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Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

Hochdruckgebiet Büroraum und das Schweigen der Abluft

Da zunehmend viele Büroräume und auch Wohnräume klimatisiert werden, macht ein kontrollierter Luftaustausch Sinn. Für viel frische Luft sorgt die Westaflexwerk GmbH in Gütersloh mit Produkten, die der Luftführung dienen. Das sind zum Beispiel flexible Lüftungsrohre aus Aluminium oder Edelstahl, aber auch Bauelemente, die die Luft kontrolliert und akustisch wirksam zwischen zwei Räumen strömen lassen.

Besonders das Luftüberströmelement Typ 400 AWE setzt hier neue Maßstäbe, da es einen hohen Volumenstrom erlaubt und schalldämmend über das im Raum Gesagte „schweigt“, der Schall wird absorbiert. In den zu klimatisierenden Raum strömt Frischluft ein, dabei können Luftdrucke von 0,5 bis 20 Pa entstehen. Der Überdruck in den Räumen ist notwendig, um die Luft durch den Raum in den Flur zu bewegen, wo die verbrauchte Luft an einem Punkt wieder abgsaugt wird. Um den konstanten Luftstrom zwischen Raum und Flur zu ermöglichen, müssen die Wände, die beide Räume voneinander trennen, an bestimmten Stellen luftdurchlässig sein. Das Überströmelement 400 AWE wurde genau dafür konzipiert. Es wird mittig in die trennende Wand eingebaut und ermöglicht ein reibungsloses Überströmen. Akustisch reibt allerdings so einiges, nämlich die Schallernergie an der im Inneren des Wandelements verbauten Dämmplatte aus Mineralwolle. Dabei erreicht das 400 AWE ein Schalldämm-Maß Rvon 21 dB. Das bedeutet, dass Sprache und Geräusche nicht in Nebenzimmer und Flure übertragen werden. Gemessen hat diesen Wert die „ITA Ingenieurgesellschaft für Technische Akustik mbH“ in Wiesbaden. Das schalldämmende Wandelement ist aus Metall gefertig, da Metall gegenüber Kunststoff eine geringere Schallübertragung aufweist. Nach dem Einbau ist von dem Luft-Überströmelement nichts mehr zu sehen.

Neue Brandschutz-Zertifizierung Schweiz

Abgas- und Abluftsystem MSD von Westaflex

Der Einsatz von feuchteunempfindlichen Abgasleitungen in überdruckdichter Ausführung erfreut sich steigender Beliebtheit. Derartige Abgassysteme überzeugen durch ein breites Einsatzspektrum und eignen sich für Niedertemperaturkessel und Brennwertgeräte genauso wie für Kaminöfen. Der Schornsteinspezialist Westaflex, Gütersloh, bietet mit dem MSD-System eine vielseitige Lösung für moderne Heizkonzepte an.

MSD ist ein langlebiges Schornsteinsystem aus Edelstahl, das aus einem statisch tragenden Außenrohr, einer Dämmschale sowie aus einem Innenrohr zur Abführung der Rauchgase besteht. Letzteres ist zur Aufnahme der Wärmedehnung beweglich konzipiert. Die isolierten Elemente werden an der Baustelle einfach zusammengesteckt und anschließend an der Außenwand oder in Abgasschächten montiert. Da die Oberfläche des Abgassystems aus hochglänzendem Edelstahl besteht, bietet es auch architektonisch eine überzeugende Lösung.

Neben einer CE-Zertifizierung und dem Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO 9001 erhielt das MSD-System jetzt auch die Schweizerische Brandschutzzulassung sowie das Brandschutz-Zertifikat nach den Prüfbestimmungen VKF, SN EN 1443 der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen. Das Schornsteinsystem darf somit auch in der Schweiz betrieben werden. Mit der Zertifizierung geht ein Eintrag in das Schweizerische Brandschutzregister einher, das eine wichtige Informationsquelle für Planer, Behörden und Eigentümer in Bezug auf Eignung und Eigenschaften von Brandschutzprodukten darstellt.

Auf der sicheren Seite mit Westaflex

Die erfolgte Zertifizierung stellt eine Art Zuverlässigkeitsvermutung und mögliche Beweislastumkehr für die Westaflex Gruppe dar. In Zukunft kommen Erleichterungen, wie der Wegfall der Einzelanmeldung bei der Ausfuhr im Gegenzug dazu. Sowie der Schutz vor Verstößen gegen Voll- und Teilembargos.

Das Siegel, AEO (Authorised Economic Operator) genannt, soll den Welthandel vor dem internationalen Terrorismus schützen. Das Ziel: eine sichere Lieferkette, vom Hersteller über den Lieferanten, Lagerhausverwalter und Spediteur bis zum Endkunden. Eine Faustformel besagt, dass die Zertifizierung bis zu 300 Stunden Aufwand bedeuten kann. Das klingt mühselig, könnte sich bei unbeabsichtigten Embargovorschriften für die meisten SHK-Firmen aber als Vorteil erweisen.

Mit der Antiterrorverordnung der EU (EG 881/2002 und 2580/2001) hat sich für die europäische Wirtschaft Entscheidendes verändert. Jedes Unternehmen ist verpflichtet, die gesetzlich vorgeschriebene Prüfung seiner Geschäftskontakte zur Erkennung und Verhinderung von verbotenen Geschäftsbeziehungen in die Unternehmensabläufe zu integrieren. Man will den Austausch von Waren und Dienstleistungen im In-, Aus- und Drittland sicher gestalten und dabei erreichen, dass möglichst nur noch zertifizierte Unternehmen an dieser Lieferkette teilnehmen.

Bereits seit mehreren Jahren arbeiten viele Handelsnationen an Zollsicherheitssystemen, die im Wesentlichen aus zwei Elementen bestehen. Das erste ist die Voranmeldung: Unternehmen müssen Waren elektronisch beim Zoll anmelden, bevor diese an der Grenze eintreffen. Das zweite Element ist ein Sicherheitsprogramm für Unternehmen, die sich freiwillig vom Zoll prüfen lassen, um ein bessere Risikoprofil zu erhalten. Ab 1. Januar 2008 können Unternehmen, die in der Europäischen Union ansässig den neuen Sicherheitsstatus beantragen.

Westaflex hat sich intensiv in das Thema Compliance eingearbeitet und den Status AEO beim Zoll beantragt. Durch den europaweiten (zukünftig weltweiten) Status hat Westaflex als Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter im Rahmen der Zollabwicklung einen erheblichen zeitlichen und dadurch finanziellen Vorteil. So wird bereits heute in der Automobilzulieferindustrie diskutiert, zukünftig nur noch Geschäfte mit Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten zuzulassen.

Diese Partnerschaft zwischen Wirtschaft und Zoll nennt sich in Europa AEO und heißt in den USA noch umständlicher C-TPAT, für „Customs-Trade Partnership Against Terrorism“.

Die Liste mit den Namen der Geächteten sind für jeden einsehbar. Es sind die Namen von Menschen, mit denen man keine Geschäfte machen darf, weil sie Terroristen sind. Oder, weil sie Inoxrohre in das falsche Land verkauft haben. Ein Handelsembargo ist schnell gebrochen, denn die Vorschriften sind kompliziert, teilweise auch unvollständig. Dann droht die härteste Strafe: Ihre Firma steht ebenfalls auf der „Denied Persons List“. Niemand darf mit ihnen noch Geschäfte machen! Ihre Führungskräfte sollten besser nicht in die USA und andere EU-Länder einreisen, ihnen drohen langjährige Haftstrafen zusätzlich zum enormen Bußgeld für die Firma als drastische Folgen.

Wie man es vermeiden kann, auf der Liste der Bösen zu landen? Indem man seinen Namen auf die Liste der Guten setzen läßt. Um genau diesen AEO-Status zu erlangen, musste Westaflex beweisen, dass es eine sehr gute Zoll-, Export- und Sicherheitsorganisation hat. Der Nachweis wurde erbracht bisher alle Zollvorschriften eingehalten zu haben, die Geschäftsbücher vorschriftsmäßig zu führen, unseren Zahlungsverpflichtungen nachgekommen zu sein und gewisse Sicherheitsstandards vorzuweisen, wie beispielsweise die Absicherung von Gebäude oder die Schulung und Überprüfung bestimmter Mitarbeiter. Gleichzeitig mußte vorab geprüft werden, ob Westaflex Kunden auf den Antiterrorlisten stehen.

 

 
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