Westerflex
Für flexible Rohre gilt die DIN EN 13180 mit den Dichtigkeitsklassen A bis C der DIN EN 12237 und den Abmessungen gemäß der DIN EN 1506. Scheiteldruckfestigkeit und Biegemoment werden nicht mehr vorgegeben. Darüber hinaus gelten die Reinigungs- und Hygienevorschriften der VDI 6022 sowie der damit vorgeschriebene Filterwechsel – üblicherweise alle 6 Monate - als zwingend vorgeschrieben.
Detailbeschreibung
Aus Folien gewickelte WesterRohre, die durch besondere Verfalzung eine hohe Dichtigkeit und Flexibilität erreichen. Durch seine enge Verrillung ist dieser Rohrtyp bei hoher Scheiteldruckfestigkeit besonders flexibel, dessen Varianten engste Anpassungen an individuelle Probleme erlauben.
Dadurch ergibt sich ein Einsatz unter höchsten Anforderungen in Klima- und Absaug-Anlagen. Die gegenseitige Verrilltechnik der Rohre zum Bandmaterial, sowie eine konsequent entwickelte Fertigungstechnik, bestimmen die technologischen Eigenschaften des WesterFlex Rohres und stellen es als ein Spitzenprodukt des Marktes dar.
Standard-Materialkomponenten:
Der Rohraufbau ergibt sich durch die Aufzählung der Materialien beginnend mit der Rohr-Innenlage über die Mittellagen bis zur Rohr-Außenlage, wobei vorwiegend folgende Materialien verarbeitet werden:
AAluminium
FFeran (aluminium-plattiertes Stahlband)
AGaluminium-kaschiertes Glasgewebe
KKunststoff
Bbitumiertes Natronpapier
PPapier (Natronpapier)
Kombinationen sind u.a.:
PAP; APP; AA; APA; FA; PAK; APK; KFK; KPK; KAK; PAPK; AAG
Lieferlängen:
Längen je nach Durchmesser bis 10, 12, 25 und 50 m in Bunden
oder in Fixlängen.
Je nach Anforderungen können aus folgenden Kriterien gewählt werden:
- nicht brennbar
- schwer entflammbar, korrosionsbeständig
- säurebeständig
- wärme- und kältei-isolierend, schalldämpfend
- feuchtigekeitsabweisend
- biege- und stauchfähig
- besonders stoßfest bzw. trittfest