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Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

Gemeinsam Gemeinkosten senken

Zwischen 10 und 25 Prozent spart das Unternehmen nun in den einzelnen Kostenkategorien. Als Nächstes will Westaflex es erneut mit den Verpackungs- und Fuhrparkkosten versuchen, diesmal mit Beratung.

Westaflex stellt voll-flexible Rohre her. Die Verpackungen für den Transport der Flexrohre verursachen daher sogenannte nicht-strategische Kosten - oder, wie es im Buchalterjargon heißt, Gemeinkosten. Dazu gehören: Müllabfuhr, Reisekosten, Gebäudereinigung, Büromaterial - und Verpackung.

Vor etwas mehr als vier Jahren versuchte Westaflex bereits, die Verpackungskosten in Eigenregie zu senken. "Mit mäßigem Erfolg", wie die Geschäftsführung feststellte. "Der erste Schritt war, sich einen Überblick zu verschaffen. Die Gemeinkosten sind aber ein grauer Sumpf", stöhnte das westfälische Familienunternehmen. Und deshalb scheiterte sein erster Anlauf. Angesichts der Einsparpotenziale hat Westaflex einen zweiten Versuch gestartet, um seine Gemeinkosten in den Griff zu bekommen - und sich dabei professionell beraten lassen. Gemeinsam sind die Kerkhoff Berater mit den Mitarbeitern von Westaflex die Reise-, Energie- und Abfallentsorgungskosten durchgegangen. In Workshops lernten die Mitarbeiter, wie man den eigentlichen Bedarf und die Kosten ermittelt und miteinander vergleicht. Dann halfen die Experten bei den Verhandlungen in den verschiedenen Bereichen.

Die Experten rechnen vor, dass ein Unternehmen seinen Gewinn um 48,5 Prozent steigern kann, wenn es seine nicht-strategischen Kosten um drei Prozent senkt und gleichzeitig seinen Umsatz um drei Prozent steigert. Und obwohl die meisten Mittelständler das wissen, fällt es ihnen schwer, die Gemeinkosten zu reduzieren. Der Grund: Im Gegensatz zu Konzernen fehlen ihnen meist die personellen Ressourcen. Oft besteht die Einkaufsabteilung aus einer Handvoll von Einkäufern, die sich auf die strategisch wichtigen Beschaffungsbereiche konzentrieren und einfach keine Kapazitäten mehr haben, die nicht-strategischen Kosten zu optimieren.

Die Betreuung der Geschäftsreisen hatte Westaflex beispielsweise mit American Express neu ausgeschrieben. Wegen der hohen Stromkosten verhandelte das Unternehmen mit dem Stromversorger und bekam günstigere Konditionen. Und auch die Abfallentsorgung ist nun billiger, weil Westaflex nachverhandelte. Zwischen 10 und 25 Prozent spart das Unternehmen nun in den einzelnen Kostenkategorien. Als Nächstes will Westaflex es erneut mit den Verpackungs- und Fuhrparkkosten versuchen, diesmal mit Beratung.

Hinzu kommt, dass vor allem kleinere Mittelständler mit ihren Lieferanten selten auf Augenhöhe verhandeln. Kleinteile fürs Büro bestellen oft die einzelnen Abteilungen - Mengenrabatte kommen so nicht zustande. Und wenn die Marketingabteilung Bleistifte bestellt, denkt niemand über Instrumente zur Kostenkontrolle nach. Dabei empfehlen Experten, auch diesen vermeintlich unbedeutenden Kleinkram auszuschreiben und Einstandspreise zu vergleichen, wenn man die Gemeinkosten senken will.

 

EDI for all

Mit EDI für alle ermöglicht Westaflex Unternehmen und Lieferanten eine sprunghafte Elektronisierung ihrer Geschäftsprozesse. Weg mit Papier, Brief und Fax, hin zur elektronischen Kommunikation. Wie hoch das Rationalisierungspotenzial ist, belegen aktuelle Studien: Knapp eine Milliarde Euro könnte allein die SHK-Industrie in Deutschland jährlich einsparen, würde sie die Möglichkeiten von EDI noch konsequenter nutzen.

In der Automobilindustrie findet sich kaum mehr eine Radkappe, an die die großen Hersteller und damit unsere selbst noch Hand anlegen. Armaturenbrett, Bordelektronik, Innenraumausstattung – bald dürfte die Anzahl der Lieferanten die Menge der in einem Fahrzeug verbauten Hauptkomponenten erreichen. Noch nie war die Zahl der Akteure in den automobilen Entwicklungs- und Produktionsprozessen so groß wie heute. Damit die vielen Köche nach möglichst gleichem Rezept kochen, braucht es leistungsstarke IT-Systeme und einen permanenten Informationsabgleich: Sensible CAD-/CAM-Daten tauschen Hersteller mit ihren Entwicklungspartnern schon länger über elektronische Portale aus. Jetzt folgt das Produktionsumfeld mit Materialbestellungen, Auftragsbestätigungen und Lieferscheindaten auf dem Fuß. Die Zahl der Transaktionen allerdings ist hier um ein Vielfaches höher. Auch hier stellt sich die Frage: selbst machen oder einkaufen? Gehört es zu den Kernaufgaben und -kompetenzen von DaimlerChrysler, BMW oder Audi, unternehmensübergreifend den elektronischen Datenaustausch mit zigtausend Lieferanten zu planen und sicher zu betreiben?

Jeder Automobilhersteller, der einen eigenen EDI-Converter betreibt, unterhält quasi sein eigenes Telefonnetz mit seinen eigenen Teilnehmern. Gerade in der Automobilindustrie ist die Überlappung der eingerichteten Verbindungen extrem hoch. Ein von vielen Herstellern beauftragter Zulieferer wie Bosch hat praktisch für jeden seiner Kunden einen eigenen Kommunikationsanschluss.

Der Anteil an elektronisch abgewickelten Geschäftsprozessen liegt hier zu Lande allerdings mit 80 Prozent schon recht hoch. Die in der deutschen Industrie weit verbreiteten Inhouse-EDI-Lösungen gehören damit zu den rentabelsten Sachanlagen überhaupt. Jeder Unternehmensleiter würde eine vergleichbar wirtschaftliche Anschaffung im Produktionsbereich sich erhoffen. Gerade weil für die erfolgreiche Nutzung einer EDI-Lösung unternehmensübergreifende Akzeptanz nötig ist, bietet sich EDI geradezu an. Vergleiche mit anderen Branchen zeigen die Richtung auf: In netzwerkorientierten Märkten wie Strom oder Telekommunikation gibt es immer einen zentralen Dienstleister, der die Infrastrukturaufgabe übernimmt – nur so können Skaleneffekte eintreten, die allen Teilnehmern zugute kommen.

Die hohe Menge der abgewickelten automotive EDI Transaktionen – rund eine Milliarde pro Jahr – führt zu Stückpreisvorteilen, die selbst ein großer Handelskonzern allein nicht annähernd für sich allein erzielen könnte. Hauptaufgabe ist die Vermittlung zwischen den verschiedenen Anforderungen der Kommunikationspartner. Die Inhalte der vielen tausend EDI-Nachrichten werden automatisch so formatiert, dass angeschlossene Unternehmen diese weiterbenutzen können. Dieser „Dolmetscherservice“ steht auf Abruf bereit und wird seit jeher verbrauchsorientiert je Transaktion abgerechnet. Die Nutzung der EDI-Funktionalitäten und einzelner Prozessbausteine ist flexibel und passt sich stets dem Geschäftsverlauf an. Unternehmen greifen auf EDIFACT zu und tauschen über Datenleitung all jene Informationen aus, die sie zur Abwicklung ihrer Geschäftsprozesse benötigen. Wie bei der Strom- und Wasserversorgung steht ihnen das Leistungsmerkmal EDI immer exakt in der benötigten Menge zur Verfügung.

„Unser nächstes Ziel ist es, unternehmensindividuelle Kosteneinsparungen zu einem volkswirtschaftlichen Gesamtnutzen zu verbinden“, verdeutlicht Westaflex und ruft den Start einer neuen Brancheninitiative SHK aus. Mit EDI für alle ermöglicht Westaflex Unternehmen und Lieferanten eine sprunghafte Elektronisierung ihrer Geschäftsprozesse. Weg mit Papier, Brief und Fax, hin zur elektronischen Kommunikation. Wie hoch das Rationalisierungspotenzial ist, belegen aktuelle Studien: Knapp eine Milliarde Euro könnte allein die SHK-Industrie in Deutschland jährlich einsparen, würde sie die Möglichkeiten von EDI noch konsequenter nutzen.


Westa-Gruppe strebt CO2-neutrale Fertigung an

Umweltschonende Produkte und ihre Herstellung stehen in der Westa-Gruppe schon seit Jahren im Blickpunkt. Im Gespräch mit Dr. Peter Westerbarkey, geschäftsführender Gesellschafter der Westa-Holding in Gütersloh, geht es u. a. um den Geschäftsbereich Wohnungslüftung, die optimale Fertigung und den Carbon Footprint.
Frage: Umweltfragen bewegen Deutschland – besonders im Hinblick auf den Energieverbrauch. Doch wenn nun vermehrt Komponenten wie die kontrollierte Wohnungslüftung in Gebäuden installiert werden, wird der Stromverbrauch doch steigen. Kann sich das nicht negativ auf Ihr Geschäftsfeld auswirken oder wie schätzen Sie die zukünftige Entwicklung der mechanischen Lüftung in diesem Zusammenhang ein?
 
Dr. Peter Westerbarkey: Zu Recht ist der Energieverbrauch im Blick der Verbraucher. Entscheidend ist aber, für welche Bereiche die häusliche Energie eigentlich genutzt wird. Der größte Teil wird erfahrungsgemäß für die Beheizung benötigt. Damit wir hier die Ausgaben im Griff behalten, werden die Gebäudehüllen immer dichter und daher muss eine aktive Be- und Entlüftung erfolgen. Ja, es ist richtig – die Geräte zur Wohnungslüftung arbeiten nur mit Strom. Allerdings wird durch eine hohe Wärmerückgewinnung der Mehraufwand mehr als wettgemacht. Man kann davon ausgehen, dass - je nach Gebäudetyp – bis zu 50 Prozent der für die Beheizung eingesetzten Energie eingespart werden kann. Das ist für den Anwender nicht nur wirtschaftlich, sondern auch komfortabel. Wenn ein Mensch durchschnittlich 20 Stunden am Tag in geschlossenen Räumen verbringt, können Sie sich denken, wie wichtig frische und sauerstoffhaltige Luft ist. Deshalb wird die Weiterentwicklung in diesem Segment nachhaltig vorangetrieben. 
 
Frage: Bei solch einer zunehmenden Bedeutung ist eine feste Positionierung der Produkte auf dem Markt besonders wichtig. In welche Richtung wird der Unternehmensbereich „Westa-Air-Control“ gehen?
 
Dr. Peter Westerbarkey: Wir konzentrieren uns weiterhin auf den Bereich Ein- und Zweifamilienhäuser bzw. den Geschosswohnungsbau. Egal ob Neu- oder Altbau – hier bieten wir verschiedene Systeme an. Inzwischen dürfte bekannt sein, dass auch bei vielen Modernisierungsmaßnahmen die Lüftung zu beachten ist. Sobald in einem Wohngebäude mehr als ein Drittel der Fenster ausgetauscht und/oder die Dachhaut abgedichtet wird, hat der Planer oder Verarbeiter ein Lüftungskonzept vorzulegen. Das regelt die DIN 1946-6. Auch eine moderne Wohnraumlüftung ist somit für ein sogenanntes Green Building nötig. Darum werden wir im Herbst auch unsere WAC-Reihe um zwei neue Geräte ergänzen, die Zentralgeräte WAC 150 und WAC 200. Sie komplettieren dann unsere Angebotspalette für Wohnflächen von 50 bis 250 m².
 
Frage: Was unterscheidet diese Neuerungen von den bisher angebotenen Geräten?
 
Dr. Peter Westerbarkey: Die neue WAC-Generation wird energieeffizienter im Betrieb, kompakter in den Abmessungen und leiser sein als die jetzigen Zentralgeräte. So lässt sich der WAC 200 beispielsweise aufgrund seiner Maße in 60er Kücheneinbauschränke integrieren. Der Einbau kann von einer Person vorgenommen werden, da das Gerät lediglich 15 kg wiegt. Der Wärmerückgewinnungsgrad beträgt über 90 %. Darüber hinaus haben wir mit dem WAC 150 ein Zentralgerät entwickelt, das sich mit einer Höhe von 19 cm flach an die Wand oder Decke montieren lässt. Vereinfacht wurde auch der Austausch der Filter – der erfolgt über spezielle Klappen, sodass eine komplette Öffnung der Geräteverkleidung nicht nötig ist. 
 
Frage: Doch Sie setzen nicht nur auf Wohnraumlüftung. Die Westa-Gruppe engagiert sich noch in einigen anderen Bereichen: Wie also wird sie sich als Ganzes im Markt ausrichten?
 
Dr. Peter Westerbarkey: Alle Unternehmensbereiche, die sich im Übrigen mit den Stichworten „gute Luft und sauberes Wasser“ treffend beschreiben lassen, werden sich vor allem im Hinblick auf ihre Effizienz weiterentwickeln. Damit meine ich eine allumfassende Betrachtung – Effizienz für den Kunden, der unsere Produkte benutzt, ebenso wie Effizienz in der Herstellung. Ein ganz wichtiger Aspekt dabei: Wir wollen mittelfristig eine CO2-neutrale Fertigung an unseren Standorten in Deutschland ermöglichen. Damit das Qualitätsmerkmal „Made in Germany“ zukünftig mit der notwendigen Nachhaltigkeit einhergehen kann.
 
Frage: Mit welchen Mitteln wollen Sie dieses Ziel erreichen und welche konkreten Schritte sind dafür nötig?
 
Dr. Peter Westerbarkey: Wir möchten in der Westa-Gruppe unser Augenmerk auf den Product Carbon Footprint, den CO2-Fußabdruck von Produkten, legen. Damit wird die Bilanz der Treibhausgasemissionen entlang des gesamten Lebenszyklus eines Produkts in einer definierten Anwendung und bezogen auf eine definierte Nutzeinheit ausgedrückt. Zu allererst müssen wir also unseren Fußabdruck ermitteln. Nur so können wir daran arbeiten, ihn mit geeigneten Maßnahmen Stück für Stück zu verkleinern. Dafür wird unsere Unternehmensgruppe bei den eigenen Prozessen direkt eingreifen und zeigen, welches Potenzial zur Ressourcenschonung eigentlich vorhanden ist. Gleichzeitig werden wir Überzeugungsarbeit bei unseren Partnern, wie beispielsweise den Lieferanten von Komponenten, leisten. Wir müssen deutlich machen, dass sich nachhaltige Prozesse für alle Beteiligten auszahlen. Häufig sind bei Herstellern CO2-Ausstoß bzw. die Wege zur Neutralisierung ja noch gar nicht bekannt. Darüber hinaus kann ein Ausgleich durch andere Maßnahmen in Frage kommen, wie etwa die Neutralisierung über entsprechende Zertifikate. So können beispielsweise nicht vermeidbare Emissionen durch die Zahlung eines Beitrags der dem Umweltschutz zugute kommt, wettgemacht werden. Das senkt den Schadstoffausstoß zwar nicht direkt, sorgt aber für eine adäquate Neutralisierung der Kohlendioxidwerte.
 
Frage: Da stellt sich die Frage, wie groß der CO2-Fußabdruck Ihres Unternehmens eigentlich ist. Gibt es da schon ein vorläufiges Ergebnis?
 
Dr. Peter Westerbarkey: Wir sind derzeit dabei, die Werte zu ermitteln. Dazu müssen jedoch auch verbindliche Kriterien und Berechnungsmethoden vorliegen. Ansonsten macht jeder, wie er meint und nichts ist vergleichbar. Bislang gibt es aber leider in Deutschland noch kein einheitliches Vorgehen, um den Fußabdruck eines Unternehmens zu ermitteln. Klar ist, dass der gesamte Ausstoß an CO2 oder ähnlichen Emissionen die durch die Aktivitäten pro Jahr entstehen, zu erfassen ist. 
 
Frage: Weshalb legen Sie gerade auf diesen Punkt so viel Wert?
 
Dr. Peter Westerbarkey: Wir werden zukünftig keine isolierte Produktbetrachtung anstreben. Im Blick sollte eine nachhaltige CO2-Minderung in der Gebäudetechnik stehen – allumfassend. Wenn auf der gesamten Linie umweltschonende Prozesse angestrebt werden, schaffen wir die Reduzierung von CO2, das für die Klimaveränderung verantwortlich gemacht wird. Dazu muss aber die gesamte Produktionskette erfasst werden, angefangen bei der Herstellung, Gewinnung und dem Transport der Rohstoffe und Vorprodukte über die Fertigung und Distribution bis zur Nutzung und Entsorgung bzw. Recycling. Dann bräuchten wir auch diesen ganzen Förderdschungel zum Klimaschutz nicht. Der sorgt für mehr Unsicherheit als eigentlichen Nutzen zu schaffen – nicht nur bei Unternehmen, sondern vor allem auch bei den Verbrauchern.
 
Frage: Sie sprechen es bereits selbst an: Wie kann auch der Endverbraucher CO2 sparen und sein Leben ein bisschen „grüner“ gestalten?
 
Dr. Peter Westerbarkey: Neben vielen anderen Möglichkeiten ist hier wohl die sogenannte Elektromobilität ein gutes Stichwort. Gemeint ist damit das Fahren von Elektroautos oder -zweirädern. Allein der Personenverkehr in Deutschland erzeugt jährlich noch rund 100 Millionen Tonnen Kohlenmonoxid. Auch unter diesem Umweltaspekt – wollen wir von den horrenden Preisen für Diesel oder Benzin mal absehen – ist es nicht verwunderlich, dass die Anzahl an E-Fahrzeugen in Zukunft deutlich steigen wird. Der Trend geht weg vom Prinzip „Größer, schneller, breiter“ – „Downsizing“ ist angesagt. Was damit gemeint ist? Energie sparen durch kleineren Hubraum und geringeres Gewicht. Diese positive Entwicklung möchte auch die Westa-Gruppe fördern. Wir entwickeln und bauen deshalb Stromladesäulen, die auf der diesjährigen IAA in Frankfurt viel Beachtung fanden. Idealerweise gespeist mit Ökostrom.
 
Frage: Welche Maßnahmen sind auch seitens der Bundesregierung zu ergreifen, um den umweltschonenden Umgang mit Energien weiter zu fördern?
 
Dr. Peter Westerbarkey: Das lässt sich schnell auf den Punkt bringen: Sie muss dafür sorgen, dass der Energieverbrauch auch im Gebäudebestand so weit wie möglich gesenkt wird. Dies ist allerdings nur bis zu einem bestimmten Maße praktikabel, deshalb ist auch die Erschließung regenerativer Energiequellen entscheidend. Darüber hinaus sollten auch die Verbraucher wissen, wie sie Umwelt und Geldbeutel etwas Gutes tun können – und zwar nicht nur durch eigenes Sparen, sondern auch durch den bewussten Kauf von Produkten, deren Unternehmen eine möglichst gute Öko-Bilanz aufweisen. Womit sich der Kreis letztlich wieder schließt.
 
Herr Dr. Westerbarkey, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
 
 
 
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