Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Google Cloud Road Show
Mit welchen Vorteilen die neuen, mobilen Netzwerke und Anwendungen besonders in Deutschland zu kämpfen haben, verdeutlicht folgender Ausspruch:
"Die Google Dienste sind für die Automobil-Industrie, wie das Phänomen China. Es ist nicht Liebe auf den ersten Blick, aber man muss sich (misstrauisch) miteinander engagieren".
Dahinter verbergen sich handfeste Interesenskonflikte. So wurden über die Jahre abgeschottete Kunden-Zuliefer-Portale entwickelt, deren Infrastruktur heute zu einem Bruchteil der Betriebskosten bspw. die Google Business Apps übernehmen könnten . Liebgewonnene Trampelpfade des CAD- und Kooperativen Datenaustausch werden durch eine offene und weltweit verfügbare Flatrate-Datenautobahn abgelöst.
In der Google Road Show namens Atmosphere on tour zeigten Grossunternehmen aus der Hotellerie, der Telekom und Autovermietung wie universell und unproblematisch Datenserver, zunächst mit Office- und Mail Anwendungen umgestellt werden können.
Bei den Google Apps for Business handelt es sich um ein nach Leistungsbedarf skalierbares Angebot zur nahtlosen Zusammenarbeit von Innen- und Aussendienst, sowie Kunden und Lieferanten. Diese sind nicht kostenlos, sondern durch eine monatliche Nutzerbezogene Lizenz abgegolten. Das Abo kann jederzeit beendet oder vergrössert werden (neue Niederlassungen, Projektteams, Abteilungen) und ist Namens-zentriert (Domainbezug). Innerhalb einer Namenszulassung wird den Einzelkonten vertraut, fremde Domänen können Schreib- und Lesezugriffe zugeordnet werden. Die Administration der Firmen-Domain beschränkt sich auf die Passwort- und Dienste-Freigabe im Unternehmen. Archivierung, Versionierung und Synchronisation der Infrastruktur wird Google Rechenzentren weltweit überlassen.
Unabhängige Fremd-Zertifikate zum Datenschutz und die Komformitäts-Erklärung nach EU-Richtlinien können nachgewisen werden. Katastrophen- und Backup-Szenarien werden durch Google garantiert. Also kein Grund, um zweifelnd mit dem Google Geschäftsangebot umzugehen auch ganze Warenwirtschafts-Anwendungen auf externe Mietserver in Hochsicherheits-Umgebung auszulagern. Ohnehin sieht die Zukunft der Büroarbeit eine überall und jederzeit Verfügbarkeit voraus. Dies ist mit den eigenen Ressourcen in der gewünschten Aktualisierungs-Frequenz nicht mehr (Budget-gerecht) zu erzielen.
Die Zukunft liegt in der Datenwolke, egal für welche Anwendung und Branche.
Dies bestätigen auch Forrester Studien zur Technologie-Verschmelzung in den nächsten Jahren. Als Komfort werden die verschiedenen Dienste und Angebote Geo-lokalisiert sein, so dass der PC (=persönliche Computer) tatsächlich ganz individualisierte Anwendungen und Resultate ermöglicht. Im Auto, zuhause und auf Reisen möchten wir uns jederzeit informieren und auf Daten-Ressourcen zugreifen können.
Dank, der u.a. bei Westaflex genutzten Google Apps for Business sind diese Aspekte schon heute im Einsatz. Wir können die Google Apps aus Überzeugung jedem Mittelständler und Gross-Unternehmen empfehlen!
Verlags-Partnerschaft
Neben dem Branchen-Fachverlag und Westaflex war als weitere Partei ein europäisches App-Softwarehaus zum Treffen eingeladen.
Über die faszinierenden Möglichkeiten der Westaflex SHK-Apps kamen wir sehr bald zum Aspekt interaktiver Medien für Fachmagazine (hier: SHK später Branchen-übergreifend). Dabei handelt es sich nicht um eine Zweit-Verwertung aus Druckausgaben, sondern um multi-mediale Zusatz-Leistungen und Hintergrund-Informationen zur gedruckten Ausgabe als Koppel-Produkt. Diese für Inserenten kostenpflichtigen Add-ons nutzen redaktionelle Inhalte, die bspw. aufgrund des immer grösseren Bild-Anteils im Artikel nicht mit aufgenommen wurden.
Die Leser wiederum gelangen über eine QR-codierte Verlags-App an die Premium-Inhalte. Dazu muss ein gegebenes Verlags-Autoren-Tool um eine Editoren-Schnittstelle für Werbekunden erweitert werden. Dieser Kundenkreis kann Druck-Ausgaben-unabhängig seine Fachinhalte und Reichweiten verlängern - eine Win/Win Situation für Fachverlag und Markenhersteller.
Selbstverständlich erschließt sich dem Fachverlag eine neue Dienstleistung, nämlich jener der Bild- und Katalogdaten-Veredelung, sowie Materndienste. Entweder mittels Kundenzugang zum Redaktionssystem oder als Fullservice-Dienstleistung. Natürlich als digitales Produkt in mehreren Sprachen und Bild-Auflösungen für Tisch- oder mobile Computer. Als Baustein-Texte könnte der Fachverlag auch Inhalte für Fachforen und Blogs oder Intranets liefern.
Damit ist eine dramatische Vergrößerung der Informations-Reichweite erzielt, die jedes einzelne Modul -nur App oder -nur Printmagazin nicht erzielen würde.
Derjenige Fachverlag, der diese universelle Medienbrücke zuerst anbietet, wird in Perspektive den Markt dominieren, da die Summe seiner Dienstleistungen die Kosten der früheren Einzel-Aktivitäten bei weitem übersteigt. Besonders zu Messen ist dieser Fachverlag in der Lage sofort Medien-überrollende Präsenz zu erzeugen.
Das Investitionsvolumen bewegt sich im mittleren 5-stelligen Euro-Kostenrahmen und könnte sich daher bereits in wenigen Jahren nicht nur selbst-tragen, sondern auch komplett selbst-finanzieren. Jetzt kommt es darauf an, welcher SHK-Fachverlag als erster die kritische Masse an Markenherstellern hinter oder an sich bindet. Technologisch könnte das besprochene Szenario bereits zum Herbst diesen Jahres arbeiten.
Zusammenfassung: Die Medien-Inhalte-Distribution kann niemand besser als der Fachverlag. Er kann zukünftig auch die Dienstleistungen der Daten-Veredelung anbieten, sowie alle Aspekte der Zweitverwertung von Inhalten. Die Inserenten erhalten ein einmalig umfassendes Dienstleistungs-Spektrum zu Paketpreisen, die kein anderer Fachverlag bieten können wird. Als Premium Inserent finden sich seine eigenen Themen-Inhalte an erster Stelle in Suchmaschinen und den sozialen Netzwerken, Monitoring inbegriffen. Der SHK-Fachverlag kann auch die Moderation und Inhalte-Aktualisierung von Intranet-, Verbands- oder Corporate Portalen anbieten, sollten (noch) keine eigenen Redakteure zur Verfügung stehen.
Was ist eine EDI Nachricht
Zunächst einmal Entwarnung: man kann heute einen Computer bedienen auch ohne die Textbefehle der DOS-Box zu kennen. Das gewählte Beispiel macht aber auch deutlich, dass man sagen kann: 30 Jahre EDV und kein Fortschritt.
Natürlich, wir arbeiten heutzutage meist in grafischen Oberflächen, die Arbeits-Produktivität hat aber aufgrund der Integrations-Komplexität der Anwendungen nicht zugenommen. Wir enden zumeist in einer Vielzahl an Formaten und Schnittstellen, die eine interne und erst Recht Firmenübergreifende Kommunikation unmöglich macht.
Und hier setzt EDI an: auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. Die Grundlagen von Information sind seine Daten und ein einheitlicher Kommunikationsweg.
Also: Geschäfts-Nachrichten werden in ihre Grundsegmente Kopf-, Positions- und Fuss-Informationen strukturell unterteilt. Im Kopf-Abschnitt werden Käufer- und Verkäufer-Identitäten abgeglichen. Im Positions-Teil Hersteller- und Handelsbezeichnungen, sowie Abkürzungen für Mengen- und Preiseinheiten. Zu guter letzt der Fuss-Abschnitt, hier werden Zahlungsbedingungen, sowie Zu- und Abschläge ausgetauscht.
Eine derart zerlegte und normierte Geschäfts-Nachricht kann weltweit in Warenwirtschaftssystemen papierlos und automatisiert bearbeitet werden. Diejenigen wichtigen Effizienz-Vorteile für Verkäufer und Käufer, die der 3-stufige Vertriebsweg zum Überleben braucht, will er zu marktfähigen Preisen anbieten.
Bestimmte Branchen haben die EDI Segment-Grammatik auf ihre Bedürfnisse begrenzt, so etwa der SHK-EDI-Dialekt namens EDITEC. Er wird stetig durch weitere Nachrichten-Arten, etwa Retouren-Abwicklung oder Anlieferungs-Frachtpapiere verfeinert. Hier spricht man dann von EDIFACT-Versionen, wenn auch neue Datenfelder zusätzlich zu den bisherigen angeboten werden.
Gleich bleibt in allen EDI-Versionen allerdings die Festlegung von Mindest-Austausch-Inhalten sog. MUSS-Feldern. Sie werden durch KANN-Felder in den Segmenten ergänzt, also quasi die Kür zum Pflicht-Informationsumfang.
Die Kommunikationswege können besonders verschlüsselt und je nach Nachrichten-Aufkommen über Einzelbeleg oder Provider-Flatrate abgerechnet. Ihnen gemeinsam ist der Zeit- und Transparenz-Gewinn, welcher bei analogen Wegen, wie Fax oder Brief nicht gegeben ist.
Wenn also ein Geschäftspartner, wie bspw. der SHK-Fachhandel gar nicht oder nur unter zusätzlichen EDI-Rabatten zur Kommunikation bereit ist, geschieht aus Sicht der Industrie eine natürliche Selektion zugunsten Technologie-affiner Kunden. Gleiche gilt übrigens für den Einsatz und Nutzung von Barcode-Informationen. Ohne diese lässt sich eine Logistik-Transport- und Identifikationskette nocht aufbauen. Natürlich haben neuen Technologien eine Anfangs-Investitionshöhe, ohne ihr Vorhandensein hat jedoch ein Vertriebsweg heutzutage keine Zukunft.