Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Technik machts möglich
Alle Anzeichen sprechen dafür: Die Welt wird kleiner. Wir besuchen morgens eine Messe in Frankfurt, und wir können doch schon wenige Stunden später in New York - dank Zeitverschiebung - an einem Treffen teilnehmen. Wir telefonieren mit einem Gesprächspartner bei Westaflex Australien und informieren kurze Zeit später - per Fax oder EDI - unsere Niederlassung in Frankriech. Internationale Abkommen erleichtern zunehmend den weltweiten Handel und den Know-how-Transfer. Der Binnenmarkt bedeutet einen weiteren schritt in eine wirtschaftlich grenzlose Zukunft. Multilinguale Manager und multinationaler Firmengruppe, wie bei Westaflex steuern den Fortschritt, weitere Joint-ventures liegen voll im Trend. Unsere Welt wächst eng zusammen. Und doch, werden wir mit dieser Entwicklung so problemlos fertig?
Der Konkurrenzkampf in Industrie und Dienstleistung wird zunehmend härter. Die Innovationszyklen, vornehmlich im Bereich der Computerindustrie und Telekommunikation, verkürzen sich, und die Qualitätsansprüche steigen rapide. Die Konsequenz ist ein rascher Preisverfall der Produkte: zum Vorteil des Anwenders, zum Nachteil des Herstellers. Aber ist der Käufer glücklich in seiner unendlichen Entscheidungsfreiheit?
Vermutlich nicht. Falsche Investitions-Entscheidungen können ein Millionengrab für ein Unternehmen sein und, nebenbei, Kopf und Kragen der verantwortlichen Manager kosten. Die technischen Innovationszyklen in der Elektronikindustrie sind bereits auf ein Jahr abgesunken. Wie verhält es sich dagegen mit dem Bewußtseinszyklus der potentiellen Anwender? Selbst gestandene Informationsmanager fühlen sich in Anbetracht der Hülle und Fülle technischer Neuerungen leicht verunsichert und allein gelassen. Besonders dann, wenn ihre Mitarbeiter ihnen beinahe täglich neue Möglichkeiten in den schönsten (Bildschirm-)Farben präsentieren.
Dies wäre noch leichter, gäbe es verbindliche Normen und Standards. Seit langem laufen dahin gehende Bemühungen, aber aufgrund der erforderlichen internationalen Abstimmung und der zahlreichen Partikularinteressen, die es zu integrieren gibt, ist dies ein mühsamer Prozess. Die Industrie ist schneller: Es werden von starken Anbietern am Markt Fakten geschaffen und damit Industrie-Standards oder Quasi-Standards gesetzt.
Natürlich gibt es Beispiels für eine politisch initiierte, gelungene, internationale Normung. Denken wir nur an das berühmte Sieben-Schicht-Modell für die Computer-Kopplung der International Standard Organisation ISO. Oder nehmen wir den darauf aufbauenden, aber viel weiter reichenden EDIFACT-Standard für den elektronischen Datenaustausch EDI (electronic data interchange), auch wenn dieser viel zu spät geschaffen wurde. Die Automobilindustrie arbeitet beispielsweise bereits seit 1978 mit einem eigens vom Verband initiierten Standard. Diese Vorgaben mussten seinerzeit bei der EDIFACT-Konzeption dann mit einbezogen werden. Man sieht: In den meisten Fällen liegt die Industrie um Längen voraus.
Es liegt für mich auf der Hand, dass die Hersteller und Entwickler neuer Technologien einen Wissensvorsprung haben. Und doch tun sie sich sogar manchmal schwer, das gesamte Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten und Rationalisierungen zu überblicken. Deshalb sollte ein verantwortungsvoller Manager jedoch nicht zu dem Schluss kommen, es sei besser, abzuwarten und gar keine Investitionsentscheidung zu treffen. Die Vorteile, die durch den Einsatz moderner Informationstechnologie für ein Unternehmen erzielt werden können, überwiegen in den meisten Fällen die bestehenden Unwägbarkeiten. Wichtig ist nur die intensive Auseinandersetzung mit der Materie. Die technisch perfekte Lösung stellt nicht immer die praktikabelste oder gar wirtschaftlichste Variante dar.
Compliance und Co
Sie sind das starke Rückgrat unserer Wirtschaft. Doch zu beneiden sind mittelständische Unternehmer nicht. Im Gegensatz zu angestellten Konzern-Managern, die oft ein Vielfaches an Lohn kassieren, haften sie persönlich für ihre Entscheidungen - mit ihrem Vermögen, in letzter Konsequenz sogar mit ihrer Freiheit. Verantwortung bedeutet Haftung. Insofern stärkt die zunehmende Bedeutung von Compliance, also Rechts- und Regeltreue in der Wirtschaft, vor allem Unternehmer und Manager, für die die Tugenden des Ehrbaren Kaufmanns keine leicht dahingesagten Floskeln zum Aufpolieren der eigenen Reputation sind.
Doch dieser Trend hat einen Haken. Compliance ist komplex. Umweltschutz, Arbeitssicherheit, Bilanzierung, Sanktionslisten, Steuerrecht, Sozialabgaben, Personalmanagement, Korruption, Diebstahl, Datenschutz, Einkauf, Vertrieb, Ex- und Import - all diese Aspekte müssen normentreu behandelt werden. Konzerne leisten sich dafür Compliance-Manager mit einem Stab von Fachleuten. Nichtwissen schützt leider vor Strafe nicht. Ohne professionelle Unterstützung kommt der Mittelstand nicht auf Kurs. Denn wer bei diesem Thema versagt, steht schnell vor dem Aus - und damit auch viele Arbeitsplätze. Viele Mittelständler ignorieren die Gefahren dennoch und wursteln weiter wie bisher. Doch mit der Einstellung "Das geht schon in Ordnung, das haben wir schon immer so gemacht" steuern diese Unternehmer direkt auf einen Eisberg zu. Es werden folgeschwere Fehler gemacht, von denen niemand wusste, dass es Fehler sind.
Es verändert die Qualität von Kommunikation und Beziehungen. Vertrauen muss man sich hart erarbeiten, und es ist schnell verspielt. Deshalb sind klare Regeln für das Verhalten in einem Unternehmen so wichtig; sie sind das Skelett, um das herum sich Vertrauen aufbaut. Gelebte Compliance ist eine Haltung, die Erfolg garantiert.
Mein Testbericht Android
Endlich Ruhe, meine ersten Eindrücke aus 4 Wochen Motorola RAZR Nutzung zu Papier zu bringen! Mir war es wichtig, nicht „auf den iPhone Zug“ aufzuspringen und ein SIM-Lock freies Mobiltelefon zu nutzen. Außerdem, ich gebe zu, habe ich das RAZR auf Empfehlung gekauft. Vielleicht werden in absehbarer Zeit Mobiltelefone als Produktbeigabe an Handwerker verschenken, dann allerdings nur auf Android-Basis.
Womit wir gleich beim Thema sind. Von 5 Handy-Betriebssystemen (WinCE, Blackberry OS, Symbian, Apple OS, Android) werden m.E. nur 2 überleben. Gerade Nokia hat hier Trends ignoriert und nur auf geschlossene Systeme gesetzt. Wer, wie im Fall der Westaflex Gruppe, Mobil-Anwendungen plant, ist einzig mit Open Source und Java „auf der flexiblen Schiene“. Denkbar sind mit der neuen Handy-Generation Barcode-Informationen zu kombinieren. Wie Ersatzteil-, Bau-Anleitungen und Fachhändler-Verzeichnisse. Genauso wie Originalteil-Prüfungen und Produkt-Update Tweets.
Noch ein Bekenntnis meinerseits: ich habe keine Zeile im Motorola-Handbuch gelesen! Nicht, weil es keine deutsche Anleitung gibt, sondern da ich eine selbstverständliche, selbsterklärende Technik erwarte. Zumal die beiliegende CD nur für Windows nicht aber für MacOS verfügbar ist.
Und daher umgehend die Auflösung: es geht prima ohne! Und damit gleich zu einem Unterschied zum iPhone: man braucht keinen nervigen PC-Transfer. Apps werden vom Play genannten Marktplatz für Software geladen und sind umgehend verfügbar rsp. sofort, bei Nichtgefallen wieder entfernt. Überhaupt besteht stets die Möglichkeit Eingaben via Berühungs-Bildschirm oder mittels Soft-Tastatur einzugeben; je nach „Lust und Sonnenstand“. Nach Hinzufügen neuer Apps werden alle anderen umgehend alphabetisch neu sortiert. Und das, wieselflink dank Android 2.x Version. Hier merkt man, bei jedem Schritt, die Multitasking Fähigkeiten des offenen Betriebssystems und einen weiteren markanten Unterschied zum iPhone.
Ich denke gerade, dass sich dieser Vorteil und die weite Angebotsverfügbarkeit von Android Handys auch im Preisvorteil ggü. einem iPhone abbilden. Zumindest für mich, auch ein Kaufargument, neben den vielen Referenzen aus dem Freundeskreis. Die angebotenen Monitor-Schutzfolien und Neopren-Täschchen finde ich übrigens übertrieben, denn das auch Droid genannte Motorola ist überaus robust verarbeitet.
Bei den vielen Einstellung- und Optimierungs-Möglichkeiten gehört natürlich auch Neugier dazu, sich – ohne Handbuch-Studium – durch zu spielen. Einige Einstellungen, wie das Löschen von Bildern aus dem Medienordner, durch langes Fingerdrücken aufs Bild, ergibt sich dann eben spielerisch! Grundfunktionen, wie suchen und Home sind durch/auf den Handyrahmen fest vorgegeben.
Update 2012 - Den Start- oder Anmelde-Bildschirm kann man nach links und rechts bewegen. Abgelegte Programmaufrufe von der Startseite am besten nach rechts-unten auf den nächsten Folge-Bildschirm verschieben. So vermeidet man unbeabsichtigten Programmaufruf! In meinem Fall hatte die Barcode-Erkennung dauernd in der Hosentasche versucht, zu scannen und damit unnötig Akku-Energie verbraucht.
Das fertig-geladene Handy hält bei häufigem Twitter- und Facebook-Update, sowie fleißiger GPS-Nutzung rund 7 Stunden, oder anders: für weniger, trendige Büromenschen mit mehr Telefonanteil einen guten Arbeitstag lang. In rund 40 Minuten, so gefühlt, sind wieder 100 Prozent Akku-Leistung im Angebot. Schlimm finde ich in diesem Zusammenhang das viel zu kurze Ladekabel; ein längeres werde ich mir gelegentlich besorgen!
Noch mal zum Angebot an kostenlosen, wie auch kostenpflichtigen Software Add-ons. Meine Erfahrung: kostenlose Apps sind häufig besser, als kostenpflichtige. Obwohl ein Bezahl-Fehlgriff über Google Checkout jederzeit rückerstattet wird, was mir auch schon passiert ist. An diesem Punkt: nur über Kreditkarte sind Käufe möglich – das ist aber, glaube ich, beim iPhone ähnlich. Überweisungen oder Paypal für Mikrobeträge zwischen 50 Cents und 4 Euro sind nicht vorgesehen. Im Market-Modul gibt es den Punkt Downloads, hier wird praktischerweise auf Updates der verwendeten Programme hingweisen. Android OS Updates kommen, von Zeit zu Zeit, automatisch via Google.
Beim Punkt Kontakte und Telefonlisten mußte ich mich umgewöhnen: auf die, im Vorgänger-Handy eingepflegten SIM-Daten, kann nicht zugegriffen werden. Es besteht eine Permanent-Synchronisation mit Google Kalender, Docs und Adressen. Was, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, praktisch ist. Da ich im Büro-Alltag nicht mit Microsoft (sondern DEBIAN) und nicht mit Outlook (sondern Notes) zu tun habe, fehlt(e) mir nichts!
Praktisch sind die VPN- und 5250-Emulationen und wer möchte, die zahllosen Arcade Games. Deshalb finde ich das Motorola auch, des öfteren bei den Kindern....
Ich glaube, dass die „Generation Android“, der „Generation iPhone“ schon in diesem Jahr den Rang ablaufen wird. Und weiß, aufs richtige Pferd gesetzt zu haben....