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Benutzerspezifische Werkzeuge

Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

Katalog auf Knopfdruck

Vielfach müssen Unternehmen, die Waren elektronisch bestellen wollen, eine Vielzahl unterschiedlicher Datenformate ihrer Lieferanten in einen einheitlichen Katalog überführen. Doch einige Firmen machen sich diese Mühe nicht mehr und verlangen von ihren Lieferanten, ihnen geeignete Produktkataloge bereitzustellen. Für diesen Zweck hat die Westaflexwerk GmbH spezielle Datenformate im Angebot. Unsere elektronischen Kataloge unterstützen Klassifizierungen wie UN/SPSC, Ecl@ss, ETIMund profiCl@ss.

Im kürzlich erschienenen Fachbuch findet sich das Westaflex Beispiel auf den Seiten 56 ff.

Über reguläre Ausdrücke lassen sich Produkteigenschaften aus unseren Datenbeständen extrahieren und in das jeweilige firmeninterne Klassifizierungsschema überführen. Beispielsweise könnten SHK-Grosshändler im Produktkatalog mittels entsprechender Suchkriterien nach metallisch, flexiblen Rohren suchen und die Daten dieses Bauteils, etwa die Durchmesser und die Anwendungslänge, herauslesen. Hierzu formuliert der Sachbearbeiter im SHK-Handel reguläre Ausdrücke, die auch ein automatisches Einlesen Tausender Artikel in die eigene Warenwirtschaft erlaubt.

Zurzeit existieren mehr als 160 Standards zur Beschreibung von Produkten nebeneinander. In zahlreichen Unternehmen sind sie uneinheitlich implementiert. Auf der einfachsten Ebene werden bei der Produktdatenerfassung nur die kaufmännischen Stammdaten (eindeutige Nummer, Bezeichnung, Preis, Bestellinformation) oder die Daten in Bezug auf bestimmte Produktmerkmale wie Länge, Breite, Leistung, Farbe etc. festgehalten. Diese eindeutige Beschreibung fördert natürlich auch die Verständigung zwischen den Abteilungen schafft eine einheitliche Kommunikationsgrundlage für alle Lieferanten und Hersteller, die Missverständnisse und Fehlbestellungen weitgehend ausschaltet.

Ausbau Sanitär-Heizung-Klima-Bereich

eCl@ss hat sich zu einem der bedeutendsten und meist verbreiteten Standards für die Klassifizierung und Beschreibung von Produkten und Dienstleistungen entwickelt. Damit stellt der eCl@ss e.V. der gesamten Wirtschaft ein „Werkzeug“ für das eBusiness und Produktdatenmanagement zur Verfügung, durch dessen Anwendung jedes Unternehmen umfangreiche Benefits erreichen kann. Über 3700 Downloads aus 75 Ländern (ohne Deutschland) sind ein sicheres Indiz dafür, dass eCl@ss international immer mehr an Bedeutung gewinnt. In Deutschland ist eCl@ss mittlerweile mit seinen 9600 Downloads der führende Produktdatenstandard.

Die Weiterentwicklung des SHK-Bereichs ist in vollem Gange. Die in Kooperation mit dem proficl@ss e.V. durchgeführten (ersten) eCl@ss-Fachgruppen-Sitzungen waren sehr effektiv. So konnte bei den SHK-Rohrleitungen insbesondere der Bereich der Klima- und Lüftungstechnik weitestgehend fertig gestellt werden. Unterstützt wurden die Ausbauarbeiten durch namhafte Unternehmen der SHK-Branche, wie beispielsweise die Firma Westaflex.

Die weiteren Ausbauschritte für die ausstehenden Themenfelder der Sanitär- und Heizungstechnik sind bereits geplant und werden sukzessive unter Teilnahme aller interessierten Verbände und Unternehmen in die eCl@ss- und proficl@ss-Klassifikationsstrukturen integriert.

- Heizanlagen und Heizkörper
- Befestigungstechnik SHK
- Armaturen, Brausen
- Duschabtrennungen/Duschsysteme/Fertigduschen
- Installationssysteme, Spülsysteme
- Accessoires, Badmöbel, Spiegelschränke
- Bade-/Duschwannen
- WC/Bidet, Waschtische, Keramik

Für das kommende eCl@ss-Release 6.0 werden dabei zunächst die Bereiche berücksichtigt, die mit strukturellen Änderungen der Klassifikation einhergehen. Nach diesem ersten Schritt wird in den folgenden Versionen die Erweiterung der SHK-Struktur in Form von Add-ons erfolgen.

Für die gesonderte Bearbeitung des SHK-Bereichs wurde eine eigene „eCl@ss-Leitfachgruppe SHK“ initiiert, die den komplexen Anforderungen der Sanitär-Heizung-Klima-Branche gerecht wird und die Arbeit in den betroffenen eCl@ss-Sachgebieten strategisch koordiniert. In diesem Rahmen ist auch das o.g. eCl@ss-bau:class-Projekt betroffen, da hier wesentliche Berührungspunkte zum SHK-Bereich bestehen.

Damit alle Handelsstufen der SHK Branche ihre Interessen in Zukunft vertreten und einbringen können, binden wir gern auch weitere Unternehmen in diese Arbeiten ein, um die Klassifikationsstrukturen auch weiterhin an den Bedarfen des Mittelstands zu orientieren. Mit der ersten Ausbaustufe des eCl@ss-ServicePortals, steht der Wirtschaft ein Arbeitsmittel zur Verfügung, über das jedes interessierte Unternehmen Erweiterungen und Änderungen in der eCl@ss-Klassifikation elektronisch initiieren kann. Damit wurde ein zentraler Meilenstein im Rahmen des BMWi Projektes „eCl@ss für den Mittelstand“ erreicht. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen haben jetzt die Möglichkeit, ihren spezifischen Bedarf in die eCl@ss-Entwicklung einzubringen. Im ServicePortal wird somit die „Wirtschaft“ zur „virtuellen Fachgruppe“ zusammen geführt.

Mit dem ServicePortal wird auch die Fachgruppenarbeit sowie die Zusammenarbeit mit
dem DIN-Merkmalserver unterstützt.

Durch den ServicePack 5.1.4 sind neben 100 neuen Klassen und Schlagworten insbesondere auch die Merkmalsebenen ausgebaut worden. Im Bereich Bürotechnik wurden neue und existierende Merkmale zu über 1700 Klassen neu zugeordnet. Damit können beispielsweise Medien- und Projektionsmöbel noch genauer beschrieben werden. Außerdem wurde der für Ingenieure und Maschinenbauer wichtige Bereich der Pumpen mit über 100 neuen Merkmalen erweitert.

Renovierung mit WAC

Hier schreibt eine Lemgoer Familie über ihre Erfahrungen mit Umbau Ihres Hauses.

So wie man für Wasser nicht mehr zum Brunnen läuft, werden in einigen Jahren die Menschen zum Lüften nicht mehr die Fenster öffnen, meint unsere Architektin. In jedem neuen Haus werde schon bald eine kontrollierte Lüftungsanlage etwas so Selbstverständliches wie ein Wasserhahn sein. Solch eine Lüftungsanlage spart viel Energie, da sie aus der alten Raumluft die Wärme zurückgewinnt und auf die Frischluft überträgt, bevor diese in die Wohnräume gebracht wird. So hat man an kalten Tagen keinen Wärmeverlust durch geöffnete Fenster.

Wenn in unserem 70 Jahre alten Haus ohnehin alle Wände aufgerissen seien, könne man die Lüftungsrohre gleich mitverlegen, schlägt sie vor. Die Technik kostet zwar rund 7000. Aber unsere Architektin rechnet vor: Wir lägen mit dem Gesamtenergiebedarf dann sogar 35 Prozent unter Neubauniveau, wofür uns die KfW später 12,5 Prozent von unserem 50 000-Euro-CO2-Gebäudesanierungsdarlehen erlassen würde. Das wären 6250 Euro.

So schlängeln sich jetzt überall flexible, silberne Alurohre durchs Haus. Sie gucken aus Zimmerdecken, verschwinden hinter Rigips-Wänden in Abseiten, führen zwischen den Sparren im Dach hindurch und tauchen gesammelt im Spitzboden wieder auf, wo die zehn Enden an das Lüftungsgerät mit dem Wärmetauscher angeschlossen werden. In den Bädern, in der Garderobe, über dem Kochfeld wird alte Luft abgesaugt. Und in Wohn- und Schlafzimmern wird Frischluft zugeführt, ohne dass das Gefühl von Durchzug entsteht.

 

 
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