muss VOR der eigentlichen Anwendung erst Java, Tomcat, Apache und der gesamte Stall an Umgebung gestartet sein. Auch die Anzahl an fertigen Themes, also Oberflächen, sowie Plug-ins in Form von Kalendarium usw. war für uns wichtig. In Punkt der Bedienbarkeit gibt es sehr wenig Browser im Kiosk-Mode und wenige Anwendungen, die zur Laufzeit MEHERE Datenbank-Quellen zulassen – also etwa DB2, dBase, mySQL gleichzeitig. Im Sinne von Web 3.0 Funktionen sollte die Integration von VoIP und auch ICQ statt Mail-Kommunikation gegeben sein. Web-Konferenzen und Anbindung von Partnern und Außendienst von Teilbereichen der Wissensdatenbank im Webzugriff sollte möglich sein. Bei gleichzeitig hoher Zugriffs-Skalierung.

Welche erfolgreichen Projekte gibt es, die auf Wikis setzen? In welchen Kontexten werden Wiki eingesetzt? Welche Probleme traten auf, wie wurden sie gelöst?

In unserem Fall kommt Plone zum Einsatz mit der Zope Datenbank auf der IBM AS/400 im IFS-Hochverfügbarkeits-Dateisystem (derzeit 780.000 Dokumente und ERP-Anbindung). Es sind die Einzelgesellschaften und verschiedenen Sprach-Oberflächen eingebunden. Die Menüstruktur ist Abteilungs-übergreifend und damit prozess-unterstützend. Wir haben unsere Wissensdatenbank Westapedia in Anlehnung an Wikipedia genannt. Damit war jedermann klar, wozu die neue Darstellung und Strukturierung des Unternehmenswissens dienen sollte. Die Einführungs-Herausforderungen waren die Anlage von Rollenprofilen statt der bisherigen Benutzerprofile-Denke.

Firmensong Reportage

Singen Sie gern? Vielleicht unter der Dusche? Und öffentlich, vor Freunden? Wirklich. Na, so was! Das macht Ihnen wohl Spaß, was? Sind Sie denn auch schon mal aufgetreten? Vielleicht auf einem Betriebsfest?

Am Anfang stand eine kleine Bastelei: ein Mikro, ein Ohrwurm-Text, ein Gitarrenverstärker. Geld will Westaflex damit nicht verdienen: mit seiner garantiert Gema-freien Warteschleife. Sie basiert auf dem Ohrwurm-Prinzip Karaoke, zu Deutsch leeres Orchester, das liebste Hobby der Asiaten und die effektivste Lockerungsübung vor Geschäftsabschlüssen zwischen den ansonsten etwas steifen Japanern, Koreanern und Chinesen. Jetzt lockert sie die manchmal umvermeidbaren Warte- und Vermittlungspausen als Telefonwarteschleife auf.

Einen Bericht über die Westaflex-Telefonschleife hören Sie am Samstag, den 13. April um kurz nach 11:00 Uhr auf WDR2Hören Sie doch mal rein!

Vielleicht zählen Sie dann auch zu unseren musikalischen Fans und rufen einfach dafür am Montag bei Westaflex an – 05241 – 4010.

Bildungs-Initiative gestartet

Der Idee ein Gütesiegel für individuelle Förderung, quasi als Attraktivitäts-Kennzeichen von Unternehmen an Bewerber, zu etablieren wurde positiv angenommen. Das Produkt „ausgebildete Schüler“ soll zum Abnehmer Wirtschaft und Handwerk kompatibel sein.

Die Gründungsveranstaltung des Bildungspolitischen Netzwerkes NRW fand bei Westaflex statt. Besonderer Grund für unser Engagement ist die Förderung der Ausbildungsfähigkeit junger Auszubildender und der gemeinsame Wunsch, den Berufseinstieg und die eigene Berufswahl zu optimieren. Es sollten Brüche abgebaut werden zwischen Kindergarten und weiterführenden Schulen und der Wirtschaft.

Im Kreis der Teilnehmer bestand Einigkeit darüber, dass so ebenfalls die schon absehbare Fachkräfteproblematik und der Frage der Berufseinstellung Paroli geboten werden kann. So wird derzeit nach Pilotprojekten Ausschau gehalten, die wie eine Berufsoffensive anbieten, ein Praktikum im Traumberuf frühzeitig zu absolvieren. Denn Wissen ist das Kapital der Zukunft in der Region OWL.

Besonders viel Aufmerksamkeit erhielt der Tagungsordnungspunkt „lernen lernen“. Statt im Rahmen eines Ganztags-Unterrichts die Nachmittagszeit in der Schule zu verbringen, sind ebenso Modelle der Hausaufgabenbetreuung und spielerischen Anwendung von technischen Fähigkeiten in Unternehmen denkbar. Aber eben noch nie als Pilotprojekt ausprobiert worden. Kooperationen mit Betriebskindergärten, wie auch eine Teilnahme an Bewerbertagen in den Schulen wurde vereinbart.

Der Pro-Wirtschaftsinitiative ist zudem der Aufbau einer schulischen Infrastruktur, wie der Erhalt der Fachhochschule Gütersloh wichtig. Vertreter der Schulpflegschaft wiesen daraufhin, dass alle Maßnahmen für alle Kinder jeglicher gesellschaftlicher Schichten zugänglich sein sollten. Eventuelle Lern-Abo-Gebühren für interaktive Lernangebote müssten dann von der interessierten Wirtschaft und dem Handwerks-Ausbildungsbetrieb gesponsort werden.

Die Praxis Lehrlinge nur nach ihrer Schulabschlussnote statt ihren Soft Skills zu bewerten, führe im Weiteren dazu, dass die höchst erfolgreichen Azubis nach der Lehre ins Studium gehen und nicht im Betrieb verbleiben: ein Ausbildungs-Wettrüsten zu Ungunsten der Region. Vielmehr ist das lebenslange Lernen für ältere und jüngere Mitarbeiter stärker in den Vordergrund zu stellen. Obwohl besonders Noten nach wie vor als Zeichen für Eigeninitiative auch im späteren Beruf gewertet werden.

Der Gründungsveranstaltung folgen im nächsten Jahr zahlreiche Veranstaltungen zu weiteren Vertiefungsthemen. Jeder Handwerksbetrieb und jedes Unternehmen ist herzlich zum Dialog unter Moderation von Ursula Doppmeier eingeladen.

 
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