Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Verlags-Partnerschaft
Neben dem Branchen-Fachverlag und Westaflex war als weitere Partei ein europäisches App-Softwarehaus zum Treffen eingeladen.
Über die faszinierenden Möglichkeiten der Westaflex SHK-Apps kamen wir sehr bald zum Aspekt interaktiver Medien für Fachmagazine (hier: SHK später Branchen-übergreifend). Dabei handelt es sich nicht um eine Zweit-Verwertung aus Druckausgaben, sondern um multi-mediale Zusatz-Leistungen und Hintergrund-Informationen zur gedruckten Ausgabe als Koppel-Produkt. Diese für Inserenten kostenpflichtigen Add-ons nutzen redaktionelle Inhalte, die bspw. aufgrund des immer grösseren Bild-Anteils im Artikel nicht mit aufgenommen wurden.
Die Leser wiederum gelangen über eine QR-codierte Verlags-App an die Premium-Inhalte. Dazu muss ein gegebenes Verlags-Autoren-Tool um eine Editoren-Schnittstelle für Werbekunden erweitert werden. Dieser Kundenkreis kann Druck-Ausgaben-unabhängig seine Fachinhalte und Reichweiten verlängern - eine Win/Win Situation für Fachverlag und Markenhersteller.
Selbstverständlich erschließt sich dem Fachverlag eine neue Dienstleistung, nämlich jener der Bild- und Katalogdaten-Veredelung, sowie Materndienste. Entweder mittels Kundenzugang zum Redaktionssystem oder als Fullservice-Dienstleistung. Natürlich als digitales Produkt in mehreren Sprachen und Bild-Auflösungen für Tisch- oder mobile Computer. Als Baustein-Texte könnte der Fachverlag auch Inhalte für Fachforen und Blogs oder Intranets liefern.
Damit ist eine dramatische Vergrößerung der Informations-Reichweite erzielt, die jedes einzelne Modul -nur App oder -nur Printmagazin nicht erzielen würde.
Derjenige Fachverlag, der diese universelle Medienbrücke zuerst anbietet, wird in Perspektive den Markt dominieren, da die Summe seiner Dienstleistungen die Kosten der früheren Einzel-Aktivitäten bei weitem übersteigt. Besonders zu Messen ist dieser Fachverlag in der Lage sofort Medien-überrollende Präsenz zu erzeugen.
Das Investitionsvolumen bewegt sich im mittleren 5-stelligen Euro-Kostenrahmen und könnte sich daher bereits in wenigen Jahren nicht nur selbst-tragen, sondern auch komplett selbst-finanzieren. Jetzt kommt es darauf an, welcher SHK-Fachverlag als erster die kritische Masse an Markenherstellern hinter oder an sich bindet. Technologisch könnte das besprochene Szenario bereits zum Herbst diesen Jahres arbeiten.
Zusammenfassung: Die Medien-Inhalte-Distribution kann niemand besser als der Fachverlag. Er kann zukünftig auch die Dienstleistungen der Daten-Veredelung anbieten, sowie alle Aspekte der Zweitverwertung von Inhalten. Die Inserenten erhalten ein einmalig umfassendes Dienstleistungs-Spektrum zu Paketpreisen, die kein anderer Fachverlag bieten können wird. Als Premium Inserent finden sich seine eigenen Themen-Inhalte an erster Stelle in Suchmaschinen und den sozialen Netzwerken, Monitoring inbegriffen. Der SHK-Fachverlag kann auch die Moderation und Inhalte-Aktualisierung von Intranet-, Verbands- oder Corporate Portalen anbieten, sollten (noch) keine eigenen Redakteure zur Verfügung stehen.
Was ist eine EDI Nachricht
Zunächst einmal Entwarnung: man kann heute einen Computer bedienen auch ohne die Textbefehle der DOS-Box zu kennen. Das gewählte Beispiel macht aber auch deutlich, dass man sagen kann: 30 Jahre EDV und kein Fortschritt.
Natürlich, wir arbeiten heutzutage meist in grafischen Oberflächen, die Arbeits-Produktivität hat aber aufgrund der Integrations-Komplexität der Anwendungen nicht zugenommen. Wir enden zumeist in einer Vielzahl an Formaten und Schnittstellen, die eine interne und erst Recht Firmenübergreifende Kommunikation unmöglich macht.
Und hier setzt EDI an: auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. Die Grundlagen von Information sind seine Daten und ein einheitlicher Kommunikationsweg.
Also: Geschäfts-Nachrichten werden in ihre Grundsegmente Kopf-, Positions- und Fuss-Informationen strukturell unterteilt. Im Kopf-Abschnitt werden Käufer- und Verkäufer-Identitäten abgeglichen. Im Positions-Teil Hersteller- und Handelsbezeichnungen, sowie Abkürzungen für Mengen- und Preiseinheiten. Zu guter letzt der Fuss-Abschnitt, hier werden Zahlungsbedingungen, sowie Zu- und Abschläge ausgetauscht.
Eine derart zerlegte und normierte Geschäfts-Nachricht kann weltweit in Warenwirtschaftssystemen papierlos und automatisiert bearbeitet werden. Diejenigen wichtigen Effizienz-Vorteile für Verkäufer und Käufer, die der 3-stufige Vertriebsweg zum Überleben braucht, will er zu marktfähigen Preisen anbieten.
Bestimmte Branchen haben die EDI Segment-Grammatik auf ihre Bedürfnisse begrenzt, so etwa der SHK-EDI-Dialekt namens EDITEC. Er wird stetig durch weitere Nachrichten-Arten, etwa Retouren-Abwicklung oder Anlieferungs-Frachtpapiere verfeinert. Hier spricht man dann von EDIFACT-Versionen, wenn auch neue Datenfelder zusätzlich zu den bisherigen angeboten werden.
Gleich bleibt in allen EDI-Versionen allerdings die Festlegung von Mindest-Austausch-Inhalten sog. MUSS-Feldern. Sie werden durch KANN-Felder in den Segmenten ergänzt, also quasi die Kür zum Pflicht-Informationsumfang.
Die Kommunikationswege können besonders verschlüsselt und je nach Nachrichten-Aufkommen über Einzelbeleg oder Provider-Flatrate abgerechnet. Ihnen gemeinsam ist der Zeit- und Transparenz-Gewinn, welcher bei analogen Wegen, wie Fax oder Brief nicht gegeben ist.
Wenn also ein Geschäftspartner, wie bspw. der SHK-Fachhandel gar nicht oder nur unter zusätzlichen EDI-Rabatten zur Kommunikation bereit ist, geschieht aus Sicht der Industrie eine natürliche Selektion zugunsten Technologie-affiner Kunden. Gleiche gilt übrigens für den Einsatz und Nutzung von Barcode-Informationen. Ohne diese lässt sich eine Logistik-Transport- und Identifikationskette nocht aufbauen. Natürlich haben neuen Technologien eine Anfangs-Investitionshöhe, ohne ihr Vorhandensein hat jedoch ein Vertriebsweg heutzutage keine Zukunft.
Vom Sachbearbeiter zum Fachberater
Aus anderen, efiizienten Vertriebs- und Logistik-Branchenkonzepten des täglichen Lebens nehmen ich Anregungen für den 3-stufigen Vertriebsweg im SHK-Fachhandel. = Fallbeispiel Autohandel =
Natürlich gibt es dort Gebrauchtwagen- und Schwacke Bewertungs-Portale, sowie das gesamte Angebot der individuellen Konfiguration und Finanzierung an Endkunden.
= Übertrag auf den 3-stufigen SHK-Vertriebsweg =
Die Preishoheit liegt allein beim Handel, den der Endkunde nicht ohne seinen Handwerker besuchen darf (im Gegensatz zum Baumarkt). Über die Bonus-Staffel wird gesteuert, welche Marken gefördert verkauft werden, eine Betrachtung des individuellen Bauherrn-Wunsches oder seiner Bau-Situation entfällt. Planungsfehler gehen grundsätzlich zu Lasten der Hersteller, da eine technische Beratung nicht erfolgte.
Der Begriff lagerführender Händler ist mindestens im Aspekt Lager irreführend; der Handwerker bestellt von Tag zu Tag, der Handel bestellt erst nach Erreichen der Frachtfreigrenze beim Hersteller und Baustellen-Termine sind damit eine Fiktion, da im SHK-Handel nichts mehr auf Lager gelegt wird.
= Fazit = Lieferzeiten für Neu- und Ersatzteile sind bekannt, sofern nicht im Fachhandel auf Alternativ-Nummern und -Hersteller zurück gegriffen wird. Offenheit sollte anders aussehen.
Ein weiteres Fallbeispiel aus dem täglichen Leben: = der Lebensmittel Einzelhandel = Die Frische-Abteilung wird just-in-time beliefert, die Hersteller füllen die Regale und die Scanner-Kasse nutzt den EAN-Barcode der Produzenten. Niemand käme auf die absurde Idee, Artikelnummern zu überkleben oder durch eigene zu ersetzen, da sonst die Nachschubkette nicht auf saisonale Trends oder Verkaufsaktionen so reibungslos reagieren könnte.
Die = Realität im SHK-Handel = steht für Technologie Ignoranz. Die allgegenwärtige Transparenz eines Barcodes oder gar des Internets ist nicht gewünscht, Mannschaften von Daten-Typisten codieren Artikel-Nummern um, das Know-how der Bauherrn ist grösser als jenes der Verkäufer hinter dem Computer-Monitor. Neue Technologien aus Messeneuheiten werden ignoriert, Althergebrachtes konserviert und dadurch Handwerker einseitig informiert.
Mein = Fazit = ist, dass schätzungsweise 50 Prozent Abstimmungs-Zeit an Bauprojekten durch mobile Apps und EDI-Transparenz der Lieferketten-Stati zugunsten attraktiverer Baukosten eingespart werden könnten. Die Technologie und der Wille dazu ist auf Seiten der deutschen Marken-Hersteller auf jeden Fall vorhanden.
Eine Fax-Bestellung bis zur Auslieferung kostet pro Auftrag rund 120 Euro, eine papierlose EDI-Abwicklung nur 1,20 Euro. Nur mal so die Frage, warum ein Automobil-Zulieferer gar nicht mehr angefragt wird, wenn er kein EDI beherrscht. Hier ist sich der deutsche SHK-Grosshandelsverband nicht seiner Durchsetzungs- und Vorbild-Charakter bewusst.
Also bleibt möglicherweise alles wie gehabt und Baumärkte und DIY-, sowie Web-Angebote spriessen nur so aus dem Boden.
Im Jahre 2012 hatte wir noch die Wahl durch Nutzung von Barcode und EDI.