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Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

Maschinenbau Allianz unterzeichnet

Gütersloh/ Rain am Lech. Neue Impulse für den Einsatz hoch flexibler und zugleich hoch belastbarer Rohre aus Verbundwerkstoffen lässt eine neue Kooperation erwarten: Die Westaflexwerk GmbH (Gütersloh) und die Drossbach GmbH & Co. KG (Rain am Lech) haben jetzt eine Zusammenarbeit auf Entwicklungs-, Herstellungs- und Vertriebsebene für den Sondermaschinenbau vereinbart.

Ziel der Drossbach-Westaflex-Allianz ist es, die unterschiedlichen Erfahrungen der beiden Kooperationspartner zusammenzuführen. Das ist zum einen die Kompetenz der Kunststoffverarbeitung bei Drossbach, zum anderen das Know-how von Westaflex, Verbundwerkstoff-Endlosrohre in unterschiedlicher Form und mit verschiedenen Techniken herzustellen.

Westaflex, seit 1933 Produzent von hoch flexiblen Rohren aus Verbundmaterialien, wie sie in der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik sowie im Fahrzeugbau zum Einsatz kommen, besitzt rund 20 Patente auf Produkte und Verfahren. Bisher fanden Maschinenentwicklung und -bau inhouse statt. Abnehmer waren in erster Linie die Lizenznehmer, die in den Auslandsmärkten Westaflex-Rohre produzieren.

Drossbachgegründet 1919 und seit Jahren Teil der Multiplast Gruppe, entwickelt schlüsselfertige Wellrohranlagen für die Anwendungsgebiete Abwasser, Drainage und Telekommunikation. Der Vertrieb ist international aufgestellt, neben Europa liegt ein Schwerpunkt auf dem nord- und südamerikanischen Markt. Die Mutter Multiplast recycelt Kunststoffe, Drossbach entwickelt und produziert – neben den dafür nötigen Maschinen – Rohrsysteme für den Hoch- und Tiefbau, Transportverpackungen und -paletten sowie diverse weitere Kunststoffprodukte.

Mittlerweile haben wir uns an diese seltsamen Nachrichten gewöhnt, in denen zwar von neuen Märkten, aber nicht von neuen Rohstoffvorräten die Rede ist, sondern wo fast monatlich darüber berichtet wird, wie dem etablierten Europa Rohstoffe und andere Grundlagen knapp werden und Asien die Spielregeln durcheinander bringt. Wie überlange Güterzüge schleppt die europäische Herstellerriege ihre über die Jahre gereiften Wertschöpfungsketten in Richtung bewährtem Material- und Produktionsmix. Aber die angestammten Märkte atmen nicht mehr, wachsen oder schrumpfen, sie verändern ihre Form wie Blasen einer Lavalampe. Das geschieht so schnell, dass man ihnen dabei zuschauen kann. Neue Technologien, verändertes Verbraucherverhalten, Deregulierung, Freihandel, verkürzte Innovationszyklen und nicht zuletzt das Internet, das im Begriff ist „sich über alle Bereiche hinweg als Querschnittstechnologie zu entwickeln“, so Willi Schöneweis, all diese Faktoren weichen Branchengrenzen auf und verschieben Kunden und Erlöse jenseits der marktüblichen Reaktionszeiten.

Die Unternehmen aus Westfalen und dem bayrischen Teil Schwabens sind sowohl Maschinenbauer als auch Hersteller von Produkten, beide zählen zum Mittelstand. Als Wettbewerber sahen und sehen sie sich nicht, da die Kundenkreise kaum Überschneidungen aufweisen. Stattdessen erwarten Dr. Peter Westerbarkey, Geschäftsführer Produktion der Westaflexwerk GmbH, und Hubert Krieger, CEO der Multiplast AG, von der Kooperation eine Win-Win-Situation für Partner und Kunden. Dr. Westerbarkey: „Wir können künftig die komplexen Anforderungen erfüllen, die heute an einen Lieferanten für schlüsselfertige Anlagen gestellt werden.“ Krieger ergänzt: „Das Zusammenführen der Kernkompetenzen wird uns ermöglichen, nicht nur bestehende Märkte besser zu bedienen sondern auch neue Märkte und neue Anwendungen für gewickelte Rohre zu erschließen.

Westaflex-Produktions­leiter Bernd Schappler geht noch einen Schritt weiter: „Die Herstellung von Jede-Form-Rohren durch Verfalzen, Verweben oder Verkleben verschiedener Materialien stellt mittlerweile eine Querschnittstechnologie dar, die vielen Anwendungsbereichen der drucklosen Führung von Luft und anderen Gasen neue Impulse geben wird.“ Markus Haschner, Area Sales Manager bei Drossbach, erwartet vor allem eine wachsende Nachfrage nach den gleichermaßen flexiblen wie thermisch und statisch hoch belastbaren Rohren aus dem Bereich Konstruktivbau.

Nach dem Technologietransfer steht jetzt die gemeinsame Entwicklung neuer End-to-End-Systemlösungen an. Diese sollen modular aufgebaut sein und unterschiedliche Automatisierungsgrade für die spezifischen Bedürfnisse in den Zielmärkten bieten. Darüber hinaus haben die beiden Unternehmen vereinbart, dass sie neue Märkte gemeinsam erschließen aber angestammte Kundenkreise vorerst weiter eigenständig bedienen. Dr. Westerbarkey geht als Initiator der Kooperation davon aus, dass sich weitere Synergien im Tagesgeschäft zeigen: „Wir von Westaflex sind als Rohrproduzent wie als Maschinenlieferant für alles offen, was unsere patentierten Technologien voran bringt.

„Es geht also zunächst um die Kernkompetenz mittelständischer Hersteller, wie Westaflex. Warum, zum Beispiel, soll Westaflex seine traditionelle Maschinenbauabteilung ständig auf dem neuesten Stand halten und beispielsweise die Kunststoff-Maschinenfertigung ausstatten, wenn eine integrierte Maschinenbau-Kooperation sich viel schneller auslasten lässt? Eben.“

Irgendwann kriegt ein Einzelunternehmen die ganze Bandbreite nicht mehr hin“, so Gerd Heinrich, Sales Director von Drossbach. So entsteht eine Maschinenbau-Kooperation hoch spezialisierter Partner, die sich zur Drossbach-Westaflex Allianz zusammengeschlossen haben und deren Weltmärkte sich an zwei Elementen orientieren: Produktionsanlagen für metallischen Verbundrohre und Kunststoffrohre mit bis zum 4 m Durchmesser in Endlos-Strangfertigung.

Westaflex stellt sich anders auf, flexibler, profitabler, effizienter und muss sich erst einmal anders betrachten. Es geht um Transaktionskosten, die Frage „make or buy“, also produzieren oder kooperieren. Es geht uns um Markterweiterungen und Produktions-Reichweiten,“ so der Westaflex Produktionsleiter. Wo das enden wird? Die Redefinition teilt unsere bisherigen Geschäftsfelder nur anders auf. „Die aktuelle Maschinenbau-Kooperation konzentriert sich auf die neue Spartenorganisation unser Unternehmensgruppe“, heißt es aus der Geschäftsleitung. Ein End-To-End-Angebot rund um die Flexrohr-Fertigung soll die Firmengruppe komplettieren. Westaflex will künftig alles anbieten, „von den Produktionsmaschinen für Lizenznehmer über MDE- und BDE-Integration bis zur Herstellung von Kunststoff- und Metallrohren“.

Zusammen mit Drossbach und auf Basis der Westaflex Verfahrenspatente entsteht eine neue Maschinengeneration in modularen Größen und unterschiedlichem Automatisierungsgrad. Überall, wo es künftig um Leitungsführung und den Transport von Luft geht, wird die Frage lauten: „Gibt´s da auch was von Westaflex?

 

Made by Westaflex

Die Firma Westaflex befindet sich seit ihrer Gründung in den Händen der Familie Westerbarkey. Die Zwillingsbrüder Westerbarkey übernahmen im Jahr 2001 in vierter Generation die Leitung des Unternehmens. Sie bekennen sich trotz internationaler Ausrichtung auf die Märkte Europas, Asiens und Australiens klar zum Standort Deutschland und können damit ein Stück Erfolgsgeschichte „Made in Germany“ vorweisen.

Eine Erfolgsgeschichte „Made in Gütersloh“

In diesem Jahr kann Westaflex, Gütersloh, auf eine 80-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Eine wahre Erfolgsstorie, denn das Unternehmen, das 1933 als Nachfolgerin der L&F Westerbarkey GmbH & Co.KG, mit der Produktion von vollflexiblen Rohren begann, hat sich im Lauf der Jahrzehnte zu einem weltweit agierenden Spezialisten in der Lüftungs-, Abgas- und Filtertechnik gemausert. Mit dem Motto „Verbindungen die sich auszahlen“ weist das Unternehmen auf seine partnerschaftlichen Geschäftsbeziehungen hin, die Mitarbeiter und Kunden ins Zentrum seines Handelns rücken.

Alles begann mit einem Patent des Firmengründers Ferdinand Westerbarkey für die Herstellung von flexiblen Rohren, die bald ihr Einsatzgebiet als Lüftungsschläuche im VW Käfer fanden. Später lieferte man auch den Schalldämpfer für den Porsche 911. Inzwischen bildet die Sparte der Haus-, Luft- und Klimatechnik einen wesentlichen Schwerpunkt der Unternehmensaktivitäten. In diesem Zusammenhang ist besonders das Lüftungssystem Westa Air Control (WAC) hervorzuheben, das zur kontrollierten Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung eingesetzt wird. Das System besteht aus sorgfältig aufeinander abgestimmten Elementen, die eine hohe Funktionssicherheit gewährleisten.

Die Firma Westaflex befindet sich seit ihrer Gründung in den Händen der Familie Dr. Westerbarkey. Die Zwillingsbrüder Westerbarkey übernahmen im Jahr 2001 in vierter Generation die Leitung des Unternehmens. Sie bekennen sich trotz internationaler Ausrichtung auf die Märkte Europas, Asiens und Australiens klar zum Standort Deutschland und können damit ein Stück Erfolgsgeschichte „Made in Germany“ vorweisen.

Interessenten finden die Firmengeschichte hier....

Weltweit erste EDI-LAN-Party

Einkauf und Auslieferung koordiniert ein Warenwirtschaftssystem, in der Fachsprache: Enterprise Resource Planning (ERP). Nicht nur bei Westaflex ist ERP das Rückgrat des Unternehmens (das damit zudem die Lieferfähigkeit von 97 auf 99 Prozent gesteigert hat). Es ist das Gerüst, das die EDI-Prozesse des täglichen Arbeitens stützt - angefangen von der Finanzbuchhaltung bis hin zu Personalverwaltung, Auftragsannahme, Produktionsplanung und Logistik. Die neuesten myOpenFactory-Abläufe sind darauf ausgelegt, dass Unternehmen ihren Kunden und Partnern die Abläufe im geschützten Netzwerk offen legen können.

Fast immer sind es Jugendliche, die sich bei sogenannten LAN-Partys in Computerspielen messen. Die Teilnehmer, die am 27.ten November im Aachener WZL hinter den geplanten 30 Rechnern sitzen werden, sind indessen deutlich älter. Es wird die erste EDI LAN-Partys für ERP-Software, die im Vorfeld zum Welt-EDI Tag jetzt angeboten wird: Firmen sollen so einen Einblick in die für sie oft undurchdringliche Welt der elektronischen Geschäftskommunikation bekommen. Denn oft wissen Einkauf und Vertrieb nicht, warum ihre IT-Abteilung von EDI-Kommunikation so fasziniert ist. „Im Vordergrund steht dabei das Gemeinsame, das Hand-in-Hand- und Miteinanderspielen“, betont Claus Narr, Ideengeber der weltweit ersten EDI LAN-Party. Dabei arbeitet alles dynamisch miteinander - die Aufträge werden immer wieder hin- und hergeschoben, bis der Startschuss für die papierlose Produktion fällt. „Das ist nichts anders als bei den Brettspielen früher.“

Durch diese Feinsteuerung mittels EDI rückt die Produktion näher an den Lieferzeitpunkt. Man muss daher deutlich weniger auf Vorrat produzieren, sondern die Teile erst bereitstellen, wenn sie von anderen Arbeitsschritten benötigt werden. Nur wer schnell, preisgünstig und mit hoher Qualität produziert, kann im weltweiten Wettbewerb mithalten. Für Mittelständler ist das eine Herausforderung - gerade wenn sie in Deutschland fertigen. Um nicht von der Konkurrenz abgehängt zu werden, müssen sie effizient und mit EDI produzieren. Der Ansatzpunkt: myOpenFactory.

Mögen die Vorteile offenkundig sein, im Einsatz sind die modernen Methoden noch längst nicht überall. Nach einer Studie des WZL setzt ein Drittel der Industrieunternehmen EDI Prozesse ein, weitere 17 Prozent planen die Einführung. Chemie und Pharma sind Vorreiter, während Stückgutproduzenten – also Hersteller von Autos oder Maschinen – hinterherhinken.

„Das ist eine tolle Gelegenheit, Mittelständische Unternehmen mal auf einer anderen Ebene anzusprechen“, sagt Jan Westerbarkey, einer der Referenten auf der Tagung am Folgetag. Es geht nicht immer nur darum, Firmen zu kritisieren, etwa weil sie noch keine EDI-Kommunikation aufgebaut haben, sondern sie auch für neue Medien in Einkauf und Vertrieb zu begeistern und zu sensibilisieren. Heute holen sich beispielsweise die Westaflex-Sachbearbeiter jeden Morgen einen über EDI erstellten Auftragsplan. Dort steht, welche Aufträge anstehen. Die Durchlaufzeit haben sich dank EDI-Kommunikation um 20 bis 30 Prozent reduziert. „Medienerziehung beginnt im täglichen Alltag“, findet auch die weiteren EDI Projekt-Teilnehmer.

Einkauf und Auslieferung koordiniert ein Warenwirtschaftssystem, in der Fachsprache: Enterprise Resource Planning (ERP). Nicht nur bei Westaflex ist ERP das Rückgrat des Unternehmens (das damit zudem die Lieferfähigkeit von 97 auf 99 Prozent gesteigert hat). Es ist das Gerüst, das die EDI-Prozesse des täglichen Arbeitens stützt - angefangen von der Finanzbuchhaltung bis hin zu Personalverwaltung, Auftragsannahme, Produktionsplanung und Logistik. Die neuesten myOpenFactory-Abläufe sind darauf ausgelegt, dass Unternehmen ihren Kunden und Partnern die Abläufe im geschützten Netzwerk offen legen können. Die Kunden sollen ihre Bestellung selbst verfolgen können, Zulieferer können ihre Abnehmer schon vor der Lieferung darüber informieren, welche Paletten mit welchem Lkw geliefert werden, welche Ware darauf ist, woher sie kommt, was sie wiegt und wann sie verfällt. Wenn Unternehmen da nicht frühzeitig reagieren, bleiben die Chancen zur Prozessoptimierung ungenutzt. Die weltweit erste EDI-LAN-Party will die Laufschritte transparent machen und einen EDI-Lernvideo drehen.

 

 
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