Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Aus Kollegen werden Freunde
Das ist die Art und Weise, wie die Arbeitswelt zusammenarbeitet, kommuniziert und Informationen teilt. Auch in der Westaflex Gruppe kommunizieren wir wie wir es aus dem Privatleben von Facebook, Twitter und Co gewohnt sind.... der Google Cloud Computing Ansatz bereichert diese Evolution unser Kommunikationskanäle mit einer Kollaborations-Suite für die Geschäftswelt. Mit Google Apps for business ist die Kommunikation in unser Firmengruppe schon heute so effizient und einfach wie es uns seinerzeit Facebook & Co vorgemacht haben.
Der Grundgedanke der kostenpflichtigen Google Dienste ist dabei, das Funktionsprinzip von sozialen Netzwerken in eine sichere - für Externe unzugängliche - Cloud Computing Umgebung zu übertragen. Auch hier können Nutzer ihr persönliches Profil anlegen und bestimmten Personen, Projekten oder Dokumenten, an denen sie gerade arbeiten, folgen. Die Google Apps for business sind relativ selbsterklärend, neue User können sich schnell in unsere neue Workflow-Umgebung einfinden.
Hauptvorteil eines solchen Kommunikationstools ist, dass die ressourcenbindende Suche nach Informationen in E-Mails oder an verschiedenen Speicherorten der Vergangenheit angehört. Aus Pull wird Push, d.h. Informationen werden gebündelt und finden je nach individuellem Interesse und Aufgabenbereich aktiv ihre Nutzer. Zugriffsrechte werden gesteuert, so dass ausschließlich autorisierte Personen Zugriff haben und die ausgetauschten Informationen sicher sind.
Facebook als Fangemeinde
Treffen sich 2 Rohre am Bau: Sagt das eine zum anderen: ich bin aber aus gutem Hause! Antwort des anderen: woran kann man das erkennen?
Zur Ausgestaltung unser Betrachtungen dienten folgende Fragestellungen:
Wann und wie waren Ihre ersten Schritte?
Gibt es speziell in Deutschland Facebook Heroes?
Wie hoch sind Ihre Aufwendungen?
Welche Perspektiven sehen Sie in naher Zukunft?
Gibt es Tipps für den Mittelstand?
= Wann und wie waren Ihre ersten Schritte? =
Gefühlsmässig hatte gerade Facebook und gerade in Deutschland keinen Traumstart. Kein Tag verging ohne Warnhinweise und Verwarnungs-Drohungen für Unternehmen. Dabei verbleibt: den Menschen vor sich selbst zu schützen, gelingt nicht über Verbraucher- oder Datenschutz. Hier muss Medienkompetenz vor allen bei jenen greifen, die über Facebook urteilen.
Unser erster Schritt war eine Facebook Gruppe anzulegen, um Kontakt- und Alumni-Austausch in einer geschlossenen Anwendung zu üben. Später kamen die Optionen eigene Apps und Seiten zu programmieren.
Die besten Erfahrungen haben wir mit offenen, dialog-orientierten Angeboten gemacht. Mit Kommunikation "wie der Schnabel gewachsen" ist, kam Glaubwürdigkeit in die bis dato starre und trockene Westaflex PR. Natürlich sind viele Facebook Nachrichten nicht Nobelpreis verdächtig, aber genau das macht es aus: es menschelt. Und genau in einem solchen Klima erwachsen Ideen, Innovationen und ungezwungene Denkanstösse. Uns ist bewusst, dass wir in einer Zeit leben, in der nicht nur der Lehrer oder Arzt, sondern auch Produkte und Unternehmen bewertet werden.
= Gibt es speziell in Deutschland Facebook Heroes? =
Aus unserer Sicht ein klares JA. Dies waren jedoch meist Vereinigungen oder Personen mit hohem Expertenstatus, erst in letzter Zeit kommen Seiten von Freiberuflern und Firmen in grösserem Masse hinzu.
Auf Musik- oder Lebensmittel-Produkten signalisierten zuerst das Facebook-Logo sich über Gemeinsamkeiten auszutauschen, statt Firmen-Hochglanzwebseiten oder Newsletter zu abonnieren. Bis heute kann man bei grossen Familienunternehmen in unser Region nur Fan einer Backmischung oder Leser der Auslandstöchter eines Hausgeräte-Herstellers werden... Das Potenzial der Reichweite und Marken-, sowie der frühen Fachkräfte-Prägung geht vom Mittelstand aus, der mit witzigen Aktionen sich ins Gespräch bringt und über sich selbst lachen kann....!
Überhaupt ist Spass, wie seinerzeit bei Second Life neben Neugier, das beste Rezept zum Einstieg in Facebook. Es werden im Ausland sogar Wahl-Entscheidungen und Meinungsbildung über Facebook geführt! Gerade unternehmerisch und politisch exponierte Persönlichkeiten müssen sich dieser neuen Rhetorikform stellen! Die guten Facebook Pioniere in Deutschland zeichnet ein Infotainment aus (Mischung von Informationen und Multimedia-Angebot).
= Wie hoch sind Ihre Aufwendungen? =
Anfänglich war die Frage, wie man eine Dialogkultur intern, wie auch extern vorlebt und ein ehrliches Interesse am Kunden-Lieferanten-Interessenten-Dialog initialisiert. Natürlich waren die ersten Bilder und Geschichten ideal-typisch, ohne Referenz-Charakter, der auch Niederlagen nicht verschweigt.
Erst mit der Zeit, vielleicht auch dadurch, dass unsere Kunden sehen konnten: die bleiben dabei, ergaben sich längere Diskussionsstränge und das Einbringen von Fremdbeiträgen aus aller Welt.
Mittlerweile ist unser Facebook Engagement ein Selbstläufer geworden, von allen Mitarbeitern akzeptiert und genutzt. Wenn neue Funktionen, wie Profilbanner-Bilder oder mehrsprachige Firmendarstellung seitens Facebook angeboten wird, sind wir bemüht, diese möglichst zeitnah einzufügen, um die Kompatibilität und das Surf-Erlebnis auf unterschiedlichsten Endgeräten zu sichern.
Im Vergleich zu anderen sozialen Netzwerken benötigt Facebook die Kreativität der eigenen Mitarbeiter, in Dialog und Darstellung, um nicht zu hölzern rüber zu kommen. Reine PR-Selbstdarstellung wird, wie im echten Leben langweilig!!
= Welche Perspektiven sehen Sie in naher Zukunft? =
Wir können uns vorstellen, dass neben der reinen Anzahl an Fans der Aspekt der Expertise in den Fokus rücken wird. Wäre Facebook eine Suchmaschine könnten die Wissensbeiträge, von Menschen und nicht von Maschinen bereits bewertet, zu ganz neuen Erkenntnissen führen.
Es entspricht dem menschlichen Wunsch unter einheitlicher Oberfläche sein privates, berufliches und auch Freizeit-Leben zu gruppieren, um ein Lebens-Tagebuch, möglicherweise über den Tod hinaus, zu konservieren. Geschichte lernen durch Erzählungen und Begegnungen von Menschen aus unterschiedlichen Epochen. Daher ist die Zeitleisten-Chronik von Facebook ein erster Schritte der transparenten Karriere.
Ob sich gerade Facebook zur Ehe-Anbahnung eignet, bleibt zunächst ohne statistischen Beweis; auf jeden Fall führt es Bewerber und Unternehmen ungezwungen zueinander!
Dank Facebook sind nicht nur Klassentreffen ehemaliger Schüler, sondern auch Zusammentreffen von Interessens-Gemeinschaften möglich. Schlaue Unternehmen bieten solche Dialog- und Fach-Ecken auf ihren Fanseiten an, um von der Schwarm-Intelligenz zu partizipieren.
Wobei Facebook nur die Party-Grundlagen-Technik bietet, amüsieren muss sich jeder, wie beim echten Smalltalk auch, selbst....
= Gibt es Tipps für den Mittelstand? =
Unter allen Branchen und Aspekten profitiert der Mittelstand ganz besonders von Facebook! Zum Einen, da er authentisch Historie und Kompetenz darlegen kann, zum Anderen, da er auf einmal überregional auf Sendung geht. Und am besten, den Bonus Unternehmer-Persönlichkeit ausspielt.
Diese Vorteile haben, an der Big Company Disease leidende Konglomerate nicht. Ihnen wird Unehrlichkeit und Misstrauen unterstellt, wobei ihre Lobbyarbeit auf anderen Ebenen sicherlich mit der Aufklärungs-Arbeit in Facebook vergleichbar ist. Es geht daher für sie auch kein Weg an einer Facebook-Präsenz vorbei, sofern nicht schon engagierte Meinungsbildner in ihrem Namen eine Fanseite gestartet haben, deren Kontrolle ihnen entgleiten kann.
Am besten ist es, den offenen Dialog und die Freiräume auch schon im eigenen Betriebsklima zu führen, ein Kennzeichen erfolgreicher Mittelständler. Sie bekommen neue Augen und Ohren für die schnellen Veränderungen unserer Welt. Sie erkennen Trends, können Meinungen abfragen oder Produkt- oder Dienstleistungs-Ideen zur Diskussion stellen.
Möglicherweise hat Facebook nicht die Kommunikation, sondern den Dialog neu erfunden. Er wird alle anderen einseitigen Formen ablösen.
Suppy Chain Partner
Gerade wer Qualitätsteile für die Autoindustrie, den Schienen- oder den Anlagenbau sucht, kann in Niedriglohnländern fündig werden - allerdings nicht auf die Schnelle. Man braucht Zeit und Leute, die sich auskennen - Und: Wer Qualität sucht, braucht einen langen Atem. Und er muss die komplette Kette vom Lieferanten bis zum Kunden, das heißt die komplette Supply Chain, kontrollieren. Vorreiterbranchen, die die Qualität über die kurzfristige Margenoptimierung stellen, sind die Auto- und die Elektroindustrie oder der Flugzeugbau. Doch auch Firmen, die nicht direkt Farben oder Bauteile einkaufen, haben inzwischen erkannt, dass beim Beschaffungsprozess die Qualität ganz oben stehen muss.
Kern des Erfolgs: Unternehmen und Zulieferer arbeiten Hand in Hand am Erfolg der Marke. Die Händler geben zum Monatsende die voraussichtlichen Verkaufszahlen an die Unternehmensleitung weiter. Die organisiert die Produktion; Zulieferer richten sich auf diese Zahlen ein, kaufen ihr Material entsprechend, stellen her, liefern ans Fließband - und das "möglichst just in sequence, also in der richtigen Reihenfolge", bestätigt Zulieferer Westaflex - an dem dann die Autos zusammengeschraubt werden. Wobei auf einem Band mehrere verschiedene Modelle entstehen, um die Fabrik der Automobil-Hersteller gleichmäßig auszulasten.
Denn Just-In-time ist mehr als nur das Leeren der Lager, es geht deutlich darüber hinaus, wie Westaflex erklärt: "Es handelt sich dabei um eine Produktionsweise, die den ganzen Betrieb erfasst". Idealerweise erfasst das Unternehmen dabei auch Zulieferer und Händler, um einen durchgehenden Produktionsfluss von der Bestellung zur Produktion und zurück zu erreichen. Die Wurzeln des Verfahrens liegen dabei in Japan. Es ist Teil des Toyota-Produktionssystems. die Idee war ursprünglich, "Muda", auf Deutsch "Verschwendung" zu vermeiden. Damit wollte das Unternehmen so effizient wie möglich produzieren und so mit den großen US-Herstellern konkurrieren können. Zumal das Prinzip in Europa oft nicht so gut funktioniert wie in Japan: Dort werden die Zulieferbetriebe wie Betriebsteile behandelt und die Just-in-time-Produktion auf die gesamte Produktionskette ausgedehnt.
Ein weiteres Problem, das Hersteller wie Westaflex in Europa lösen müssen, liegt im Variantenreichtum. Gerade deutsche Autohersteller bieten sehr viele Varianten an. Jede Variante eines Automodells bedeutet aber, dass am Fließband besondere Teile in geringerer Stückzahl zusammengebaut werden müssen. Nur wenige Teile aber hin- und herzufahren, kann schnell unwirtschaftlich werden. Hier ein Just-in-time-Verfahren zu entwickeln, dass effizient ist, erfordert viel Fingerspitzengefühl und EDI IT… wenn bei uns der Computer nicht funktioniert oder die Lkw nicht fahren und der Kunde seine Transporteinheiten nicht bekommt, obwohl wir feste Zusagen gemacht haben, haben wir ein Problem, sagt der Automotive Vertriebschef. Westaflex spricht damit einen neuralgischen Punkt bei Aufbau und Management globaler Lieferketten an. Wenn Produkte mangelhaft waren, litten früher meist nur lokale Märkte darunter. Heute können sich solche Vorfälle zu großen Imagekatastrophen von internationaler Tragweite ausweiten. Bis zu drei Viertel aller Qualitätsprobleme in Unternehmen sind inzwischen auf mangelhafte Zulieferqualität zurückzuführen - die Folge mangelhafter Zulieferware können Produktionsstops oder sogar peinliche Produktrückrufe sein. Wer hier seine Hausaufgaben nicht macht, gerät in massive Schwierigkeiten. Das gilt insbesondere für den Einkauf und seine Verantwortung für Qualität.
Wir suchen weltweit nach dem besten Lieferanten, sagt wiederum die Einkaufsleitung vom Stammsitz in Gütersloh. "Wir achten aber nicht nur darauf, dass sie qualitativ gute Arbeit machen, sondern wir schauen auch, woher sie, zum Beispiel bei der Stahlherstellung, ihre Rohmaterialien beziehen. Gerade im Automotive- und Grosshandels-Bereich sind die Lieferketten sehr komplex.
Diese Sorgfalt ist allerdings nicht überall üblich. Noch heute ist zu beobachten, wie ein Chefeinkäufer eines Unternehmens den größten Teil seiner Zeit damit verbringt, mit einem Lieferanten um Centbeträge zu feilschen. Dabei stellen globale Wertschöpfungsnetzwerke und strengere gesetzliche Auflagen die Einkaufsabteilungen vor neue Herausforderungen. Anders gesagt: Ohne die entsprechende Qualität nützt der niedrigste Einkaufspreis nichts. Denn die Probleme treten oft erst in der Serienfertigung auf....
Vor einigen Jahren schufen die Gütersloher einen zentralen Konzerneinkauf. Er definiert die Beschaffungsstrategie und die Spezifikationen für die einzelnen Produkte, die eingekauft werden. Die regionalen Einkäufer spielen aber weiterhin eine große Rolle, denn sie kennen die lokalen Gegebenheiten und können Lieferanten auf den Zahn fühlen. Ist ein Lieferant jedoch erst einmal im Zulieferpool, gerät die Qualitätssicherung oft in Vergessenheit. Dabei ist gerade die permanente Qualitätskontrolle entscheidend, damit die Lieferketten auch im der Unternehmensgruppe funktionieren - vor allem, wenn der Einkauf in die Supply Chain integriert ist (siehe oben).