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Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

Corporate Purchasing

Westaflex Credo: "Die Bedeutung des Einkaufs wird noch deutlich zunehmen, da unsere Kunden im Zuge des Outsourcings von Kernkompetenzen immer mehr zukaufen werden."

In der Regel gilt: Je kleiner das Unternehmen, desto schlechter der Einkauf. Bis zu einer Umsatzgröße von 100 Millionen Euro gelingt es den wenigsten, ihren Einkauf effizient aufzustellen, sagt u.a. Kerkhoff Consulting, einer spezialisierten Unternehmensberatung. In einer kürzlich dazu durchgeführten Studie hätten nur 39 Prozent der befragten Einkaufsleiter angegeben, die optimale Anzahl an Mitarbeitern zu haben. Gerade in einer wirtschaftlich turbulenten Zeit verschenken die Unternehmen damit aber wichtige Chancen. Denn der Einkauf ist der wertvollste Kostenhebel, weil auf keine andere Art Einsparungen schneller realisiert werden können. Umso wichtiger wird es für die Unternehmen, ihre Einkaufsabteilungen effizient aufzustellen und mit Top-Leuten zu besetzen.

Außer fachlichem Know-how brauchen Einkäufer aber vor allem auch kommunikative Fähigkeiten. Kommunikation ist ein wesentlicher Treiber für den Erfolg. Wenn die Entwicklungsabteilung nicht verstehe, was der Einkauf macht oder wie er arbeite, läuft vieles nicht. Einkauf und Technik müssen sehr früh in neuen Ausschreibungsverfahren zusammenarbeiten, ist auch Westaflex überzeugt. Deshalb sollten Einkäufer ein gutes Grundverständnis für die zu beschaffenden Waren mitbringen.

Meist bringen die Einkäufer ein BWL- oder Wirtschaftsstudium mit und haben sich schon während ihrer akademischen Ausbildung spezialisiert. Zudem sind eine hohe Einsatzbereitschaft, große Flexibilität und Kommunikationsfähigkeit unerlässlich, um ein guter Einkäufer/in zu sein. Um die Mitarbeiter vom Bestellabwickler zum Einkaufsprofi zu befördern, organisierte Westaflex mit Kerkhoff Schulungen, Teamtrainings und Coachings. Die Kontakte zu zahlreichen Abteilungen im Unternehmen, aber auch zu den weltweiten Lieferanten machen den Job extrem abwechslungsreich. Jeder Tag ist anders. Früher galt: Wer nie Karriere machen wollte, ging in den Einkauf. Und wer seine Karriere beenden wollte ebenso. Es gibt leider auch kaum Lehrstühle, die Einkäufer ausbilden. Grund für die geringe Wertschätzung sei, dass viele Firmen den Einkauf als reine Beschaffungsabteilung abwerten.

Dabei ist die Nachfrage nach qualifizierten Einkäufern ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, qualifizierter Nachwuchs wird knapp. Wir benötigen bereits in OWL dringend das Fachwissen top-ausgebildeter Einkäufer, wenn die Konjunktur wieder merklich anzieht, sagt die IHK zu Bielefeld.

Wenn Familienunternehmen in der Region, die international tätig sind Einkäufer suchen, dann sind vor allem zwei Qualifikationen gefragt: Einkaufs- und Produktkompetenz. Die Branche spielt keine wesentliche Rolle. Es ist vor allem wichtig, dass ein Einkäufer über ein großes Know-how im Einkauf verfügt und sich in seiner Warengruppe und damit in den entsprechenden Märkten und mit den Lieferanten auskennen und darüber wachen, bei wem, wann und zu welchen Konditionen geordert wird.

Wenn der strategische Einkauf bei Westaflex einen neuen Mitarbeiter einstellt oder Azubi erhält, gehört zu unseren Standardfragen, in welcher Position dieser sich gegenüber unseren Lieferanten fühle. Wenn der- oder diejenige sich stärker fühlt, dann ist er/sie nicht teamfähig. Entscheidend ist, dass beide Seiten auf Augenhöhe verhandelten. In vielen Unternehmen gibt es inzwischen schon ausgefeilte IHK-Weiterbildungsprogramme für die Einkäufer des Hauses - mit gutem Grund. 

 

 

Speditionen in OWL gut aufgestellt

Es war richtig, in der schwierigen Zeit seit 2010 weiter zu investieren und zu bauen. Die rückläufigen Gütermengen schufen für die notwendigen Arbeiten einen gewissen zusätzlichen Spielraum, weil der tägliche Verkehrsdruck nachließ.

Die Krise der Weltwirtschaft und des internationalen Handels kam abrupt. Die Gütermengen im Speditionsgewerbe in OWL gingen deutlich zurück, die Zahl der transportierten Stückgutmengen war 2011 gegenüber 2010 um fast ein Drittel gesunken. Damit hatte niemand gerechnet. Mit fast dem gleichen Elan geht es nun aber wieder aufwärts. Und unser Speditions-Mekka OWL ist dafür allem Anschein nach gut präpariert. Das war so vor der Wirtschaftskrise nicht abzusehen. Während der stürmischen Aufwärtsbewegung der 2000er-Jahre schwang in der Logistikbranche immer auch die Sorge mit, dass die Dienstleister das Wachstum nicht bewältigen könnten. Man fürchtete andauernde Verstopfungen auf Straßen, Schienen und Terminals. Nun aber fließt der Verkehr zwischen A2 und A33 weitgehend reibungslos. Vor allem deshalb, weil die beteiligten Logistikunternehmen die Zeit des Abschwungs genutzt haben, um die Wagenflotte zu erneuern und das komplexe System Abfertigung zu modernisieren.

Die Wirtschaft und die Region profitieren davon, dass die Akteure auch angesichts der Krise das künftige Wachstum der Speditionsbranche im Blick behalten haben. 

Auf diese spezielle Hilfestellung durch die Rezession hätten viele Unternehmen sicher gern verzichtet - die Erfolge im Frachtgut zeigen allerdings, dass man auch einen Abschwung für den Fortschritt nutzen kann.


OWL braucht Europa

Eine endgültige Staatspleite Griechenlands oder der Abschied des südosteuropäischen Landes aus der Euro-Zone hätte verheerende Folgen für alle EU-Staaten. Gerade die exportorientierte Bundesrepublik würde zu den großen Verlierern zählen, sollte die Euro-Zone auseinanderbrechen.

Die Voraussagen stimmen zuversichtlich. Um gut dreieinhalb Prozent soll die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr nach Meinung der führenden Ökonomen wachsen. Das sind Rekordwerte, die zuletzt kurz nach der Wiedervereinigung übertroffen wurden. Hinzu kommen Arbeitslosenzahlen, die sich in zwölf Monaten bei gerade noch 2,5 Millionen einpendeln könnten. OWL erlebt derzeit einen kräftigen Aufschwung, und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass dieser auch 2012, vielleicht sogar 2013 anhalten wird.

Allerdings ist mit Blick auf die Schuldenprobleme in der Euro-Zone Vorsicht geboten. Deutschland muss in den kommenden Monaten nicht nur als Wirtschaftslokomotive in voller Fahrt bleiben.

Die Bundesregierung trägt zudem als Repräsentant der wichtigsten ökonomischen Kraft in der Europäischen Union eine große Verantwortung bei der Bewältigung der Griechenland-Krise. Populistische Athen-Schelte, wie man sie derzeit immer häufiger von Mitgliedern der Regierungsparteien hört, hilft hier nicht weiter. Stattdessen muss Berlin zusammen mit den anderen Regierungen in Europa und den privaten Gläubigern eine tragfähige Lösung finden. Nicht nur der aktuelle Aufschwung geriete in Gefahr. 

OWL braucht Europa. Und Europa braucht OWL. Gerade jetzt.

 
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